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Diploma oder doch Uni Hagen?


Blacksol

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Hallo zusammen,

werde mich wohl für das nächste Semester bei der Diploma in Bonn für ein BWL Studium anmelden.

Bin aber immernoch am Vergleichen, ob vielleicht die FernUni Hagen eine bessere Alternative wäre, was die Anerkennung des Abschlusses angeht.

Denn egal mit wem ich über ein Fernstudium rede, jeder kennt die UniHagen.

Bin 25, aus Bonn, Vollzeit beschäftigt und suchte eigentlich einen regionalen Anbieter, der am WE auch regelmäßige Präzenstage hat. (PRO Diploma)

Wenn ich aber im Internet etwas "rumgoogle" les ich immer, dass die UnIHagen sehr angesehen ist und der Stoff wohl viel schwerer ist als bei anderen FernFhs. Ist das so? Möchte ja schliesslich auch keinen Abschluss machen, der dann eh nicht als FH-Abschluss wahrgenommen wird.

Wisst ihr, ob die Abschlüsse der beiden Anbieter auch international anerkannt sind?

Ist hier vielleicht jemand, der sich mit beiden Anbietern auskennt/Erfahrung hat ?

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Wenn ich aber im Internet etwas "rumgoogle" les ich immer, dass die UnIHagen sehr angesehen ist und der Stoff wohl viel schwerer ist als bei anderen FernFhs. Ist das so? Möchte ja schliesslich auch keinen Abschluss machen, der dann eh nicht als FH-Abschluss wahrgenommen wird.

Die FernUni ist auch eine Universität, während die Fernhochschulen nur Hochschulen ehemals Fachhochschulen sind.

Der Unterschied ergibt sich somit schon aus der Form.

Der Stoff einer Hochschule ist eher praxisgerecht, der einer Universität theoretisch.

Das jeder die Fernuni kennt liegt vor allem daran das sie die einzige Fernuniversität ist und zudem noch sehr lange am Markt ist. Der Abschluss ist faktisch identisch unterscheidet sich aber eben im Lehrstoff.

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Ich steh vor dem gleichen Problem. Nachdem ich mir einige Studienführer von unterschiedlichen Anbietern zuschicken lassen habe, bin ich auch am Grübeln, ob ich das Fernstudium bei der DIPLOMA oder an der FernUni Hagen mache (der studienführer seht allerdings noch aus, bekomme ich aber in den nächsten Tagen zugeschickt). Beide Anbieter hätten Studienzentren in Leipzig.

Bei mir ist es so, dass ich vor fast 9 Jahren meine Ausbildung zur Verkehrskauffrau abgeschlossen habe, aber letztendlich nicht in dem Beruf gearbeitet habe. Seit über 8 Jahren bin ich bei einem großen Arbeitgeber in Dresden tätig. Die Arbeit ist gut bezahlt, allerdings will ich das nicht ewig machen und habe mich entschieden, beruflich wieder eine andere Richtung einzuschlagen und bei dem anzuknüpfen, was ich mal gelernt habe, wenn man das so nennen kann. Meine Wahl würde auch in Richtung BWL gehen.

Ein Studium an sich kann ich mir gut vorstellen, da ich z.Zt. 4 Tage arbeiten gehe und anschließend 4 Tage frei habe. Das sollte also zeitlich machbar sein.

Dennoch bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, was genau und vor allem wo.

Viele, mit denen ich über mein Vorhaben rede, raten mir die Richtung BWL ab, weil das einfach zu viele studieren.

Die DIPLOMA käme in Frage, weil das Studium dort nur 6 Semester dauert (bin mittlerweile schon 32 und wollte nicht ewig studieren) und die Kosten bei denen halten sich gerade in meinem gesetzten Limit.

Die FernUni Hagen ist natürlich wesentlich günstiger, was die Studiengebühren angeht. Das Studium an sich dauert aber, lt. einer mail von denen, 9 Semester.

Hat jemand Erfahrung mit einem der beiden Anbieter? Ist es wirklich nicht ratsam, BWL bzw. Wirtschaftswissenschaften zu studieren?

Über Meinungen und Fakten wäre ich sehr dankbar.

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Viele, mit denen ich über mein Vorhaben rede, raten mir die Richtung BWL ab, weil das einfach zu viele studieren.

Ja... das ist wirklich eines der unsinnigsten Argumente gegen ein Studienfach. Warum studieren denn seit ein paar Jahren plötzlich so viele auf Ingenieur? Der Schweinezyklus ist wohlbekannt und trotzdem ruft die Industrie und alle machen mit.

Viel wichtiger ist doch was man selbst möchte. Studierst Du jetzt BWL nur weil Dir nichts anderes einfällt, dann kann ich Deinen Bekannten nur recht geben. Wenn Du allerdings selbst an dem Fach interessiert bist warum solltest Du dann etwas anderes studieren?

Zumal die Marktregeln leider nicht so einfach funktionieren - denn nur weil man Sinologie oder Frühgeschichte des indischen Subkontinents studiert (was sicherlich deutlich seltener der Fall ist) hat man sicherlich größere Probleme als ein BWLer wenn man in einem Wirtschaftsunternehmen unterkommen möchte. ;)

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Viel wichtiger ist doch was man selbst möchte. Studierst Du jetzt BWL nur weil Dir nichts anderes einfällt, dann kann ich Deinen Bekannten nur recht geben. Wenn Du allerdings selbst an dem Fach interessiert bist warum solltest Du dann etwas anderes studieren?

Ja, da hast du recht. Ich will in die Richtung BWL, weil ich absolut kein Technik-Freak bin, das würde mich überhaupt nicht motivieren. In der Ausbildung hatte mir der kaufmännische Aspekt sehr viel Spaß gemacht. Also, geh ich den richtigen Weg. Dankeschön, hätt ich ja auch selbst drauf kommen können ;o)

Eine Sorge weniger. Bleibt nur noch die Wahl des richtigen Anbieters.

Weiß eigentlich jemand, warum man bei der DIPLOMA 7 Semester Studiengebühren zahlen muss, obwohl die Studiendauer bei BWL 6 Semester beträgt?

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Am Rande:

zu bemerken ist, dass das Studienangebot der FernUni wesentlich wissenschaftlicher als praktisch orientiert ist. Das ergibt sich nicht

nur aus dem Stoff, sondern auch aus der später möglichen Einsatz-

richtung des Absolventen.

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