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Von der Euro FH zu Wings wechseln


mirili

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Hallo Ihr Lieben,

brauche mal eure Hilfe.

Im Moment bin ich als Probestudent bei der Euro FH immatrikuliert, bedeutet

ich kann einige Wochen das Studienmaterial testen und alle Leistungen in Anspruch nehmen.

Das Studienmaterial der Euro FH ist super da gibt es nichts dran auszusetzen.

Auch die Betreung soll sehr gut sein, muss ja auch bei 300 € Studiengebühr im Monat.

Und genau hier liegt mein Problem.

Da ich sowieso nicht der Typ bin, der während dem Lernen all zu oft Hilfe in Anspruch nimmt und lieber alleine versucht sich durchzubeissen (klingt blöd ist aber meistens so).

Aber genau diese Rundum Service Leistung macht ja einen Großteil der

Studiengebühren an der Euro FH aus.

Habe mich auch über das Bwl Studienangebot an der FH Wismar bzw. Wings

informiert und stelle fest, dass mir dieses eigentlich sehr zusagt und ist auch um einiges günstiger.

Habe hier im Forum mal recherchiert und hier lassen sich einige negativ über die Betreung der Wings aus,, sprich schlechte Reaktionszeiten ect....

Dagegen soll das Studienmaterial recht gut und ausreichend sein.

Wenn man also wie ich keine Rundum-Betreung braucht, das Bewusstsein hat, dass ein Studium auch viel Selbstorganisation und Durchhaltevermögen verlangt, jedoch Wert auf gute Studienunterlagen legt,

ist dann Wismar das Richtige für mich???

Freue mich auf Rückmeldung

LG Mirjam

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Hi,

ich würde den Service einer privaten Hochschule nicht allein darauf beschränken das man 24/7 jemanden anrufen kann oder das bei der Verwaltung immer alles so klappt wie es soll.

Bei der EuroFH kannst Du eben so schnell studieren wie Du willst und Du hast immer aufbereitetes Studienmaterial. Wie man hier schon oft gelesen hat, hast Du bei WINGS feste Semester und manchmal auch nur den Hinweis Kapitel X bis Y aus Buch Z zu lesen. Klar hängt das stark vom persönlichen Lernverhalten ab, aber allein weil man wenig mit der Hochschule in Kontakt kommt darauf zu schliessen das man genau so an einer staatlichen Hochschule so studieren kann ist meiner Ansicht nach falsch.

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Hi,

vielen Dank erstmal für die Rückmeldung.

Natürlich hast du Recht, dass man die privaten nicht mit staatlichen Hochschulen vergleichen kann und das die Euro FH flexibler ist, was Prüfungen und Studienablauf betrifft, ist mir klar.

Über die verschiedenen Studienkonzepte beider Hochschulen habe ich mich gut informiert und dass ich ín Wismar an ganz bestimmte Abläufe gebunden bin ist für mich von der Organisation her nichz ganz so falsch.

Mich interessiert einfach ob ein Fernstudium in Wismar bei voller Berufstätigkeit mit den von Wismar gestelleten Mitteln gut machbar ist.

Wäre schon wenn sich hier auch jemand meldet der vielleicht aus Erfahrung sprechen kann, jemand der Student in Wismar ist.

Mir ist klar, dass jeder selbst abwägen muss, abhängig von seinen persönlichen Neigungen und Potenzialen, in welcher Form und an welcher Hochschule man ein Fernstudium absolviert, bin aber trotzdem stark an Erfahrungen anderer Studenten interessiert, einfach um mir ein Bild machen zu können was Wismar betrifft.

Letzendlich muss ich die Entscheidung alleien treffen, möchte eben nichts falsches machen und mich gegen die Euro FH entscheiden und es dann bereuen.

Liebe Grüße

Mirjam

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Hallo Mirjam,

Vor einigen Jahren stand ich vor derselben Frage. Ich habe von Privat FH zu Wismar gewechselt und nichts bereut.

Meine Hauptbeweggründe waren ähnlich wie deine:

- Wismar hat meiner Vorstellung inhaltlich besser entsprochen.

- Ich habe in drei Semestern Privat-FH gar keine Betreuung benötigt und in 7 Semestern Wismar insgesamt 2 - 3 E-Mails geschrieben. Also wozu "Betreuung" bezahlen, wenn man auch ohne zurechtkommt.

- Das Privat-FH System "lerne und schreibe Prüfungen wann und wie viel du willst" hat mir nicht unbedingt zugesagt. Ich wurde ein "Spontan" Student, 3 - 4 Wochen intensiv für 1 - 2 Prüfungen/Aufgaben lernen, dann 2 - 3 Monate gar nichts. Das heißt, du hast viele Freiheiten und muss dich selbst um deinen Fortschritt kümmern.

zu den eventuellen Nachteilen:

- WINGS Betreuung ist eher lahm. Du benötigst aber diese Betreuung nur für organisatorische Fragen, die sich nach dem ersten Semester nicht mehr stellen. Die Fachbetreuung der Professoren ist mit einigen Ausnahmen gar nicht so schlecht. Viele Professoren reagieren auf die Anfragen recht schnell, und mir ist kaum ein Unterschied zwischen privat und staatlich aufgefallen.

- Das Semester hat einen Beginn und ein Ende. Wenn man nicht alle Prüfungen schreibt, dann bekommt man schnell Probleme, da das Studium weiter geht und die alten Prüfungen parallel nachgeholt werden müssen.

- Schneller studieren ist nur unter Umständen möglich. Man kann nur die vorhandenen Termine in verschiedenen Studienzentren, so wie sie fallen, in Anspruch nehmen.

Die Semester Einteilung hat in meinen Augen jedoch auch einen großen Vorteil. Du schreibst keine einzige Prüfung allein. Es ist die gleiche Gruppe mit den gleichen Problemen während des ganzen Studiums. Das heißt, dass sich viele Fragen oder Unklarheiten sofort beseitigen, weil der Kommilitone die gleiche Frage schon hatte, und die Antwort in internen Foren bereits veröffentlicht hat etc.

Letzendlich muss jeder selber die Argumente abwägen und sich dann entscheiden. Überall wird es die eine oder andere Schwierigkeit geben, davor sind auch die Privaten nicht gefeit.

LG,

Genti

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Lieber Genti,

vielen lieben Dank für deinen aufschlussreichen Kommentar.

Du hast meine Bedenken genau auf den Punkt gebracht und verstehst meine

Überlegungen.

Diese freie Zeiteinteilung, welche die privaten FHs sowie die Euro FH, ihren Studenten einräumt ist ja nicht verkehrt, aber da ich bin eher der Typ der den nötigen Druck braucht um effizient lernen zu können.

Diese Möglichkeit des "Aufschiebens" von Klausuren ist für mich persönlich nicht ganz das Richtige, zumindest laufe ich dann Gefahr mir zu viel Zeit zu lassen.

Ist denn das Studienmaterial ausreichend,,ich meine wird einem dadurch der relevante Prüfungstoff gut vermittelt?

Klar muss ich bei einem Studium über den "Tellerrand hinaus schauen2, aber grundsätzlich stehst du hinter der Qualität des Studienmaterials?

Freue mich auf Rückmeldung

LG Mirjam

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Hallo Mirjam,

Das Studienmaterial ist für die Prüfungen mehr als ausreichend. In manchen Fächern wird auch zusätzliche Literatur mitgeliefert,

und für manche Prüfungen muss man sich nur anhand der Literatur vorbereiten.

Aber dass ein angehender Akademiker auch mal mit 300 - 400 Seiten Literatur umgehen kann, finde ich nicht verkehrt.

Einige Beispiele als Orientierung findest du hier (nicht mehr ganz aktuell):

http://www.fernstudium-infos.de/wings-hs-wismar/6934-haeufig-gestellte-fragen-faq-fernstudium-hs-3.html#post27227

Die BWL Professoren habe ich als kompetent und hilfsbereit in Erinnerung.

Probleme gab es nur eben mit WINGS Mitarbeitern, die zum Teil nicht imstande waren, Fragen zu beantworten bzw. dass die Antworten nicht mit den Professoren abgestimmt waren.

Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass sich meine Aussagen auf das damalige Preis/Leistungs Verhältnis beziehen. Damals hat das Semester 735,- Euro gekostet. Ich habe gerade gesehen, dass der Bachelor 1299,- Euro pro Semester kostet. Mit diesem Preis würde ich mir auch die HFH näher anschauen, da sie nicht viel teurer ist und das gleiche Studiensystem anbietet.

Ich kann leider nicht sagen, ob die Preisverdoppelung auch eine deutliche Verbesserung gebracht hat.

Ich habe kürzlich WINGS wegen Master kontaktiert und leider feststellen müssen, dass sich in der Kompetenzfrage nichts verändert hat.

Aus jetziger Sicht würde ich auch Fernuni Hagen in Erwägung ziehen.

LG,

Genti

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Auch die Betreung soll sehr gut sein, muss ja auch bei 300 € Studiengebühr

Hallo Mirjam,

die Kostenunterschiede sind dann doch nur 140,- EUR im Monat? Für mich rechne ich pro Semester noch mal rund 1000,- EUR für irgendwelche Übernachtungen/Anfahrten zu Klausuren. Wenn Du für Klausuren (zwei Wochenenden pro Semester, ggf. auch mehr, etwa bei Nachschreibeterminen) weit reisen musst, bei der Euro FH aber nicht, kann die Wings am Ende teurer werden.

Bezüglich Betreuung: In Wismar gibt es eine Art Selbsthilfegruppe für Studenten, das Wistu-Forum. Und die Betreuung dort ist erstklassig. Insbesondere weil ältere Semester immer mal in Foren jüngerer Studenten reingucken und so gemeinschaftliche Denkfehler vermeiden helfen.

Bislang brauchte ich keine Hilfe von Profs (außer Theoretische Informatik, aber das ist nicht relevant für Dich).

Viele Grüße

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der Bachelor 1299,- Euro pro Semester kostet.

Hallo Genti,

das ist ja ein Hammer! Hatte bislang nur die neuen Preise für Dipl-Dings gesehen. Warum ist der Bachelor soviel teurer als der Dipl-Studiengang? Ist doch eigentlich der gleiche Inhalt!

Viele Grüße

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Nabend zusammen,

bei der Umstellung vom Diplom-Studiengang zum Bachelor-Studiengang hat man seitens der WINGS/HS Wismar scheinbar nicht nur die Inhalte nahezu komplett übernommen, sondern auch den Endpreis.

Diplom-Studiengang (9 Semester) kostet ingesamt 9126 EUR

Bachelor-Studiengang (7 Semester) kostet ingesamt 9093 EUR

Neuer Abschluss, ansonsten alles beim alten? :)

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