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Wie wichtig sind euch die Präsenzstunden


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Ich bin dieses Semester zu allen Präsenzen die mich betreffen hingefahren und habe aktiv dran teilgenommen. Es folgen noch 2 Präsenzen und auch diese werde ich wahrnehmen.

Der Nutzen hiervon, ist jedoch stark unterschiedlich. Grundsätzlich habe ich mein Gewissen beruhigt. Außerdem habe ich meine Leidensgenossen gesehen und konnte mich in der Pause mal austauschen wie es bei denen läuft.

Je nach Fach, habe ich auch viel Nützliches mitgenommen, Zusammenhänge besser verstanden, hilfreiche optische Darstellungen von der Tafel abschreiben können und den Professor besser einschätzen gelernt.

Es gibt aber auch Besuche, bei denen ich denke "wäre ich nicht hingewesen, wäre nun auch nichts anders".

Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Es ist von einem persönlich abhängig und ansonsten spielen Fach und Professor noch eine große Nebenrolle. Einige gehen nie hin, lernen diese Zeit dann Zuhause nach ihrem Stil. Andere besuchen die 1. Präsenz pro Fach und entscheiden sich dann wie es weitergeht. Andere gehen stur immer hin.

Nach einem Semester habe ich für mich auch noch keine "richtige" Lösung gefunden. Was ich jedoch wirklich als angenehm empfinde, sind die Pausen in denen man mal zusammen spricht und andere 1-Semester-Einblicke hört.

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Ich war bisher bei allen Präsenzen.

Das ganze hat mehrere Gründe für mich, zum einen den bereits genannten sozialen Aspekt, man trifft eben Leute die das gleiche machen.

Zum anderen lernt man so den Dozenten kennen, der schlußendlich die Klausur korrigiert. Man merkt ob er es genau nimmt, man weiss worauf er Wert legt. Auch wenn die HFH ein ziemlich starres Regelwerk für die Korrektur vorgibt, hilft es zu wissen wie man den Spielraum des Dozenten auch nutzen kann.

Zu allerletzt hilft es manchmal - aber bei weitem nicht bei allen Präsenzen - Dinge nochmal kurz erklärt zu bekommen. Teilweise bleiben diese dann besser hängen oder der Dozent empfiehlt noch eine andere Möglichkeit wie etwas zugänglicher gemacht werden kann.

Ich werde somit weiterhin zu den Präsenzen gehen - für mich war es trotz Anreisekosten und Zeitbedarf immer ein Gewinn.

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Grunsätzlich versuche ich an allen Präsenzen teilzunehmen da es meiner Meinung nach doch irgendwie zum Studentenleben dazugehört und die Anzahl der Präsenzveranstaltungen für mich auch ein Entscheidungsgrund für die HFH war (im Vergleich mit Fern Uni Hagen).

Da man alle Termine schon zu Semesterbeginn bekommt, kann man die Wochenendblöcke auch super planen wodurch ich auch schon vom Flughafen direkt ins SZ gefahren bin...

Zusammenfassend: Ich finde es eine optimale Ergänzung zum "Home Office" auch wenns für das Fach mit dem damit verbunden Zeitaufwand meistens nicht "soviel" bringt.

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Kathrin hat die Frage meines Erachtens perfekt beantwortet, da kann ich nicht viel hinzufügen.

Ich bin so ein Mittelding aus diesen beiden:

Einige gehen nie hin, lernen diese Zeit dann Zuhause nach ihrem Stil. Andere besuchen die 1. Präsenz pro Fach und entscheiden sich dann wie es weitergeht.

Mittlerweile mit leichter Tendenz zu nie, was aber noch übertrieben ist. Aber auch ich schätze natürlich den Kontakt zu realen Studenten und habe auch schon desöfteren Pausen zwischen Präsenzen genutzt, um Fragen an die Dozenten loszuwerden. Bei uns im SZ geht das auch quer durch die Liste, einige reisen aus relativ weit entfernten Städten an, andere kommen nie oder fast nie obwohl sie es nicht weit haben. Eine Korrelation zwischen "guten Noten" und "Teilnahme an Präsenzen" dürfte bei uns nicht messbar sein. Zumindest keine positive.

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Eine Korrelation zwischen "guten Noten" und "Teilnahme an Präsenzen" dürfte bei uns nicht messbar sein. Zumindest keine positive.

Angeblich würde sich soetwas über alle Studenten ergeben. In unserer Einführungsveranstatlung hatte das die nette HFH Damen von sich gegeben. Insgesamt sind Präsenzbesucher wohl schneller fertig und haben tendenziell bessere Noten.

Ob das aber nun am Besuch der Präsenz liegt oder der damit verbundenen Eigenmotivationsfähigkeit sagt das aber auch nicht aus. Zudem ist und bleibt es eine Behauptung ohne Beleg.

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Zudem ist und bleibt es eine Behauptung ohne Beleg.

Naja es wäre auch auch sehr "unclever" :D den Leuten zu erzählen, dass die Präsenzen einem keinen Vorteil bringen.

Die wollen doch die Hütte voll haben.

Sonst passiert sowas wie schon berichtet wurde, keine Wissendurstigen Leute da? = der Prof haut ab. Wer zu spät kommt, steht dann ohne Prof da.

(das war aber auch ein abschreckendes Beispiel, also bitte nicht zu Herzen nehmen)

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Ob das aber nun am Besuch der Präsenz liegt oder der damit verbundenen Eigenmotivationsfähigkeit sagt das aber auch nicht aus.

Genau. Das R^2 dürfte äußerst gering sein. Ich habe ja auch nur ein beschränkten Einblick in mein Semester im Sonderstudiengang in einem SZ.

Ich könnte auch behaupten, dass Studenten die nur aus Altklausuren lernen, bessere Noten schreiben, da sie die genauen Lösungsformulierungen irgendwann auswendig können und sich die Klausuren selten ändern. Verständnis wird längst nicht immer geprüft. Studenten, die die SBs hingegen sorgfältig durcharbeiten, wissen viel mehr, können das für die Fragen erforderliche Wissen aber nicht so punktgenau abrufen, was in einer schlechteren Noten enden kann.

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Studenten, die die SBs hingegen sorgfältig durcharbeiten, wissen viel mehr, können das für die Fragen erforderliche Wissen aber nicht so punktgenau abrufen, was in einer schlechteren Noten enden kann.

Da hast du verdammt recht !!

Betr. Präsenzen: Ich gehe in meinem Heimatstudienzentrum immer hin, z.T. um Verständnislücken zu füllen - aber auch insbesondere um die Kommilitonen wieder zu sehen. Wir haben einen engen Draht zueinander und das möchte ich auch nicht missen :) Natürlich komme ich öfter mit dem Gefühl nach Hause - da hätte mir das lernen zuhause mehr gebracht. Aber ich brauche und mag auch den Austausch mit Dozenten und Mitstudenten.

LG

Dani :)

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