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LaTeX - Erfahrungen - Tipps & Tricks


chillie

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Ja, so habe ich das vor 10 Jahren bei meinen ersten LaTeX-Gehversuchen auch gemacht. Das finde ich nicht mehr zeitgemäß.

Ich denke jeder hat seinen eigenen Geschmack ... das hat mit zeitgemäß nichts zu tun. Ich lasse meine Umlaute und Sonderzeichen durch ein Skript automatisch ersetzen ... doch zur Zeit habe ich mit Umlauten nicht mehr so viel am Hut. ;)

Viele Grüße

Inés

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Ich denke jeder hat seinen eigenen Geschmack ... das hat mit zeitgemäß nichts zu tun

Klar hat da jeder seinen Geschmack. Und für meinen Geschmack ist das eben nicht mehr zeitgemäß. Sicher kann man sich dafür Skripte schreiben, die das übernehmen. Das ist für mich aber unnötige Bastelei. Von modernen Umgebungen erwarte ich eben, dass sowas übernommen wird. Den Code für GUI-Anwendungen schreibe ich auch seit Jahren nicht mehr selbst. Obwohl ich das könnte und mir natürlich auch Skripte schreiben könnte die helfen. Aber wozu? Warum nicht die komfortablen Möglichkeiten der Programme nutzen?

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Aber wozu? Warum nicht die komfortablen Möglichkeiten der Programme nutzen?

Weil ...

  • ... ich die Programme nicht für komfortabel genug halte, aber auch keine Zeit habe, um mitzuhelfen sie zu verbessern.
  • ... ich ohne Mausklickerei schneller beim tippen bin.
  • ... weil es Spass macht und die grauen Zellen nicht ganz einrosten ...
  • ... ich auch ohne GUI arbeitsfähig bin ... (sollte ich mal wieder am GUI rumgebastelt haben, und es funktioniert nicht mehr :D)
  • ... wenn mir am genutzten Style etwas nicht gefällt kann ich die Änderung schnell im Kopf einfügen oder je nach Änderung, die Style Datei anpassen.

Aber ich gebe zu, dass dies wohl eine Eigenart meiner selbst ist. ;)

Viele Grüße

Inés :)

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Ok :-)

... ich die Programme nicht für komfortabel genug halte, aber auch keine Zeit habe, um mitzuhelfen sie zu verbessern.

Ich suche gerade nach einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Wo kann ich anfangen?

... ich ohne Mausklickerei schneller beim tippen bin.

Dafür gibt es Tastenkürzel und Autovervollständigung. Ich nutze überhaupt keine Maus (bzw. ganz selten)

... weil es Spass macht und die grauen Zellen nicht ganz einrosten ...

Ok. Akzeptiert :-)

... ich auch ohne GUI arbeitsfähig bin ...

Das ist für mich der wesentliche Nachteil von Entwicklungsumgebungen im Allgemeinen. Es ist schwierig bis unmöglich die Umgebung nachträglich zu wechseln. Wobei das bei LaTeX noch relativ einfach gehen müsste.

... wenn mir am genutzten Style etwas nicht gefällt kann ich die Änderung schnell im Kopf einfügen oder je nach Änderung, die Style Datei anpassen.

Das verstehe ich nicht - aber ich glaube Dir :-)

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Auch wenn in LaTeX Arbeiten sicher "naturverbundener" ist (sozusagen der Reinhold Messner unter den Programmen) habe ich von Natur aus wenig Zeit.

Darum bin ich froh die Empfehlung für LyX bekommen zu haben. Das was ich inzwischen mit einer Einarbeitungszeit von vllt. 3 Stunden auf die Beine stellen konnte finde ich prima. Ich lese mich aktuell noch in die Änderungsmöglichkeiten ein, bin mir aber sehr sicher das ich alles was ich für die HFH brauche in kurzer Zeit zusammen habe.

Im laufenden Semester werde ich auf jeden Fall erstmal meine Zusammenfassungen damit erstellen nur damit ich etwas fitter werde. Mein Vorhaben Haus-, Projekt- und Bachelorarbeit darin zu erstellen ist auf jedenfall gefestigt.

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Alle "Standardsachen", die Du zur Erstellung dieser Arbeiten benötigst, kannst Du ohne größere Eingriffe in LyX hinbekommen. Sollte wirklich etwas fehlen, kannst Du ja die Funktion "TeX -Code einfügen" verwenden. Ich weiß nicht, wie weit Du bist, aber im Wesentlichen würde ich mich für die Erstellung dieser Arbeiten auf folgendes konzentrieren:

- Strukturierung der Dokumente (also Gliederung mit section, subsection etc)

- Einfügen von Abbildungen, Aufzählungen (sowohl nummeriert als auch in Spiegelstrichform)

- Erstellen von Tabellen (kann fummelig sein, habe ich aber noch nicht mit LyX probiert, da wird sicher stark geholfen)

- Erstellen von Verzeichnissen (Inhalt, Abbildungen, Tabellen, Symbole)

- Setzen von Formeln (für Dich vielleicht nicht so wichtig) inkl. Nummerierung

- Erstellen von Fußnoten

- Literaturverwaltung (Zitieren, Literaturverzeichnis)

Das Einzige was mir noch fehlt ist die Anwendung/Einbindung der Literaturverwaltung mit bibtex, denn das brauchte ich für meine bisherigen Arbeiten an der HFH nicht. Da muss ich auch noch lesen (LyX bringt eine sehr gute Doku mit). Ich habe aber schon gesehen, dass man das in LyX wohl auch "durch Klicken" hinbekommen kann.

Mittlerweile habe ich sogar schon normale Briefe mit LyX verfasst (zugegeben, kommt selten vor), da es auch dafür viele gute Vorlagen liefert und einfach sehr professionell aussieht.

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  • 3 Wochen später...

Also ich muss schon sagen, ich hoffe ich habe wirklich den Gewinn von Zeit und professioneller Optik beim schreiben.

Für unbedarfte ist meiner Meinung nach selbst LyX nicht das richtige. Man muss sich dennoch kräftig einlesen. Ich habe nun trotzdem fast eine Stunde herumgebastelt nur um die HFH-kompatible Kopfzeile mit Seitenummerierung hinzukriegen.

Auch ansonsten bin ich aufgrund der Menge an Zeit die ich investieren muss noch nicht ganz so zufrieden. Allerdings behalte ich mir durchaus im Hinterkopf, das ich diese Formatierung ja nur einmal vornehmen muss ;)

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