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Vergleich WBH zu Präsenz-FHs


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@ doenis

und das war an der WBH so?

Das kann er nicht beantworten, da er nicht an der WBH ist.

Es gibt bestimmt Klausuren an jeder FH die so mies ausfallen, soweit ich weiss kannst du dir an der WBH den Notenschnitt der Klausuren geben lassen, da mich nur meine Noten interessieren, habe ich es aber noch nie gemacht.

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ich bin nur so frustierd, da ich wirklich viel lerne und zum schluss immer grade mal ne 3 oder 4 rauskommt ( wobei da schon 50% der leute duchgefallen sind)

ich lerne doch nicht ewig viel um dann nen 3´er abschluss zu haben.

Ich kann das nachvollziehen. Es geht mir momentan nicht anders. Ich ackere mehr als jemals zuvor und trotzdem kommst gerade mit 3 oder 4 so durch. Aber wie doenis bereits angemerkt hat, scheint dies im Grundstudium erst einmal normal zu sein. Das wurde mir jetzt schon von mehreren Seiten bestätigt.

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Anno1904,

wenn das Studium nicht jeder schafft u. einen hohen Anspruch hat, dann weisst Du eben auch was Du geleistet hast. Was nutzt Dir eine sehr gute Note, die von fast jedem auch erreicht werden könnte.

Schau Dir mal die Abschlüsse bei den Juristen an, da ist ein 3er wie 6 Richtige im Lotto.

Ich war/bin von meinem Fachhochschulabschluss Betriebswirtschaft auch ordentlich verwöhnt. Nicht viel lernen + sehr gute Noten. Jetzt muss ich bei der HFH beim Wirtschaftsingenieur auch ordentlich umdenken.

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Auch wenn ich kein Fernstudent bin, kannst du mir ruhig glauben, dass ich schon so manche Klausur geschrieben und noch deutlich mehr gesehen habe, wo ich mir schon beim Überfliegen des Aufgabenblattes dachte:

"Oh man, das haben wir in der Vorlesung aber nicht so wirklich oder nur am Rande behandelt, Übungsaufgaben oder gar alte Klausuren gabs dazu auch nicht. Na Prost Mahlzeit und das in 60/90 Minuten..."

Es geht auch nicht darum hier irgendjemanden als dämlich oder unfähig hinzustellen. Es gibt halt Aufgabenstellungen, mit denen man zurechtkommt und welche bei denen man nicht weiter weiss...

Primär gehts jedoch darum, die Thematik verstanden zu haben und meine Erfahrung (sowie die meiner Kommilitonen) zeigt, dass man auch vollkommen neuartige Klausuren gut bestehen kann, wenn man das Thema verstanden hat und nicht bloss ein paar Aufgabentypen nach Schema F runterrattern kann...

Wir sollten daraus jetzt keine Diskussion über Niveau machen, aber es wirft kein gutes Licht auf eine Hochschule, die sich zu einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber ihren Studenten genötigt sieht, weil eine Klausur sich mal nicht zum überwiegenden Teil an den Übungsaufgaben orientiert, sondern neue Aufgaben stellt und möglicherweise sogar Wissen aus vergangenen Veranstaltungen vorraussetzt...

Wie soll man sich deiner Meinung nach als Präsenzstudent auf Klausuren vorbereiten, wenn in der Vorlesung nur Übungen ohne Lösungen verteilt werden und es keine alten Klausuren gibt? ;)

Das ist halt Hochschule...

Tja, was soll man dazu noch sagen? Das sind eben sogenannte "Siebfächer". Bloß mit Fairness hat dies nichts zu tun.

Thematik hin oder her. Wenn in der Klausur neuartige Aufgaben drankommen, ist der überwiegende Teil der Studenten nunmal aufgeschmissen. So kenne ich es zumindest aus meiner Zeit an der Uni.

Das hing auch mit dem sehr engen Zeitplan in den Klausuren der Uni zusammen. Da blieb einfach absolut keine Zeit, sich erst in neue Sachen reinzudenken, was man bei einer neuartigen Aufgabe erst machen müsste. Wenn man es nicht runterrattern konnte, dann hatte man absolut keine Chance, die Klausur zu bestehen.

Dieses Problem ergab sich eben bei den Professoren, die absolut kein Gefühl dafür hatten, was die Studenten eigentlich leisten müssen.

Aber auch hier gab es Ausnahmen. Das waren dann nämlich Professoren, die mehr als eine Ahnung von Didaktik hatten.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Skript - und Übungsfremden Klausuren kein notwendiges Übel sind, sondern teilweise aus reiner Ignoranz entstehen. Denn sowas hat, wie gesagt, niemand von den didaktisch geschulten Professoren gemacht!

Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass Didaktik für Professoren noch keine Pflicht ist.

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Tag zusammen!

Es wird ja richtig rege Diskussion hier.. Tatsache aber ist das man dann auf spätere Arbeitsleben, wie hier schon Einer oder Andere angedeuted hat, vorbereitet sein muss..Das der Dozent schwerere Klasuren stellt mag ja sein, aber das Reden bringt einen nicht weiter.. Klar regt man sich auf, aber man muss eben da durch und damit leben..Ein Lehrer hat mir mal gesagt, als ich mich über zusäzliche 100 Blätter ohne Schwerpunkte 3.Wochen vor der Prüfung, aufgeregt habe : "Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander,dann beweisen Sie íhr Wissen darüber,danach können Sie nachfragen ob Sie mitreden dürfen..als angehender Techniker oder Ingenieur werden Sie in Ihrem zukunftigem Arbeitsleben zum weinen in den Keller gehen.." So ist es nun mal..:)

Gruß

Jakob

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um nochmal auf die frage zurückzukommen.....

ich wollte ja gar keine grundsatzdiskussion starten ob eine klausur schwer sein darf oder fragen stellen darf die nicht schon vorher disskutiert wurden.

fakt ist: in deutschland unterscheiden sich die ansprüche der verschiedenen hochschulen stark.

ich wollte wissen an welchem ende die wbh liegt. das kann auch jemand beantworten der nicht explizit maschinenbau sondern auch was anderes technisches an der WBH studiert.

danke

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um nochmal auf die frage zurückzukommen.....

ich wollte ja gar keine grundsatzdiskussion starten ob eine klausur schwer sein darf oder fragen stellen darf die nicht schon vorher disskutiert wurden.

fakt ist: in deutschland unterscheiden sich die ansprüche der verschiedenen hochschulen stark.

ich wollte wissen an welchem ende die wbh liegt. das kann auch jemand beantworten der nicht explizit maschinenbau sondern auch was anderes technisches an der WBH studiert.

danke

Das kann nur ein unabhäniges Hochschulranking beantworten.

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"Wenn du es an der normalen FH nicht schaffst, dann halte ichs für fraglich, obs an der WBH ohne Vorlesungen und Übungen nur mit Studienheften klappt..."

Doenis,

das glaube und hoffe ich aber doch. Zum einen ist das Studienmaterial optimal abgestimmt aufbereitet. Wenn man den Zeitfaktor (Empfehlung meist 15 Std. pro Woche) auf na sagen wir 25-30 Std. pro Woche ausdehnt, vor den Prüfungen jeweils Urlaub nimmt, nicht den Anspruch hat, dass die Klausur mit einer Note 1,0 bestanden wird (3er oder ne Note 4,0), damit rechnet, dass nicht jede Klausur sofort bestanden wird und die Studienzeit verlängert wird. Und dann auch noch Zusatzliteratur kauft.

Das jedenfalls ist der Anspruch, den ich mir jetzt für das Studium auferlegt habe.

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