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Wie lange braucht man für ein Fernstudium?


M.Weber

Wie lange braucht Ihr für euer Studium?  

17 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie lange braucht Ihr für euer Studium?

    • Kürzer als die Regelstudienzeit
      8
    • Genausolang
      11
    • Länger als die Regelstudienzeit
      15
    • Ich studiere nicht/habe nicht studiert
      7


Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich hatte gerade ein kurzes Gespräch mit einem Mitarbeiter hier im Betrieb.

Ich plane ein Fernstudium Anfang 2010 zu beginnen.

Ich werde erst Teilzeit(6 Stunden/Tag) arbeiten um mich auf das Studium konzentrieren zu können.

Ein Studiem an der WBH sieht zeitlich zum Beispiel so aus:

7 Leistungssemester, das entspricht einer Regelstudienzeit von 3,5 Jahren bzw. 42 Monaten. Sie können die Betreuungszeit gebührenfrei um 21 Monate verlängern.

Ich meine zu ihm, dass ich dann ja auch früher fertig sein könnte, da das Studium auf Leute zurechtgeschnitten sei, die Vollzeit arbeiten(>=8 Stunden/Tag) und ich danach dann ja immernoch Vollzeit arbeiten könnte.

Er meinte dass er nicht glaubt das man bei einem Fernstudium schneller fertig ist als bei einem Studium an einer BA, FH oder Uni.

Mich würde das jetzt interessieren. Wie lange im Vergleich zu der ausgeschriebenen Studiendauer braucht ihr / habt ihr gebraucht?

Kürzer?Genausolang?Länger?

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  • Antworten 27
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Hi,

ich hab noch keine Ahnung, wie lange ich für mein STudium brauchen werde - derzeit bin ich fast im Plan ... was aber nicht heissen soll, dass nicht noch was dazwischen kommen wird.

Ich weiss aber definitiv von Fällen in denen WBH-Kommilitonen ihr z.B. Diplom nach 3 Jahren fertig hatten usw.

Sprich, an der WBH ist das definitiv möglich - wenn man es zeitlich hinkriegt, mehrere Klausuren gleichzeitig schreibt und auch sonst fix ist... da ich nebenbei noch leben möchte und mit dem Stoff auch oft Probleme habe, fällt das für mich flach ;)

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Eine interessante Frage, die nicht einfach zu beantworten ist. Das ist von vielen individuellen Faktoren abhängig, die gar nicht direkt was mit dem Studium zu tun haben. Ich habe bei meinem Uni-Studium mit knapp 12 Semestern insgesamt fast 4 Semester über der Regelstudienzeit gelegen (was zum damaligen Zeitpunkt in etwa dem Durchschnitt aller Studenten entsprach), mein jetziges Studium werde ich hoffentlich in Regelstudienzeit abschliessen. Ich hatte aber hin und wieder Glück und ich glaube, dass das im Sonderstudiengang Technik an der HFH eher selten der Fall ist. Insgesamt habe ich daher mein Kreuz bei "Länger als die Regelstudienzeit" gesetzt.

"Kürzer als Regelstudienzeit" halte ich zumindest bei Präsenzstudiengängen für äußerst unwahrscheinlich und selten, bei Fernstudiengängen fehlt mir da der Überblick, halte es ebenfalls eher für die Ausnahme.

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Also ich denke, dass ist total personenbezogen. Wenn man den Biss, den Willen und die Ausdauer hat, sich täglich mehr als 2-3 Stunden hinzusetzen (2-3 Stunden beziehe ich nun auf Vollzeitbeschäftigte), dann halte ich es durchaus für möglich schneller als in der Regelstudienzeit fertig zu werden. Man stelle sich vor, ich komme um 14 Uhr nach Hause, lerne 2 Stunden und mache dann erstmal Freizeit. Abends dann nochmal 3 Stunden. Somit bin ich schneller fit für die Prüfung und wenn es von der Hochschule flexibel gestaltet ist (also nicht die HFH) stimmen auch die organisatorischen Rahmenbedingungen.

Was man nun nicht denken sollte:

Teilzeit = Hälfte von Vollzeit

Studium also in 2 Hälfte der Regelstudienzeit fertig

Was man einspart ist ein Semester. Das halte ich realistisch.

Es gibt hier allerdings einige fleissige Bienchen, die Prüfungen vorziehen, ja sogar 2 Semester in einem erledigen. Wie lange so ein Sprint möglich ist, ist ebenfalls personen bezogen. Ich würd mich da nicht entmutigen lassen. Gerade so eine Aussage vom Kollegen, spornt ja an ;)

Wichtig eben, Disziplin und Ausdauer.

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Eine interessante Frage, die nicht einfach zu beantworten ist. Das ist von vielen individuellen Faktoren abhängig, die gar nicht direkt was mit dem Studium zu tun haben.

Genau. Und für viele kann diese Flexibilität eine Chance sein. Wäre ich in meinem Studium an zeitlich feste Rahmenbedingungen gebunden, hätte ich es wahrscheinlich nicht gewagt, das Studium zu beginnen. Gerade als Erwachsener und Berufstätiger ist die Möglichkeit der sehr flexiblen Zeitplanung und auch der Verlängerung sehr wertvoll.

Ich denke auch, vorzeit fertig zu werden, ist eher nicht so häufig. Ich vermute mal etwas länger als die Regelstudiendauer könnte die Norm sein.

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Aktuell werde ich wohl 1 Semester schneller abschliessen - selbst wenn ich viel Gas gebe geht aber nicht mehr, da die starre Semesterstruktur mit teilweise Deckungsgleichen Prüfungsterminen das verhindert.

Somit würde ich selbst in Vollzeit nicht viel schneller sein ... denn ich merke an Lernwochenenden das nach 4 Std. die Luft raus ist.

Mein Semester habe ich durch Anerkennung von 2 Prüfungen gewonnen - in einer flexiblen Prüfungsstruktur kann ich mir gut vorstellen das ich schneller sein könnte weil ich eben so auch mit leichten Fächern gezwungen bin 3 Monate auf die Prüfungstermine hinzuarbeiten was man abkürzen könnte.

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Was man einspart ist ein Semester. Das halte ich realistisch.
Ja, in einem Fernstudium halte ich das grds. auch für möglich und realistisch. In einem Präsenzstudium ist es eher unwahrscheinlich - zumindest kenne ich niemanden, der sein Präsenzstudium in der oder gar unter der Regelstudiendauer abgeschlossen hat. Aber klar, das ist nicht repräsentativ.

Hierbei spielt sicher die unterschiedliche Studienform Präsenz/Fern eine Rolle. Hier wurde ja schon öfter diskutiert, warum ein Teilzeit-Studium die gleiche Regelstudiendauer hat wie ein Vollzeitstudium und nicht - wie man erwarten würde - die doppelte Semesterzahl. Für Aussenstehende ist das sehr schwer nachvollziehbar und viele Fernstudenten müssen das ggü. potentiellen neuen Arbeitgebern vermutlich gut begründen können.

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Wie funktioniert denn das? Wird man dann von allen anderen separiert und eingekerkert bis man die Klausur schreibt??

Die erste Klausur hab ich ganz normal geschrieben und die 2. alleine im Nebenraum des Sekretäriats. Für den Weg dazwischen hatte ich Geleitschutz, damit ich niemanden fragen konnte, was in der Klausur drankam! :-)

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