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Gekaufte Doktortitel - 100 Professoren unter Korruptionsverdacht


Markus Jung

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Das ist gerade zu unfassbar, insbesondere im Studienfach Medizin werden, durch solch ein Verhalten Menschenleben gefährdet.

Der Vorfall bzw. diese Vorfälle zeigen aber auch, dass dringend ein besseres / gerechteres Besoldungssystem an den Hochschulen eingeführt werden muss.

Viele Grüße

Inés

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Glaube nicht, dass die Medizin betroffen ist. Da wird man auf anderem Wege Doktor als durch das verfassen 400-Seitiger, ungelesener Bücher *g*. Dass betrifft eher den ganzen Rest der Wissenschaften. Aber ein Skandal ist es trotzdem, wenn auch schon seit langer Zeit bekannt dass es soche "Argenturen" gibt.

Gruß

Rafnixx

Das ist gerade zu unfassbar, insbesondere im Studienfach Medizin werden, durch solch ein Verhalten Menschenleben gefährdet.

....

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Ein Arzt braucht keinen Doktortitel um praktizieren zu dürfen. Allerdings ist es in Medizin am einfachsten diesen zu erhalten, quasi 1 Semester und man hat ihn, deshalb besitzen ihn auch die meisten Ärzte. Über die Qualität des Arztes sagt dieser Titel allerdings überhaupt nichts aus.

Nun ist es soweit, Titel sind nicht nur im Ausland käuflich sonder sogar in Deutschland.

Es werden leider nirgendwo Namen genannt, wohl zum Schutz der Universitäten, die diese Professoren beschäftigt haben.

Gruß

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Glaube nicht, dass die Medizin betroffen ist. Da wird man auf anderem Wege Doktor als durch das verfassen 400-Seitiger, ungelesener Bücher *g*. ....

Laut dem Artikel aus der Zeit ist auch das Studienfach Medizin betroffen ... und gerade, weil der Erhalt des Dr. im Bereich Medizin eher einfach ist, ist es IMHO gefährlich jemandem, der es sonst nicht geschafft hätte einen Dr. Titel zu verleihen.

Gruß

Inés

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http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1283430/details_8.htm

Im Bayreuther Lokalblatt äussert sich der Kanzler der Universität Bayreuth ... interessant ist übrigens das die Staatsanwaltschaft mit der Universität noch keinen Kontakt aufgenommen hat, obwohl sie eindeutig benannt wurde.

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Wie die "Neue Westfälische" und das Magazin "Focus" übereinstimmend berichten, sollen die Hochschullehrer von dem Institut für Wissenschaftsberatung in Bergisch Gladbach Bestechungsgelder erhalten haben, um promotionswilligen Akademikern schnell zum Doktortitel zu verhelfen.

"Es handelt sich um Honorarprofessoren aus allen Fachbereichen - von Medizin über Jura bis hin zu Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften", sagte der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, Günter Feld, dem "Focus". Laut der "Neuen Westfälischen" kamen so auch ungeeignete Doktoranden zu ihrem Titel.

Für die Dienste der Professoren seien Bestechungsgelder zwischen 4000 und 20 000 Euro gezahlt worden. Betroffen seien unter anderem Hochschulen in Frankfurt, Tübingen, Leipzig, Rostock, Jena, Bayreuth, Ingolstadt, Hamburg, Hannover, Bielefeld, Hagen, Köln und die Freie Universität Berlin, berichtete "Focus" unter Berufung auf einen Korruptionsermittler.

Was sagt man dazu..

:rolleyes:

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