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Wie finanziert Ihr Euer Fernstudium? - Umfrage und Erfahrungsaustausch!


Markus Jung

Wie finanziert Ihr Euer Fernstudium? (Mehrfachauswahl möglich)  

158 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie finanziert Ihr Euer Fernstudium? (Mehrfachauswahl möglich)

    • Eigenes Einkommen
      293
    • Konsumverzicht
      123
    • Unterstützung durch Eltern, Partner etc.
      52
    • Förderung durch Arbeitgeber
      46
    • BAföG oder Meister-BAföG
      16
    • Stipendium
      15
    • Öffentliches Förderprogramm
      11
    • Studienkredit
      11
    • Privatkredit
      10
    • Sonstiges (bitte erläutern)
      17


Empfohlene Beiträge

Ich habe vor, im Januar 2010 mein Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) an der HFH zu beginnen.

Mir steht die Möglichkeit offen, dass mein Arbeitgeber die Kosten übernimmt. Jetzt habe ich hier gelesen, dass viele ihr Studium eigenfinanzieren. Ist das wegen der fehlenden Alternativen?

Bei meiner Firma habe ich ein gutes Gefühl, dass ich später mal eine entsprechende Stelle begleiten werde. Details, was passiert wenn ich es nicht schaffe habe ich noch nicht geklärt. Das sind auch meine Bedenken.

Sollte man sich das Studium vom Arbeitgeber finanzieren lassen oder eher nicht?

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  • Antworten 58
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Drei Jahre Bindung ist nach neustester Rechtssprechung wohl zu lange (siehe auch BAG, 3 AZR 900/07).

Bzgl. der Bindungsdauer wird einzelfallbezogen die Vorteile der Ausbildung mit den Nachteilen der Bindung abgewägt, und falls sie zu lange gewählt ist, ist der Anspruch des AG hinfällig.

Kein Wunder, dass selbst manche große Firmen die dualen Ausbildungen nicht mehr finanzieren und die Studenten einen Kredit aufnehmen können. Ich habe zumindest einmal einen Kreditvertrag zum Download für die Azubis auf einer Website gesehen und mich gewundert.

Finanzierung der AG allgemein: Es gibt auch Nachteile - die Bindung an den AG, den Druck, gute Noten schreiben zu müssen; und es ist nicht immer von Vorteil, den AG überhaupt von dem Studium zu erzählen, oft sind diese nämlich gar nicht so begeistert wie ihr AN. Dazu gibt es auch Threads hier, bei studienservice der FU Hagen und vielen anderen Foren.

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aber ich habe wenigstens 5 Bildungstage pro Semester bekommen.

Das würde mir persönlich als "Zeichen des guten Willens" (oder der Wertschätzung) schon vollkommen reichen und zufrieden stellen. Ich verstehe dass mein Konzern bei der Masse an Leuten die sich privat fortbilden keine Zuschüsse verschenken (nur besondere selbst erstelle gezielte Bildungsprogramme werden erstellt, oder Stipendien mit "Wiedereinstellzusage"). 5 Tage im Semester könnte ich nutzen um Freitags nicht abgehetzt und mit vollem Kopf zum SZ zu düsen bzw. vor mancher Klausur eben 1 oder 2 Tage Frei zu nehmen. *träum* also ich fänd 5 Tage toll und würd jubeln.

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Finanzierung der AG allgemein: Es gibt auch Nachteile - die Bindung an den AG, den Druck, gute Noten schreiben zu müssen

Ich bin mir auch nicht so sicher ob eine längerfristige, schriftlich vereinbarte Bindung an den AG wirklich so postiv ist. Natürlich würde ich mich freuen wenn mein AG etwas von den €240 übernimmt, aber letztendlich heißt ein Studium Veränderung und hierbei kann sich eine Bindung zum derzeitigen AG schon negativ auswirken...

und es ist nicht immer von Vorteil, den AG überhaupt von dem Studium zu erzählen, oft sind diese nämlich gar nicht so begeistert wie ihr AN. Dazu gibt es auch Threads hier, bei studienservice der FU Hagen und vielen anderen Foren.

Darüber habe ich auch schon gelesen, wobei ich so etwas dem AG auf alle Fälle erzählen würde. Nur darf der AG bei diesem Gespräch nicht den Eindruck bekommen, dass die Leistungen am Arbeitsplatz dadurch nachlassen, sondern muss ihm eher die Vorteile aufzeigen (dynamisches, besser qualifiziertes Pesonal für [vorerst] gleiches Geld).

Wenn der AG von Grund auf dagegen ist, dann würde ich mich fragen ob meine Zukunftspläne bei dem derzeitigen AG überhaupt umsetzbar sind und Schlussfolgerungen daraus ziehen...

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Hallo,

ich hatte das Glück, das mit Anfang des Studiums ein Sparvertrag über diese Höhe ausgezahlt wurde. Diesen habe ich angelegt und lasse mir in monatlichen Raten die Studiengebühren auszahlen.

Zum Glück haben die Papiere im Rahmen der Wirtschaftskrise nicht an Wert verloren, sind sogar etwas angestiegen, und ich hoffe, so mein Studium zu finanzieren.

Nur für die Diplomprüfung bleibt dann nichts mehr über. Die fast 800 Euro müssen so aufgebracht werden.

Es bleiben unter dem Strich nur geringe Mehrkosten, wie Sprit für die Fahrt zum Studienzentrum, WGbildung und Verköstigung der Lerngruppe vor Klausuren oder mal Kopierkosten für die Hausarbeit.

Vor dem Studium hatte ich schon einen Teilzeitvertrag, Vollzeitverträge gab es kaum, und habe so keinen Einkommensverzicht einplanen müssen.

Aber gefühlt ist es seit dem Studium doch enger im Monat und das Portemonnaie schneller leer.

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  • 2 Wochen später...

hallo ersteinmal find ich erstaunlich wie viele sich ihr Fernstudium durch ihr eigenes einkommen finanzieren können... ich bekomme ca 900 € lohn und kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen mein Vorhaben zu finanzieren ich möchte gern einen Fernstudienkurs bei der s.e.t. machen (school of entertainment technology) zum Tontechniker (FH) machen das köstet mich für beide Semester 3.480,- + software! Bräuchte dringend nen tipp zur Finanzierung, denn Kredit kommt für mich nicht in Frage ich muss mein auto ja auch noch abbezahlen ;) gibts es nicht möglichkeiten entweder steuerlich abzusetzten (hab gehört 4000 @€ wären möglich) oder Arbeitsamtförderung? auf Bafög kann ich mich wohl nicht verlassen :(

Suche dringend nach möglichkeiten denn ich würde zum Wintersemester gern starten ..hmmm sehe im moment aber eher schwarz

Bezuschussung durch den AG fällt auch flache da ich momentan noch im öffentlichen Dienst bin aber ich eigentlich vor meiner lehre schon Tontechniker machen wollte

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Bei einem FH-Abschluss sieht es förderungsmäßig mau aus, wenn man über 30 ist.

Aber bei staatlich geprüften Technikern, IHK-Abschlüssen etc. kann man das sog. Meister-Bafög beantragen, vielleicht gibt es einen interessanten und hilfreichen Lehrgang in diesem Bereich.

Steuerlich absetzen:

Das heißt aber nicht, dass man 4000 EUR wieder bekommt vom Finanzamt, das zu versteuernde Einkommen verringert sich nur, d.h., jemand, der keine Steuern bezahlt, bekommt auch keine Steuer-Erstattung. (Höchstens, wenn ein Verlustvortrag in die nachfolgenden Jahre möglich ist.)

Man kann auch einen Freibetrag gleich auf die Lohnsteuerkarte eintragen lassen, dann hat man einen höheren monatlichen Netto-Lohn, aber wie gesagt, nur dann, wenn man überhaupt Steuern bezahlt.

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  • 1 Jahr später...

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