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Mechatronik, E-Techchnik oder T-Inf.


socco

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

bin hier frisch angemeldet und stehe kurz vor der Anmeldung zum Studium an der WBH.

Kurz zu mir:

Ich bin ein gelernter Industriemechaniker und seit 3Jahren berufstätig.

Zuhause interessiere ich mich aber haupsächlich für Elektronik und Informatik.

Ich behersche die C Sprachen und bastle mir gerne mal so Sachen wie eine kleine CNC Fräse zusammen. (Ich habe großes Glück das ich nur eine 35 std. Woche habe.)

Am Anfang war für mich die Sache ziehmlich klar, nähmlich - Mechatronik- aber inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher.

Mein größter Wunsch ist es, im bereich der Forschung und Entwicklung zu arbeiten- am liebsten in einem Luft und Raumfahrt Umfeld.

Als Mechatroniker ist man aber vieleicht zu sehr Generalist und eher eine Führungsperson.

Leider gibt es so gut wie keine Stellenangebote für Mechatroniker und ich habe so das Gefühl das sich dieser Beruf noch nicht ganz durchgesetzt hat.

Meine fragen an euch:

sind meine Befürchtungen begründet?

werden elektro Ing. mehr gesucht?

was würdet Ihr empfehlen?

hat schon überhaupt jemand von hier Mechatronik studiert und anschließend einen Job gefunden?

würdet ihr generell sagen - lieber eTechnik als Mechatronik (Standort D.)

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Wenn du tatsächlich in die Forschung willst, dann auf jeden Fall ein Studium an einer Universität oder nach dem FH-Studium ein Master, am Besten anner Uni...

Stimmt als FH Absolvent, wirst du in diesem Bereichen kaum eine Chance haben.

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Stimmt als FH Absolvent, wirst du in diesem Bereichen kaum eine Chance haben.

Klar, forschende Biologen, Physiker und Mathematiker gibts ganz selten von der FH, aber der letzte M. Sc. von der Fachhochschule, den ich kennengelernt habe bastelt inzwischen am DLR Satelliten. Ein anderer (Diplom FH) erforscht inzwischen neue Solarzellen. Ich denke vor allem in den technischen Bereichen ist ein FH durchaus konkurrenzfähig, mglw sogar besser(?).

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Ich denke, hier ist es erforderlich, zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung zu unterschieden. Grundlagenforschung (kein konkreter Anwendungszweck als Zielrichtung) wird nahezu ausschließlich an Universitäten betrieben (da muss es sich einer Uni-Studium sein, um da mitspielen zu dürfen). Angewandte Forschung erfolgt mit einem praktischen Anwendungsziel und findet daher auch in größeren Unternehmen statt. Das geht sicher manchmal auch als FH-Absolvent.

Grundsätzlich würde ich aber empfehlen, den Ball erstmal flach zu halten. In die Forschung schaffen es nur die Wenigsten/Besten. Also besser erstmal abwarten, wie Du mit dem Studium vorhandenen Wissens zurechtkommst, bevor Du das Ziel aufstellst, neues Wissen zu schaffen.

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Ja, das sehe ich auch so. Grundsätzlich behaupte ich mal, dass Fernstudenten nicht gerade die typischen "Forscher" sind. Das sind alles Praktiker, die aus verschiedensten Gründen ein Fernstudium beginnen.

Ich wollte darauf hinaus, dass man in die Aufgabe des Forschens üblicherweise hinheinwächst und sie eher selten als Berufsswunsch/-ziel äußert. Das ist nicht so wie mit dem Baggerfahrer ;-)

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Warum belegst Du nicht den Maschinenbau-Bachelor bei der AKAD, wenn Du Bedenken hinsichtlich Zukunft Mechatronik hast? Maschinenbau geht immer. So bist Du Spezialist u. kannst ggf. wenn Du denn unbedingt im Bereich Mechatronik noch etwas werden willst Dein Wissen nach dem Studium mit Zusatzkursen anreichern. Elektronik u. Informatik hast Du ja eh drauf.

Also ich glaube mal außer an einer FH mit Praxisbezug wirst Du nicht glücklich werden, da Du ja wie beschrieben der praktische Mensch bist.

hotknife

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Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt - ich möchte eher entwickeln im Sinne von - Machiene nächster generation zur Steigerung des Gewinns, oder enwickeln eines neuen Laserschweißroboters usw.

Ich möchte nicht an einer Uni arbeiten oder einem Institut.

Für mich ist es schon eine beschloßene Sache das ich an einer FH studiere undzwar an einer FernFH.

Maschinenbau möchte ich nicht so gerne Studieren, weil alle Studenten die ich kenne Maschinenbau studieren und generell eine größere Konkurenz in dem Bereich zu sein scheint - so ist zumindest mein Eindruck.

Für mich stellt sich die Frage was zukunftssicherer ist und gleichzeitig mehr in Richtung "Arbeit" statt "arbeiten lassen" geht. Ich möchte nähmlich nicht so gerne als irgendein Abteilungsleiter enden der nur zusieht wie die anderen neues schaffen. Durch das Studienheft der WBH habe ich so den eindruck bekommen als ob genau das die Aufgabe eines Mechatronikers sei - alles nur zu überblicken und anzuleiten.

Andrerseits hätte ich durch meinen jetztigen Beruf aine nähere verwandschaft zu Mechatronik als zu Elektronik, was widerum für bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt spricht. Das Studium scheint ausserdem leichter zu sein als das der Elektroniker (was nicht der Wahrheit entsprechen muss).

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Ich ziele nicht unbedigt so au die Robotik, es war nur ein Beispiel.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht kann man eigentlich auch vergessen - war nur mein lautes mitdenken.

@Markus Jung: Selten so ein gutes Forum gesehen, jetzt weiß ich an wen man sich wenden kann wenn man sowas mal braucht.

Gruß

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Hi!

Bei deinem Interesse wäre sicherlich ein FH-Studium die richtige Wahl. Für die Richtung würde ich das wählen, wo du dich

später siehst und du das meiste persönliche Interesse mitbringst. In vielen Bereichen, wie auch der von dir erwähnte Luft-

und Raumfahrtbereich, hängen Maschinenbau, E-Technik und Informatik eng zusammen. Damit will ich auch sagen, dass es

in der Regel auch kein Problem ist, später mal in einem anderen Bereich tätig zu sein.

Gruß

Steffen

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Hi!

Das so eine Antwort kommt, habe ich gewusst… ;)

Sicherlich hat Doenis recht mit seinen (extremen) Beispielen. Wobei du selbst nach einem E-Technik-Studium nicht direkt

Verkabelungen von Flugzeugen projektieren wirst. Und warum soll so einer nicht irgendwann mal dazu kommen auch mal

mit Strömungsberechungen in Kontakt zu kommen?

Worauf ich hinaus will ist, dass durch die Richtung des Studiums der Einsatzbereich nicht so fest vorgegeben ist. Vieles

lässt sich bzw. wird sich nach dem Studium noch ergeben und in eine Richtung lenken. Das sehe ich bei mir und auch

bei vielen Kollegen.

Gruß

Steffen

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