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Ist Bildung kein Thema für den Wahlkampf?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Im BildungsBlog gibt es einen Artikel mit dem Titel "Rückschau auf das Kanzlerduell - von Bildung keine Spur".

Es wird insbesondere bemängelt, dass die Journalisten dieses Thema nicht angesprochen haben.

Ist mir schon auch aufgefallen. Wobei ich sowieso eher den Eindruck hatte, dass es ein Duell Regierung gegen Journalisten war, als zwischen zwei Kanzler-Kandidaten :-)

Was mich aber an der ganzen Diskussion stört ist, dass bemängelt wird, dass es langweilig gewesen sei und ein Tatort spannender sei etc. Ja, muss den Politik unterhaltend sein und eine Show bieten? - Shows gibt es doch genug in unserer Gesellschaft. Ich finde da ein bisschen Ernsthaftigkeit gar nicht so verkehrt...

Naja, ich gehörte wohl auch eh nicht zur Kernzielgruppe der Sendung, da meine Wahlentscheidung bereits gefallen ist und im Umschlag zur Briefwahl steckt.

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Tja, das unsägliche Moderatoren-Quartett war wirklich das schlimmste an der ganzen Sendung.

Die Bildungspolitik versteckt sich in allen Wahlprogrammen, meist auf den hinteren Seiten. Ich habe mir die Programme der Parteien die bei mir zur Debatte stehen mal durchgelesen.

Es sind schon einige gute Ansätze dabei, allerdings werden diese wohl Koalitionsplänen zum Opfer fallen.

Mit Bildung gewinnt man in der Krise eben keine Stimmen...

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Ich fand das gestern irgendwie ziemlich einseitig und langweilig muss ich sagen. Ernsthaftigkeit hin oder her. Ich hätte mir durchaus mehr Themen gewünscht. Klar Wirtschaftskrise ist DAS Thema schlecht hin genauso wie die Managergehälter. Aber gerade so Dinge wie Bildung, Familienpolitik tauchten eigentlich gar net auf (oder es war in der Phase in der ich eingenickt bin :blushing: ). Genauso fand ich das Thema Umweltschutz viel zu kurz abgehandelt wobei die Ansätze nicht schlecht waren. Alles in allem ändert das ganze aber nix an meiner Wahl. Meine Partei steht fest.

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also ich kann nur sagen, dass das Thema "Bildung" im Landtagswahlkampf hier im Saarland eins der entscheidenden Themen war. Unter anderem, weil Regierung Müller zahlreiche Grundschulen geschlossen hatte und mit dem 8jährigen Gymnasium auch kein glückliches Händchen hatte. Immerhin haben wir jetzt seit dem neuen Schuljahr ein Ausleihsystem für Schulbücher, wodurch die Eltern nicht alle Schulbücher selbst bezahlen müssen...:D

ich kann mir vorstellen, dass das Thema deshalb im Bundestagswahlkampf eine bescheidenere Rolle spielt, weil Bildung eben Ländersache und nicht Sache des Bundes ist. Ob das allerdings sinnvoll ist (wenn jemand in ein anderes Bundesland umziehen will, gibt's in der Regel schon Schwierigkeiten), wäre allerdings eine Diskussion wert :cool:

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Rufe mich wenn es so weit ist, ein Thema bei dem ich mich richtig heiß reden kann, beinahe ähnlich den Bachelor-Schmäh-Artikeln die letzte Woche in allen Zeitungen :D

Ruf, ruf - es ist soweit:

http://www.fernstudium-infos.de/weiterbildung-studium-allgemein/23839-sollte-bildung-sache-des-bundes-laender.html

So eine Vorlage für ein Thema kann ich mir doch nicht entgehen lassen ;-)

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