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LaTeX - Erfahrungen - Tipps & Tricks


chillie

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Also ich kann Latex empfehlen - wesentlich weniger Aufwand bei der Formatierung als mit Word. Einal das style-file erstellt und immer wieder eingebunden macht es das gleiche. Arbeiten mit \Chapter und \section ist super einfach. Probleme hatte ich damlas nur mit Bilderchens - aber auch das hat sich schnell gegeben. längere Formelelemente bzw. öfters verwendete Wörter empfehle ich als \newcommand direct zu definieren.

Achja, ich nutze Texniccenter - komme damit besser zurecht als mit Winedt - aber scientific word muss auch gut sein, kostet aber.

LG

melli

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Ein ganz gutes Buch ist noch: LaTeX - Das umfassende Handbuch von Karsten Günther, Galileo Computing.

Unter Linux mit KDE ist Kile ein guter auf LaTeX spezialisierter Editor.

Mit Beamer lassen sich hervorragende PDF-Präsentationen erstellen. Hier ein Beispiel. (Am besten im PDF-Viewer in den Vollbildmodus umschalten.)

Um Programm-Sourcecode inklusive farbigem Syntaxhighlighting in ein LaTeX-Dokument einzubetten, gibt es das Paket listings.

Für die Bearbeitung von Mathe-Einsendeaufgaben oder Mathe-Zusammenfassungen verwende ich TeXmacs. Das ist vom Bedienkonzept in etwa zwischen LyX und einer Standardtextverarbeitung (mit leichten Emacs-Einschlägen) anzusiedeln. Das Tool eignet sich sehr gut für relativ kurze Texte mit vielen mathematischen Formeln. Die Formeln werden mit bestimmten Tastenkombinationen eingegeben - teilweise an LaTeX angelehnt - und man hat echtes WYSIWYG. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann man dann auch solche Texte recht flüssig schreiben. Ich bin z.B. dazu übergegangen, die Matheaufgaben nicht mehr auf Papier zu bearbeiten, um sie dann anschließend nochmal abtippen zu müssen. Stattdessen arbeite ich direkt im Editor und habe dann gleich etwas zum abgeben.

Gerade bei längeren Formeln verliert man in LaTeX Schreibweise leicht den Überblick und man muss ständig neu compilieren. Fazit: Ideal, wenn man schnell Formeln schreiben muss. Für alles andere doch lieber LaTeX.

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Michael, nutzt Du das so am Mac?

Nein. Das stammt noch aus Windows-Zeiten.

Wenn ich einen Umlaut im Text verwende bricht bei mir die Erstellung genau am Umlaut ab.

Das Problem hatte ich auch. Ich kann das leider nicht erklären. Ein unschöner workaround ist, die Umlaute mit "a für z.B. ä zu schreiben. Das ist aber nicht nötig. Ich muss das nachsehen / -lesen, hier fehlt mir einfach das Wissen.

Nutzt Du lyx oder versuchst Du es z.B. in TeXShop? Wenn Du lyx nutzt, dann kannst Du diese Zeile einfachen löschen, lyx hat da was Entsprechendes, was auch funktioniert. Das kann ich aber nur zuhause nachsehen.

Vielleicht kann das jemand anderes erklären?

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Habe das ganze mal in TeXShop nachgebaut da ich ehrlichgesagt nicht verstanden habe wie ich TeX-Code in LyX importiere ;)

Habe nun aber die Lösung gefunden:

\usepackage[applemac]{inputenc}

Aber vllt. sollte ich lieber mehr Zeit in LyX investieren, ich habe schon gesehen, dass die Konfiguration doch etwas transparenter ist.

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Habe das ganze mal in TeXShop nachgebaut da ich ehrlichgesagt nicht verstanden habe wie ich TeX-Code in LyX importiere ;)

Das ist auch nicht ganz trivial. Daher konnte ich auch hier auf die Schnelle nicht die pdf-Datei zu Verfügung stellen. Das ist in etwa so, als wenn man bestehenden Programmiercode in eine Code-Generator integrieren möchte.

Daher war auch mein Ratschlag, bei der Arbeit mit lyx eine neue Datei anzulegen. Alle notwendigen Voreinstellungen übernimmt lyx, so dass man direkt "Hallo Welt" als pdf erzeugen kann. Der Lerneffekt ist dann geringer, aber es ist ja auch möglich, den lyx-generierten Code einzusehen und bei Interesse nachzuvollziehen. Es ist aber nicht erforderlich, um ein Dokument zu erstellen.

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Das Problem hatte ich auch. Ich kann das leider nicht erklären. Ein unschöner workaround ist, die Umlaute mit "a für z.B. ä zu schreiben. Das ist aber nicht nötig. Ich muss das nachsehen / -lesen, hier fehlt mir einfach das Wissen.

Umlaute werden in Latex normalerweise als \"a geschrieben, durch die Option "german" im Package "babel" kann man jedoch den Backslash weglassen und "a schreiben - was nach einer gewissen Weile recht leicht von der Hand geht ... oder man verwendet die Suchen/Ersetzen Funktion des Editors. ;)

Um als "a schreiben zu können, muss man das Paket "babel" installieren (falls noch nicht geschehen) und im Kopf einfügen:

\usepackage[german]{babel}

Das Paket ist übrigens nicht nur für Umlaute wichtig, sondern auch für Silbentrennung (so wird das ck in k-k am Zeilenende getrennt).

Viele Grüße

Inés

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oder man verwendet die Suchen/Ersetzen Funktion des Editors

Ja, so habe ich das vor 10 Jahren bei meinen ersten LaTeX-Gehversuchen auch gemacht. Das finde ich nicht mehr zeitgemäß.

Das hier ist ganz hilfreich:

http://www.dante.de/help/documentation/miktex/umlaute.html

Ich würde auf 3.) setzen. Wenn einem die Betriebssystemabhängikeit egal ist, könnte auch 2.) nehmen.

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