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Studium bei der PFH abbrechen?


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Also ich war bei einer Präsenzveranstaltung und die schlechten FLB wurde offen angesprochen. Keiner sagte was davon das die Bücher gut wären. Es gab ausschließlich negative Äußerungen.

Außerdem habe ich Forum der PFH zusätzlich auch noch mal gefragt und von 14 verschiedenen Studenten Private Nachrichten noch bekommen.

Also habe sich 16 unzufriedene Leute gemeldet und keiner hatte was positives zu berichten. Ich werde mal die Personen Fragen ob ich die ganzen Nachrichten veröffentlich darf und ggf. mal eine Umfrage starten wieviele überhaupt damit klar kommen. Ich vermute es sind kaum welche :D

Es freut mich für dich Steffi das du damit klar kommst. Ich und viele andere kommen es anscheinend nicht.

Als Fernstudent zahle ich quasi ausschließlich dafür, das mir Bücher zur Verfügung gestellt werden mit denen ich gut lernen kann. Die meisten kommerziellen Büchern auf dem Markt sind erheblich besser geeignet zum lernen als die Bücher der PFH. Mit diesen Bücher erschließt sich mir absolut gar nix.

Du musst nicht unbedingt 16 Beiträge von erbosten Studenten veröffentlichen. Ich wüsste nicht, was das bringen soll. Verunsichert hast du schon genug Leute. Diese Nachrichten habe ich nämlich auf der anderen Seite bekommen.

Ich kann nur sagen, dass ich in den 4 Trimestern, in denen ich nun an der PFH studiere, keine Beschwerden von meinen Kommilitonen kamen. Bisher waren alle zufrieden, zumal sich die Studienberatung und die Prof's höchstpersönlich Zeit genommen haben, um die Fragen zu beantworten.

Hast du mal mit einem Prof. gesprochen? Oder mit der Studienberatung?

Wie gesagt: Wenn dir das Studium nicht gefällt und du damit nicht zurecht kommst tut es mir wirklich leid. Es steht jedem frei, das Studium abzubrechen und eine andere Fernhochschule zu wählen ;)

Ich habe z.B. einen guten Freund an der HFH der dir das Studium wärmstens empfehlen kann :D Allerdings wirst du dort im 1. Semester anfangen müssen. Ebenso an der FernUni Hagen.

Mal abgesehen von der Studiendauer.

Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Wahl und drücke dir die Daumen, dass du dann zufrieden sein wirst!

LG Steffi

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Davon abgesehen ist es meiner Meinung nach nicht richtig/sinnvoll, dass die PFH den staatl. geprüften Betriebswirt oder den Betriebswirt (VWA) als Vordiplom anerkennt. Denn trotz dieser Abschlüsse fehlen meiner Meinung nach wichtige Grundlagen aus dem Grundstudium, die nicht Teil des BW's sind.

Vermutlich kommen Studenten an der PFH besser zurecht, wenn sie im 1. oder meinetwegen im 3. Trimester anfangen, und nicht direkt in das Hauptstudium "geschmissen" werden ;)

Anscheinend ist es ein hauptsächliches Problem der Quereinsteiger ins Hauptstudium, dass sie nicht mit dem Studium bzw. den FLB's klar kommen.

Vielleicht sollte ich hierzu bei der PFH mal eine Anmerkung machen damit nicht fortan immer wieder 16-20 unzufriedene Studenten ohne richtiges Vordiplom im Hauptstudium frisch an der PFH studieren ;)

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Wie sollten die FLB's denn deiner Meinung nach sonst verfasst sein? Ich finde es gut, dass die FLB's den Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten entsprechen, wie sollte es denn sonst verfasst sein? Wie ein Schulbuch? :)

Ja, warum denn nicht in der Didaktik wie ein Schulbuch! Natürlich auf einem höheren Niveau. Diese Körperschaft nennt sich doch HochSCHULE.

Ich finde es nicht ausreichend, das gesprochene Wort aus einem Präsenzstudium für ein FERNstudium niederzuschreiben ohne etwas an der Lehrmethodik zu ändern.

Aber alles in allem, komme ich mit dem Fernstudium zurecht. Mich wundert nur der Minimalaufwand den die PFH betreibt.

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Anscheinend ist es ein hauptsächliches Problem der Quereinsteiger ins Hauptstudium, dass sie nicht mit dem Studium bzw. den FLB's klar kommen.

Vielleicht sollte ich hierzu bei der PFH mal eine Anmerkung machen damit nicht fortan immer wieder 16-20 unzufriedene Studenten ohne richtiges Vordiplom im Hauptstudium frisch an der PFH studieren ;)

Also ich habe ALLE alten Fernlehrbücher gelesen. Ich habe vor Studium Anfang alles gelesen und bearbeitet. Das bedeutet ich hatte bereits Vorkenntnisse und habe zusätzlich quasi alle FLB wie ein Student im 1 Trimester bearbeitet.

Das Problem liegt also nicht am Quereinstieg, sondern an die FLB ingesamt.

Die Professoren sind sehr gut (zumindest die ich kennen gelernt habe). Aber das ist mehr als zweitrangig. Als Fernstudent müssen erstmal die Bücher gut sein und alles andere ist sekündär.

Wenn es nicht Verboten wäre, würde ich gerne das Buch Arbeitsrecht hier rein posten. Das Buch SOLLTE bei 0 Anfangen.

Ich kenne mich mit Arbeitsrecht sehr gut aus und war vorab auf vielen Vorlesungen und Weiterbildungen. Als ich das Buch gelesen hatte, merkte ich wie schlecht die FLB meines erachtens sind. Wenn ich den Stoff vorab kenne und anschließend ein FLB lese und nichts im Buch verstehe...Ist das echt schlimm.

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Verunsichert hast du schon genug Leute. Diese Nachrichten habe ich nämlich auf der anderen Seite bekommen.

Ich möchte keine Leute verunsichern. Ursprünglich war mein Grundgedanke Dampf abzulassen und hier Tipps zu bekommen wie man das Studium am besten bei einen anderen Anbieter weiterführen kann.

Aber alles weitgehenst schön reden, das ist auch nicht richtig. Wenn sehr viele Studenten die FLB schlecht finden, sollte man das auch schreiben. Und nicht sagen es ist zwar Verbesserungswürdig aber dennoch ganz gut.

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@DanielQ:

Die wahrscheinlich methodisch und didaktisch am Besten aufgearbeiteten Studienunterlagen, die ich bisher je gesehen habe, gibt es an der Open University und das liegt daran, dass diese Unterlagen von einem Team (ca. 25 bis 30 Personen) zusammengestellt werden und nicht von einem Professor, der ggfs. noch seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter damit beauftragt. Auch werden die Unterlagen regelmäßig überarbeitet und unterliegen Qualitätskontrollen.

Doch das ganze hat auch seinen Preis.

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen nochmals an die Fernuni Hagen (wo ich zuvor eingeschrieben war) zu wechseln, gerade weil ich nun viel mehr lernen kann, als zuvor und das liegt an den besseren Unterlagen. Denn durch diese Unterlagen muss ich mich nicht mehr mit 20-30 Fachbüchern durch beißen, sondern werde an eine Problematik herangeführt und erlerne diese methodisch zu behandeln.

Verstehe mich bitte nicht falsch, man bekommt nichts geschenkt! Die Einsendeaufgaben haben es manchmal wirklich in sich und auch auf die Examen am Ende muss man sich gut vorbereiten, denn Zeit ist da Dein größter Feind, d.h. Du musst - jetzt bei mir in Mathe - die Sätze, Definitionen etc. aus dem FF anwenden können.

Doch weil man diese aufgrund der Unterlagen auch wirklich erläutert bekam und die Zusammenhänge auch klar gemacht werden, hat man auch wirklich eine Chance durch viel Arbeit gute Noten zu erreichen.

Anders als die meisten die hier geantwortet haben, bin ich sehr wohl der Meinung, dass wenn man aus der Ferne studiert, man auch entsprechend aufbereitete Unterlagen benötigt, da beim Fernstudium drei wichtige Faktoren fehlen bzw. zu kurz kommen:

  1. Vorlesungen vom Prof
  2. regelmäßige betreute Übungen
  3. Kommunikation mit Studenten (z.B. in der Mensa) über das soeben gehörte

Wenn Dir die Aufbereitung der Unterlagen sehr wichtig ist, dann würde ich an Deiner Stelle einfach versuchen, wie viele Deiner bisherigen Leistungen von der OU anerkannt werden könnten. Bei jedem Wechsel der FH wirst Du Punkte einbüßen, aber vielleicht hält es sich ja in Grenzen.

Viele Grüße und nur nicht verzweifeln!

Inés

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Für mich sind bei einem Fernstudium die wichtigsten Kritierien:

1. Qualität der Studienunterlagen

2. Qualität der Betreuung

Das eine kann das andere etwas ausgleichen - sind die Studienunterlagen didaktisch nicht so gut aufgebaut bzw. enthalten sie nicht alle notwendigen Informationen, muss ich vermehrt auf die Tutoren/Professoren zugehen. Nehmen diese sich ausreichend Zeit und helfen, komme ich trotzdem zum Ergebnis.

Ist die Betreuungsqualität nicht so optimal, aber bekomme ich perfekte Studienunterlagen, die eigentlich keine Fragen offen lassen, komme ich auch zurecht.

Ideal ist natürlich die Kombination aus 1. und 2. Sind beide Anforderungen untererfüllt, hat man vermutlich kaum eine Chance.

Im übrigen bin ich schon auch der Meinung, dass Studienbriefe mehr als wissenschaftliche Ausarbeitungen sein sollten. Ansonsten sind sie lediglich vergleichbar mit Vorlesungen im Präsenzstudium, über die sie eigentlich hinaus gehen sollten, um die besonderen Anforderungen von Fernstudenten zu berücksichtigen.

Soweit ein paar Gedanken von mir, ohne mich in die (wie ich finde sehr interessante) Diskussion hier zu sehr einzumischen.

Viele Grüße

Markus

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@DanielQ

Was genau bezweckst Du denn nun mit Deiner hau-drauf Strategie. Wenn Du möchtest, das sich die Studienunterlagen ändern würde ich Dir raten Dich mit den Studierendenvertretern der PFH in Verbindung zu setzen.

Dein Auftritt hier hinterlässt bei mir einfach einen faden Beigeschmack, das Du einfach nur ein möglichst schlechtes Bild von der PFH entstehen lassen möchtest und gar nicht weiter auf eine Lösung aus bist. Versuche doch die "vielen" Studenten zu mobilisieren und sprecht mit eurer Hochschule - das ist vllt. keine sofortige Lösung aber eine für die Zukunft.

Wenn Dir dieser Weg zu mühsam ist, würde ich Dir raten Deine Unterlagen bei anderen Hochschulen zur Prüfung vorzulegen. Ich weiss ja nicht was Du für eine Vorbildung hast, mit dem IHK Betriebswirt bekommst Du bei der HFH etwas 2,5 Semester anerkannt, beim VWA Betriebswirt sind es denke ich noch 1-2 Fächer mehr. Das komplette Grundstudium wirst Du aber nicht erlassen bekommen. Andere Hochschulen können wieder andere Anforderungen stellen.

Eine Liste möglicher Hochschulen findest Du hier - wenn Du Fragen zu spezifischen Anbietern hast kannst Du diese ja gerne nochmal stellen - es gibt ja mehrere Leute die bereits Erfahrungen mit Anerkennungen usw. haben.

Allerdings kenne ich die FLB der PFH zwar nicht, dennoch sind selbst die Studienbriefe der HFH die allgemein (meiner Meinung nach) einen hohen Qualitätsdurchschnitt haben nicht frei von absolut nervtötenden Ausgaben. Aber da muss man eben durch - entweder in dem man seine Kommilitonen mobilisiert, seinen Dozenten/Prof. anspricht oder weitere Literatur liest.

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@DanielQ

Was genau bezweckst Du denn nun mit Deiner hau-drauf Strategie.

Dein Auftritt hier hinterlässt bei mir einfach einen faden Beigeschmack, das Du einfach nur ein möglichst schlechtes Bild von der PFH entstehen lassen möchtest und gar nicht weiter auf eine Lösung aus bist.

Schade das du das so siehst. Ich habe das Forum immer als Informationsaustausch gesehen. Ein Forum wo Personen die an Fern Uni XX bereits studieren und interessenten Tipps und Ratschläge geben. Es ist nunmal nicht alles gut und ich glaube auch nicht das es sich kurzfristig ändern wird.

Wie bereits geschrieben wollte ich einfach mal meine Erfahrungen und Probleme erzählen. Desweiteren wollte ich wissen ob es Probleme gibt wenn man ein Studium mitten drin abbricht und sich bei anderen Fern Unis "bewirbt".

Die PFH hat sehr gute Professoren und telefonisch waren alle immer nett und konnten relativ gut weiterhelfen. Aber wie bereits erwähnt ist das meiner Ansicht nach fast egal. Ich bin bei einer Fern Uni und die Fernlehrbücher sind das A und O.

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@chillie

Ich verstehe Deinen Beitrag nicht. DanielQ hat geschrieben, dass er sich mehrmals bei der PFH Göttingen beschwert hat - wohl ohne Ergebnis.

Eine Verbindungsaufnahme mit den Studierendenvertretern hilft erstmal nichts, denn bis eine Änderung bewirkt wird, fließt viel Wasser den Rhein runter. Er hat aber - jetzt - das Problem.

Außer der genannten Geduld benötigt man zudem Zeit, die bei den meisten, wenn nicht bei allen Fernstudenten, doch eher Mangelware ist.

Dein Auftritt hier hinterlässt bei mir einfach einen faden Beigeschmack, das Du einfach nur ein möglichst schlechtes Bild von der PFH entstehen lassen möchtest und gar nicht weiter auf eine Lösung aus bist. Versuche doch die "vielen" Studenten zu mobilisieren und sprecht mit eurer Hochschule - das ist vllt. keine sofortige Lösung aber eine für die Zukunft.

Die Ausdrucksweise zu Beginn mag suboptimal gewesen sein, doch ich kann den Ärger sehr wohl verstehen - es ging mir ähnlich.

Allerdings kenne ich die FLB der PFH zwar nicht, dennoch sind selbst die Studienbriefe der HFH die allgemein (meiner Meinung nach) einen hohen Qualitätsdurchschnitt haben nicht frei von absolut nervtötenden Ausgaben. Aber da muss man eben durch - entweder in dem man seine Kommilitonen mobilisiert, seinen Dozenten/Prof. anspricht oder weitere Literatur liest.

Hmmm, das mag für Dich zutreffen, aber "da muss man eben durch" ist doch wohl keine akademische Begründung?!

Für mich hat Deine Antwort, chillie, den faden Beigeschmack des konservativen Bildungsprotektionismus: "Wir haben das immer schon so gemacht, ..."

Viele Grüße

Inés

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