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Angebliche Abbrecherzahl der AKAD


chillie

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In der neusten Broschüre steht auf der dritten Seite:

Mit erfolgreichen Teilnehmern, von denen 92% auf Anhieb ihre Abschlussprüfung bestehen.

Das kann ich mir auch eher vorstellen. Denn wer es bis dahin geschafft hat, hat ja den Großteil schon hinter sich und wird nichts mehr aufs Spiel setzen wollen.

Die Zahl, die vorher im Lauf des Studiums aussteigen (freiwillig oder aussteigen müssen) vermute ich persönlich schon höher.

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im HFH-WebCampus behauptet ein Kommillitone, dass er von der AKAD die Auskunft erhalten habe, dass die Durchfallquote (wohl bei BWL) an der AKAD bei wahnsinnigen 2% liegt.

Die Quote lag sogar schon mal bei einem Prozent. Hier ist jedoch sicherlich die Abschlussprüfung (Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit) gemeint.

Wer alle Klausuren geschrieben, alle Test bestanden, alle Hausaufgaben eingereicht und alle Referate gehalten hat, scheitert natürlich nicht oft an der Abschlussarbeit, die mehrere Monate von einem Dozenten betreut wird.

Die Quote, die ein Studium bei AKAD beginnen aber nicht beenden, liegt wohl zwischen 20% und 30%. Die Zahl habe ich vor drei Jahren erfragt und an dieser Quote hat sich wohl nicht so viel verändert.

Viele Grüße

Matthias

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  • 2 Wochen später...

So, heute habe ich im Forum der Akad Alumni folgende Antwort von Herrn Hettstedt erhalten:

"Hallo zusammen,

vielleicht kann ich Euch mit einigen offiziellen Zahlen weiterhelfen.

Bei der AKAD sind es 85% der Studienanfänger, die ihr Studium bis zum Abschluss fortsetzen. Abbrecherquote daher 15%.

Gründe: 50 5 kündigen aus persönlichen Gründen, zeitlich, finanziell.

92% aller die dabei bleiben schaffen den Abschluss im ersten Anlauf.

...."

__________________

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Es geht überhaupt nicht um die Quote derer, die die Prüfungen nicht schaffen. Null und gar nicht.

Hier meine Story, meine Erfahrung mit der AKAD:

Quinessenz voran? OK. Wenn ihr mit den Pensen zurückfallt, sofort abmelden ("exmatrikuliern"!!! heißt das und ist nicht schlimm!) und später wieder aufnehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nur nicht an irgendeine Hoffnung klammern. Das wird ausgenutzt und zwar richtig.

Die AKAD macht ihre Kohle mit denen, die es nicht schaffen sich zu den Prüfungen anzumelden. Bei mir haben sie das Studium 1,5 Jahre laufen lassen, und ich habe mich in nur einem Fach zu Prüfung angemeldet/bestanden. Die haben einfach immer weiter abkassiert, ob du das noch schaffen kannst ist denen, nein, es ist ihnen nicht egal. Die freuen sich drüber wenn sie nicht korrigieren müssen und schön weiter abzocken können. Bei Anrufen wird man berühigt: "Das klappt schon noch" oder mit "Exmatrikulation" gedroht. Geht es zum Gericht wird knallhart gelogen, dass keine Telefongespräche stattgefunden hätten. Das Spielchen zögern die hinaus solange wie es nur geht und damit verdienen die ihr Geld. Mit deiner Hoffnung es noch schaffen können. Mit Menschen, die nicht aufgeben können und sich an den letzten Strohhalm klammern.

Der Umfang der Pensen, Module ist auch genau dafür ausgelegt, dass man zu einem, nicht zu frühen Zeitpunkt in Bedrängnis gerät, damit ein psychologischer Zwang entsteht weiterzumachen und vor allem weiter zu zahlen.

Für nicht bearbetete Pensen bzw. korrigierte Hefte wird nicht ein Cent Nachlass gewährt.

Also merkt euch: "Exmatrikulation" ist das Zauberwort. Erstmal Rückstand aufholen, dann wieder anmelden.

Macht bloss nicht den dummen Fehler wie ich. Laßt auch nicht ausnehmen.

Harald

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Hallo Harald,

Es geht überhaupt nicht um die Quote derer, die die Prüfungen nicht schaffen. Null und gar nicht.

in der Tat, um diese Quote ging es nicht. Sondern es ging um die Quote derer, die ihren Abschluss schaffen. Und diese liegt bei 85 Prozent. Dass heißt 15 Prozent brechen nach der Probezeit und vor dem Abschluss des Studiums ab.

Du hast hier schlechte Erfahrungen gemacht. Aber diese kannst Du nicht gleich auf alle Studierenden beziehen.

Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, das Studium abzubrechen, wenn sie es nicht mehr schaffen. Dafür gibt es die gesetzlichen Möglichkeiten der Kündigung.

Dein Argument mit mit dem "Zauberwort Exmatrikulation" verstehe ich im übrigen nicht. Wenn ich exmatrikuliert bin, dann ist das Studium für mich gelaufen. Dann kann ich nicht mal eben wieder weiterstudieren. Ich kann allenfalls versuchen, eine Studienpause mit dem Anbieter zu vereinbaren (Urlaubssemester etc.).

Viele Grüße

Markus

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Hallo Harald,

auch wenn du sehr enttäuscht und wütend auf die AKAD bist, kann ich deiner Argumentation nicht folgen. Wirfst du der AKAD vor, dass sie dich nicht regelmäßig zu Prüfungen gezwungen haben oder dass sie dich ermutigt haben? Die AKAD ist darauf ausgelegt, jedem Studenten weitgehend seine eigene Freiheit zu lassen, da viele berufstätig sind und ansonsten nicht die Möglichkeit zum Studieren hätten. Dieser Freiheit sollte man sich bewußt sein, wenn man an der AKAD zu studieren beginnt.

Ich vermute, dass du eben zu den Menschen gehörst, die nur unter einem gewissen Druck lernen könnten. Aber das kannst du der AKAD nicht anlasten. Und ich kenne bisher keine Fernschule (und habe schon ein paar Fernkurse hinter mir und viel auf den Webseiten der verschiedensten Fernschulen recherchiert), die nicht bearbeitete Lerneinheiten kostenmäßig erstatten.

Und dass der Umfang der Lektionen darauf ausgelegt sein soll, dass man frühzeitig unter psychologischen Druck gerät ist Quatsch; das hast du vielleicht so empfungen, aber das Studium an der AKAD ist ein akademisches Studium und nicht ein lapidarer Fernkurs, deshalb wird auch einiges abverlangt. Es gibt auch immer wieder Studenten, die in der Sprintvariante studieren, also das Studium in 3 Jahren anstatt in 4 Jahren durchziehen. Die Menschen und Umstände sind eben verschieden. Der eine braucht länger und der andere weniger lang, der eine hat mehr Disziplin oder kennt seine passenden Lernmethoden besser als der andere. Ich kenne das Problem mit der Disziplin, sich nach der Arbeit zum Lernen hinzusetzen und nicht ablenken zu lassen, selbst auch sehr gut. Aber es liegt in jedermanns eigener Entscheidung, ob man das Fernstudium beenden will oder nicht.

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Die AKAD macht ihre Kohle mit denen, die es nicht schaffen sich zu den Prüfungen anzumelden. Bei mir haben sie das Studium 1,5 Jahre laufen lassen, und ich habe mich in nur einem Fach zu Prüfung angemeldet/bestanden.

Was ist denn das für ein Unsinn? Nicht AKAD lässt das Studium laufen, sondern Du!

Der Umfang der Pensen, Module ist auch genau dafür ausgelegt, dass man zu einem, nicht zu frühen Zeitpunkt in Bedrängnis gerät, damit ein psychologischer Zwang entsteht weiterzumachen und vor allem weiter zu zahlen.

Das ist aber Deine Interpretation der Sache. Es ist doch normal, dass die Last zu einem späteren Zeitpunkt im Semester zunimmt. Das ist an jeder Hochschule der Welt so.

Die von Dir erwähnte Geldgier würde ich keiner der renommierten Fernhochschulen unterstellen.

Die freuen sich drüber wenn sie nicht korrigieren müssen und schön weiter abzocken können.

Das hat doch nichts mit Abzocken zu tun. Du zahlst für die Unterlagen, Prüfungen, Präsenzen usw. für ein Semester. Wenn Du nicht in der Lage bist - aus welchen Gründen auch immer - die vorgesehenen Leistungen abzulegen, dann ist das doch Dein Problem! Aber hier von "Abzocken" zu sprechen halte ich für vollkommen unangemessen.

Könntest Du mir Dein Exmatrikulationszauberwort noch erklären? Das verstehe ich absolut nicht.

Diverse Absolventen belegen doch, dass Studium möglich ist. Ganz so schlimm kann es also nicht sein. Hast Du mal überlegt, ob ein akademisches Studium vielleicht nicht so ganz das Richtige für Dich ist?

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Jetzt will ich aber auch mal meinen "Senf" zum Beitrag von Harald geben.

Auch wenn die AKAD eine Hochschule ist, so arbeitet sie doch gewinnmaximierend. Ich vergleiche jetzt mal ganz plakativ mit dem Sportstudio um die Ecke. Ruft Dich da auch der Trainer jedesmal an, wenn Du einen Monat nicht trainiert hast? An einer staatl. FH/Uni zahlst Du doch mittlerweile auch Studiengebühren. Fragt da das Studiensektritariat/der Prof. nach, wenn Du die Klausur nicht mitgeschrieben hast/nicht bei der Vorlesung warst?

Die AKAD bietet für meine Begriffe eine optimale Vorbereitung auf die Klausur. Die Kombination der Hausaufgaben aus dem Studienbrief mit dem verpflichtenden Präsenzseminar bietet eine super Vorbereitung. Und die Seminartermin/Prüfungstermin werden doch recht zahlreich im Jahr angeboten. Bei der Uni Kaiserslautern muss man z.B. 1 Jahr warten, bis man die Prüfung/Seminar wiederholten kann. Bei der HFH 6 Monate.

Studieren/Lernen muss natürlich jeder für sich. Die Zeit der Aufgabenheftchen u. Fleisspunkte sind lang vorbei.

Ich habe das Studium zum Dipl.-Betriebswirt (FH) bei der AKAD vor mehreren Jahren abgeschlossen u. kann am Konzept nicht den kleinsten Negativpunkt festmachen.

Würde ich wieder zur AKAD gehen? Ja, jederzeit. Leider bietet die AKAD ein Sonderstudium Technik nicht an, darum bin ich bei der HFH.

Mit Deinen Einwänden gegen die AKAD würdest Du bei jeder anderen Bildungsmassnahme, die auf dem Fernunterrichtsprinzip basiert - egal ob staatlich oder privat - auf die Nase fallen.

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