Meinungen und Bewertungen zur HFH

[Markus Jung]

würde es nicht mehr Sinn machen zwischen Studierenden und zB Beobachtern zu unterscheiden?

Dazu sind die individuellen Kommentare da. Die Benotung stellt einen Durchschnittswert dar, wie die HFH insgesamt wahrgenommen wird.

Markus, darf ich fragen, welches Ziel mit so einer generellen Frage verfolgt wird? Wird es diese Frage für andere Hochschulen geben?

Aber sicher darfst Du fragen :-) Das Konzept habe ich hier ein wenig erläutert.

Und ja, die Frage wird es auch für andere Hochschulen und Fernschulen geben. Aktuell zum Beispiel schon für die FernUni Hagen.

Ich gehe dabei nach der Reihenfolge der am häufigsten abgerufenen Anbieter-Bereiche vor - und da steht die HFH mit Abstand an erster Stelle :-)

Wenn eine ausreichende Anzahl an Stimmen vorliegt, sind sicher auch Auswertungen und Vergleiche denkbar.

Auf jeden Fall hilft diese komprimierte Darstellung der Meinungen, wie sie jetzt ja schon mit Vor- und Nachteilen sehr schön erfolgt, sicher wesentlich bei der Entscheidungsfindung für Interessenten.

Viele Grüße

Markus

[m.e.l.l.a]

Ich kann mich Michael egtl nur anschließen!

[Sabinsche]

ich habe auch eine 2 vergeben.

Positiv:

- in der Regel sind die Skripte echt ganz gut

- bis auf einen habe ich nur sehr engagierte und kompetente Dozenten erlebt

- die Mitarbeiter sind sehr freundlich und bisher auch immer recht flexibel auf alle Wünsche eingangen.

Negativ:

- sensationell lange "korrekturzeiten", wobei ja nicht die eigentlichen Korrekturzeiten lang sind, sondern es ewig dauert bis Hamburg sich mal bequemt die Noten einzutippen!! Da ist jede staatliche Hochschule schneller (wenn man sich die Anzahl der Klausuren anschaut)

- die Klausurstellung finde ich verbesserungswürdig, viel Abfrage von Auswendig gelernten, wenig Verständnis wird abgefragt, und wenn es dann abgefragt wird, wird nicht das Verständnis bewertet sondern nur die richtigen Zahlen! -> AUT!

Zu den, die hier unflexibel schreiben: Das, die HFH nur 2 Klausurtermine anbietet, ist ja vorher bekannt. Und angesichts der zusätzlichen Kosten, die xbeliebige Klausurtermine mit sich bringen, und die wir zahlen müssten, finde ich die Beschränkung auf 2 pro Jahr und Fach durchaus sinnvoll.

Der Großteil der Studenten scheint damit ja gut zurecht zu kommen...

[chillie]

Zu den, die hier unflexibel schreiben: Das, die HFH nur 2 Klausurtermine anbietet, ist ja vorher bekannt. Und angesichts der zusätzlichen Kosten, die xbeliebige Klausurtermine mit sich bringen, und die wir zahlen müssten, finde ich die Beschränkung auf 2 pro Jahr und Fach durchaus sinnvoll.

Der Großteil der Studenten scheint damit ja gut zurecht zu kommen...

Ich finde es nur fair das aber genau hier anzumerken - wer sich informiert wird sich das auch sagen. Jedes Semester eine Klausur reicht mir, sobald man aber Anerkennungen hat, schneller studieren will, durchgefallen ist oder sich mehrere Punkte kombinieren verliert man ganz schnell ein Semester - ehrlich gesagt würde ich als Interessent nicht darüber nachdenken, das ist aber in meinen Augen ein wichtiger Punkt den man nicht vergessen sollte, da die Klausuren eben nie überschneidungsfrei stattfinden. Das steht leider in keinem Studienführer.

[Dadi]

Zu den, die hier unflexibel schreiben: Das, die HFH nur 2 Klausurtermine anbietet, ist ja vorher bekannt. Und angesichts der zusätzlichen Kosten, die xbeliebige Klausurtermine mit sich bringen, und die wir zahlen müssten, finde ich die Beschränkung auf 2 pro Jahr und Fach durchaus sinnvoll.

Der Großteil der Studenten scheint damit ja gut zurecht zu kommen...

die Aussage, dass es bereits vorher bekannt war und dass die meisten damit zurecht kommen ist in meinen Augen kein Argument.

Zum einen weil man schon als Interessent bei den verschiedenen Angeboten Positiv- und Negativ-Punkte vergleicht. Wenn man sich für ein Angebot entscheidet, dann weil einem diese Zusammenstellung am besten gefällt. Das heißt aber noch lange nicht, dass einem alle Punkte gefallen.

Zum anderen ist die Alternative zu "damit zurechtkommen" aufgeben also das Studium abbrechen - das will ich aber nicht. Daher kannst du auch mich letztendlich zu denjenigen rechnen, die "gut damit zurechtkommen" - obwohl es ein Punkt ist, der mich wirklich stört.

Ich denke, das Angebot von Zusatzklausuren wäre ein echter Mehrwert für die Studenten - wie chillie schon gesagt hat, passen halt nicht alle Studenten in das Einheitsschema der HFH rein. Und da die Klausurtermine eben nicht in der Studienbroschüre genannt werden, ist für die Interessenten auch nicht ersichtlich, dass es eben nicht so leicht ist, eine Klausur vorzuziehen oder dass man (zeitliche) Probleme bekommt, wenn man eine Klausur verhaut.

[HannoverKathrin]

Zu den, die hier unflexibel schreiben: Das, die HFH nur 2 Klausurtermine anbietet, ist ja vorher bekannt. Und angesichts der zusätzlichen Kosten, die xbeliebige Klausurtermine mit sich bringen, und die wir zahlen müssten, finde ich die Beschränkung auf 2 pro Jahr und Fach durchaus sinnvoll.

Der Großteil der Studenten scheint damit ja gut zurecht zu kommen...

Dieser Punkt hätte der HFH aber fast da Genick gebrochen. Nach dem Infoabend und meiner Diskussion hierzu mit dem SZ-Leiter, war für mich klar "Euro-FH ist besser". Letztendlich hat dann aber das SZ vor der Haustür und die entsprechend wegfallenden langen Fahrten gewonnen. Das Problem ist ja nicht nur dass es 2 Termine pro Jahr gibt, sondern dass sich die geraden (oder ungeraden) Semester DIREKT Überschneiden. Ein Vorziehen oder Nachholen ist da leider nicht möglich. Hierauf wird in der Infobroschüre nicht genug drauf eingegangen.

[Wölkchen]

"Euro-FH ist besser".

Ich habe mich auch relativ kurzfristig für die HFH umentschieden.

Mir waren auch die Fahrtzeiten nach HH und die Lage des SZ, wo die Prüfungen geschrieben werden mit ausschlaggebend!

Es ist natürlich besser, die Prüfungen laufend schreiben zu können, obwohl man dann evtl. Gefahr läuft, alles immer zu schieben!

[Michael Knight]

Es ist natürlich besser, die Prüfungen laufend schreiben zu können, obwohl man dann evtl. Gefahr läuft, alles immer zu schieben!

Genau! Das war für mich ein ganz wesentlicher Vorteil der HFH!

[Zyndi]

Positiv

• Studienmaterialien: Alles was man zum Bestehen der Prüfung benötigt bekommt man mit den Studienbriefen zugesendet
  
• Verwaltung/Betreuung: Es gibt Ansprechpartner, die sich schnell und unbürokratisch kümmern, dazu sind sie auch noch freundlich, kein Vergleich zu einer Präsenz-FH oder Uni
  
• Studienzentren: das Netz ist mittlerweile so breit, selbst wenn man nicht für die nächsten x Jahre planen kann, kann man ohne Risiko ein Studium beginnen. Selbst im Ausland könnte man es beenden.
  

Negativ

• Korrekturen: bei mir wurden sie häufig sehr schlampig durchgeführt. Da wurden Punkte falsch zusammengezählt oder übersehen, Korrekturrichtlinien misachtet oder zu genau befolgt, Regeln (insb. Folgefehlerregelung) misachtet, usw. Auch denke ich, dass es enorme Unterschiede zwischen den Korrekturen der unters. Dozenten gibt
  
• Wenige Studienbriefe: sind schlecht geschrieben (z.B. ELT), und voller Fehler. Besonders bei den Übungsaufgaben finde ich das sehr ärgerlich.
  
• Organisation des Sonderstudiengangs: Das zweite Semester sollte entzerrt werden.
  
• Verständnis vs. Auswendiglernen: Ich habe Sorge, dass ich mich spätestens 2 Jahre nach dem Studium an nichts mehr erinnere.
  
• Nicht gleichbleibendes Niveau: Die Prüfungen schwanken sehr in ihrem Anspruch. Ich kann nachvollziehen, dass sich einige Studenten ungerecht behandelt fühlen.
  
• Pläne: Die Rahmenpläne hatten, zumindest bei mir, nichts mit den tatsächlichen Plänen zu tun, sogar die Studienleistungen wurden nicht an den vorgegebenen Terminen abgehalten. Es war sehr dementsprechend schwierig im Vorraus zu planen. Meist war die Abfolge der Präsenzen auch sehr ungünstig.
  
• Technische Schwerpunkte: Sind nicht vorhanden, da eigentlich BWL Schwerpunkte.
  

Auch wenn meine Negativliste länger ist, überwiegen für mich die positiven Aspekte!

[chillie]

Genau! Das war für mich ein ganz wesentlicher Vorteil der HFH!

So sah ich es auch - hat sich aber geändert.