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Wirtschaftsingenieur oder doch Maschinenbau?


skadi

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*gänseblümchenzupf* Wirtschaftsing, Maschinenbau, Wirtschaftsing,... :crying:

Ich kann mich gerade nicht entscheiden. Für den Wirtschaftsing. spricht die Verbindung aus BWL und Maschinenbau. Das finde ich sehr interessant. Allerdings ist man kein "richtiger" Ingenieur.

Für Maschinenbau spricht, dass man "richtiger" Ingenieur ist, eben mehr Kenntnisse in diese Richtung hat. Wenn mich der BWL-Teil weiter interessiert, könnte ich dann noch den Sonderstudiengang Wirtschaft dranhängen oder eine Master in diese Richtung machen. Geht sowas beim Wirtschaftsingenieur auch? Ich habe noch nichts darüber gelesen, dass man die fehlenden technischen Kenntnisse erwerben kann.

Als Schulen würden im Moment die HFH für den WiIng und die AKAD für Maschinenbau in Frage kommen. (WBH ist zu weit weg und ich will nicht für alles extra zahlen, auch wenn die beides anbieten)

HFH + wenigen Prüfungsmöglichkeiten, man kann nicht so einfach schieben

+ Man kann hier viele Kontakte knüpfen

+ Es gibt viele Alte Prüfungen

+ Anerkennung von vermutlich 2 Fächern + dem momentanten Zertifikatsstudium (falls ich nicht durchfalle)

- was ich hier so über die Prüfungen gelesen haben, viel unwichtiges Auswendiglernen,

- -lange Wartezeiten bis man die Ergebnisse hat usw. sprechen deutlich dagegen.

- wenig Prüfungsmöglichkeiten ;) Ist eben sehr unflexibel

AKAD: + Mehr Termine möglich, flexibler. Wobei das wohl meiner Grundfaulheit nicht unbedingt entgegen kommt.

+ Sprintvariante ist schneller. (Falls man das schafft)

+ Gibts gerade für 3 Monate günstiger.

+ kann zum Wirtschaftsing. erweitert werden

+ umfassendere Kenntnisse im Maschinenbau

- der Studiengang ist neu und es gibt (wenn überhaupt) wenig alte Prüfungen

- im Internet gibt es sehr wenig Infos zum Studiengang

- Normale Variante dauert länger als an der HFH

(- etwas teurer, ist aber nicht wirklich wichtig denk ich)

Irgendwelche Tipps oder Anregungen dazu? :confused:

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-lange Wartezeiten bis man die Ergebnisse hat usw. sprechen deutlich dagegen.

So bald du Mittendrin ist, ist das nur noch ein kosmetisch Faktor - immerhin geht es nur um die Note.

Die Tendenz bekommt man meist schon nach 2-3 Wochen und somit sehr viel schneller als an manch anderen Hochschulen.

Man darf das gejammere der Studenten (einschliesslich mir) in diesem Punkt nicht zu sehr überbewerten.

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Man darf das gejammere der Studenten (einschliesslich mir) in diesem Punkt nicht zu sehr überbewerten.

Euch glaube ich nichts mehr! :cursing:

Das war nicht gerade der wichtigste Punkt :blushing: Das mit dem Auswendiglernen oder Angaben in DM finde ich z.B. schlimmer/wichtiger...

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Ich an Deiner Stelle würde ein Studium der Entenfraktion (Wirtschaftsingenieure) anstreben.

Wir können schwimmen, nur nicht so gut.

Wir können fliegen, nur nicht so gut.

Wir können tauchen, nur nicht so gut.

Wir können laufen, nur nicht so gut.

Wir Wirtschaftsingenieure kommen überall zurecht. Kann zwar etwas dauern, bis man sich in das Spezialgebiet eingearbeitet hat, doch kein Problem für einen Generalist.

Als Maschinenbauingenieur kannst Du entweder schwimmen, fliegen, tauchen oder laufen aber das sehr gut. O.K. ich gebe Euch Recht, es git auch fliegende Fische (multitasking- fähige Maschinenbauingenieure).

Wenn Du neben der Technik das Kaufmännische gut findest, dann nimm die "Ente", bist Du der Hardcoretechniker, dann eben Maschinenbau.

Ich hoffe, man verzeit mir den nicht ganz erstgemeinten Vergleich.

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Also ich persönlich find ja die AKAD toll sowohl vom Prinzip her, als auch was ich bisher so von meinen begrenzten Studienerfahrungen sagen kann :D

Für mich ist die Flexibilität ein wichtiger Faktor. Wenn es mir zu schnell geht oder etwas passiert (zB im privaten Bereich), kann ich die Bremse ziehen ohne gleich ein ganzes Semster zu verlieren. Genauso kann ich schonmal mit dem nächsten Fach weitermachen, wenn ich schneller durch bin, ohne ein halbes bis Dreivierteljahr auf die nächste schaffbare Prüfung warten zu müssen.

Und sooo häufig, dass du damit rumschludern kannst, sind die Prüfungen jetzt auch nicht. In manchen Fächern zwar eine bis zwei pro Monat, aber da musst du dann teilweise durch ganz Deutschland für eiern. In anderen Fällen hast du Fächer, wo die Prüfungen nur alle zwei oder drei Monate an verschiedenen Standorten gleichzeitig stattfinden - völlig normal, fast wie im Semesterbetrieb auch, nur flexibler eben. Außerdem musst du dich in der Regel schon mindestens einen Monat vorher zur Prüfung anmelden, also kannst du nicht aus Faulheit mal eben sagen "nee, mach ich nächste Woche". Termin ist Termin. Im Zweifelsfall abmelden geht allerdings jederzeit. Das geht soweit ich mitgekriegt hab zB an der HFH ja nur bis 2 Wochen vorher.

Soviel dazu. Über die HFH im Speziellen haben andere sicher mehr zu sagan. Was dir persönlich jetzt mehr zusagt, weiß ich natürlich nicht.

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Ich denke, Du musst diese Entscheidung allein auf Basis Deiner Interessen treffen. Die anderen von Dir genannten Vor- und Nachteile sind nicht wirklich relevant.

Wenn Du später technisch arbeiten möchtest, wähle Maschinenbau. Der WiIng-Studiengang bietet aber durchaus sehr brauchbare Grundlagen, die man später bei Interesse vertiefen kann (mache ich gerade, hätte ich ohne das Studium nie gekonnt).

Ich persönlich würde Maschinenbau wählen, das bisschen BWL was man möglicherweise später im Berufsleben braucht, kann auf verschiedenen Wegen nachgeholt werden und sollte, wenn man ein MB-Studium geschafft hat, auch kein Problem sein. Bei mir wäre das aber keine Entscheidung gegen die HFH sondern für das Studienfach MB. Als ich mit dem Sonderstudiengang begonnen habe, gab es noch kein MB, ansonsten wäre ich jetzt nicht an der HFH.

Wenn Du allerdings BWL-interessiert bist, ist WiIng möglichweise ein guter Mittelweg. Du bekommst nicht die volle Auswendiglernpackung wie ein reiner BWLer, schnupperst schon mal ein wenig in die Ecke rein und sollte es Dir gefallen, kannst Du es später erweitern. Umgekehrt hast Du später theoretisch die Chance auf einen MB-Master, sollte Dir das thematisch besser liegen/gefallen (gibt es allerdings momentan noch nicht/sehr wenig).

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Euch glaube ich nichts mehr! :cursing:

Das war nicht gerade der wichtigste Punkt :blushing: Das mit dem Auswendiglernen oder Angaben in DM finde ich z.B. schlimmer/wichtiger...

Das ist schon klar, aber wenn du es explizit als negativen Punkt aufführst fühle ich mich schon berufen, das etwas zu relativiere.

Im übrigen gibt die HFH hier natürlich ein zwiespältiges Bild ab - im Vergleich zu anderen Instituten gibt es hier sehr viele Studenten und wo viele Menschen sind gibt es viele Meinungen.

Ich bin mir sicher, dass bei einer vergleichbaren Anzahl AKAD-Studenten die dortigen Probleme hier auf den Tisch kommen würden. Meine Meinung ist, unter dem Strich kommt es nicht darauf an wo die vermeintlichen Stärken oder Schwächen der Hochschule liegen.

Du triffst ja sogar 2 Entscheidungen, einmal die Studienrichtung und zum anderen die Hochschule. Also entweder oder, die Richtung ist an die Hochschule gebunden - wirklich wichtig finde ich in so einem Vergleich aber nur die Organisation. Trifft die Lernform deinen Geschmack (für die HFH kannst du es ja nun testen) und brauchst du zeitliche Flexibilität.

In meinen Augen können diese beiden Punkte schon massiv über den Erfolg eines Fernstudiums entscheiden. Die Problemchen der Anbieter sind dabei eher nebenrangig - sprich wenn man sich darüber aufregen kann, hat man eh zuviel Zeit oder sucht die Schuld bei anderen :D

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... da steh ich nun ich armer Tor... :001_unsure:

Alle Argumente haben was für sich.

Alles können, aber nix richtig. <-> Vielseitig einsetzbar

Eins richtig können. <-> Festlegung auf einen kleineren Bereich

Interesse <-> ob das bei weiterer Vertiefung auch so bleibt

Der Einschreibeschluss bei der HFH ist ja erst Mitte November, ich hab also noch genügen Zeit es mir x-mal anders zu überlegen. *seufz*

@hotknife: Ente war doch was zum essen?? Und das mit dem Multi-tasking fällt einem als Frau eh (meistens) nicht ganz so schwer. ;)

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Das ist das Gleiche wie beim Wirtschaftsing. - nichts halbes und nichts ganzes ;)

So im Hobbybereich ist Elektrotechnik schon interessant. Aber studieren? Da ist das mit dem Strom doch etwas ziemlich komisches für einen Mechaniker...

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