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Promotion mit Dipl.-Betriebswirt (FH)


Gast Pinti75

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wie wir nun zu Recht gelesen haben, gibt es zahlreiche Promotionsordnungen, die FH-Absolventen zulassen, in der Praxis aber Hürden zu finden sind, es kaum zu überwinden sind, berufsbegleitend schon gar nicht und insbesondere die Frage der Betreuung kaum sichergestellt werden kann.

Daher finden wir immer häufiger Kooperationen mit staatlichen, aber auch privaten Hochschulen, die eine Promotion auch für FH-Absolventen ermöglichen.

So hat mittlerweile auch die Diploma eine Kooperation mit der UMIT abgeschlossen, die ein Doktoratsstudium, natürlich nicht nur für Diploma-Absolventen, ermöglichen.

Mehr unter:

http://doktorate.umit.at/index.php

Zur Frage, ob man es braucht, sage ich klar "es kommt darauf an.

Wie meine Vorredner schon richtigerweise anmerkten, ist es für die Selbstständigkeit wichtig, in manchen Disziplinen aber auch in der Anstellung. Z. B. Biologen, Chemiker ohne Dr.... haben es auch in der Industrie schwer.

Ich bin auch FH-Absolvent, promoviere aber bewusst um wettbewerbsfähig zu bleiben, denn viele meiner Kollegen Personalleiter/Personaldirektoren sind in größeren Unternehmen promoviert.

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Aber auch in deinem Fall, musste das Bundesgebiet verlassen werden, oder?

Die UMIT ist selber privat und zudem in Österreich.

Das bedeutet für die Situation in Deutschland leider keinerlei Verbesserung.

Der Kern des Problems ist ja, dass die UNI-Professoren ihre eigenen Privilegien in Frage stellen, wenn sie die Promotion eines FH-Absolventen fördern.

Dies ist ein Holzweg!

Was man bräuchte wäre das Promotionsrecht für FH-Professoren! So würde ein Schuh draus. Das wird aber vor dem nächsten Weltkrieg sicher nicht geschehen. Selbst wenn es die Politik wollte, käme sie niemals gegen die Lobbyarbeit der UNIs an.

Das kann man einfach vergessen. Man braucht nur zu sehen wie die FHs bei dem Bolognaprozess verarscht wurden... von wegen Angleichung. Nichts wird sich im Verhältnis der Hochschulen zueinander jemals ändern, dazu steckt da zuviel Geld drin und die UNIs sitzen am längeren Hebel.

Hallo,

wie wir nun zu Recht gelesen haben, gibt es zahlreiche Promotionsordnungen, die FH-Absolventen zulassen, in der Praxis aber Hürden zu finden sind, es kaum zu überwinden sind, berufsbegleitend schon gar nicht und insbesondere die Frage der Betreuung kaum sichergestellt werden kann.

Daher finden wir immer häufiger Kooperationen mit staatlichen, aber auch privaten Hochschulen, die eine Promotion auch für FH-Absolventen ermöglichen.

So hat mittlerweile auch die Diploma eine Kooperation mit der UMIT abgeschlossen, die ein Doktoratsstudium, natürlich nicht nur für Diploma-Absolventen, ermöglichen.

Mehr unter:

http://doktorate.umit.at/index.php

Zur Frage, ob man es braucht, sage ich klar "es kommt darauf an.

Wie meine Vorredner schon richtigerweise anmerkten, ist es für die Selbstständigkeit wichtig, in manchen Disziplinen aber auch in der Anstellung. Z. B. Biologen, Chemiker ohne Dr.... haben es auch in der Industrie schwer.

Ich bin auch FH-Absolvent, promoviere aber bewusst um wettbewerbsfähig zu bleiben, denn viele meiner Kollegen Personalleiter/Personaldirektoren sind in größeren Unternehmen promoviert.

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Hallo,

ja, das Bundesgebiet muss verlassen werden.

Das ist ja das schlimme, das interessierte Akademiker hier ins Ausland vertrieben werden, weil die deutsche Hochschulwelt noch immer verstaubt und starr ist.

Es ist aber sicher nicht ungewöhnlich im Ausland zu promovieren.

Man muss natürlich darauf achten, seriöse Angebot zu finden und nicht an Titelmühlen zu geraten, die es auch zu genüge gibt.

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  • 1 Monat später...

Hallo an alle,

mir ging es wie jeden FH ´ler der versucht eine Doktorrantenstelle zu finden. Nach meinen FH Direktstudium und ca. 1/2 Jahr in der Arbeit habe ich angefangen mich für eine Dr. Studiengang zu bewerben. Also in Deutschland ist es ohne Vitamin B nahe zu unmöglich. Mein Tipp versucht es in Österreich hier hat es bei mir geklappt. Wichtig ist das Ihr 100 % korrekte Bewerbungen los schickt am besten gleich mit Exposes euer angestrebten Dissertationsthemen.

Aber auch in Österreich gilt, erst mal die Promotionsordnungen lesen und das sind auch da eine Menge. Plant für die Suche mindestens ein 1/2 Jahr oder auch mehr ein. Mit einer Menge Absagen müsst Ihr einfach rechen aber schließlich reicht ja eine Zusage.

Wie ich die Tage gelesen habe, machen die Österreicher aber die Schranken auch langsam zu was deutsche Promotionsstudenent angeht.

Dennoch viel Glück bei der Suche

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