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Studium ohne Wissen aus Abitur machbar?


Duinne

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Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es schwer, aber machbar ist.

Ich hatte zwar nach der mittleren Reife ein BWL-Studium an der FH absolviert, doch nutzt mir das dort behandelte Mathewissen jetzt bei der HFH zum Wirtschaftsingenieur wenig. Ich bin zur Zeit bei ca. 25 Std. pro Woche Lernaufwand. Vor den Prüfungen bestimmt noch mehr.

Du mußt die Lücke zwischen Realschul-Mathe u. Abitur-Mathe schließen. Wenn Du als Zugangsberechtigung nicht unbedingt das Abitur haben mußt, dann würde ich persönlich auch nicht das Abi nachholen. Investiere die Zeit in einen guten Vorbereitungskurs. Aber selbst mit Vorbereitungskurs muß man einfach sagen, dass eben die drei Jahre Differenzzeit (mittlerere Reife zu Abi) eben nicht mit einem Intensivkurs aufzuholen sind.

Aber wenn Du bereit bist, zumindest im 1.-2. Semester erheblich mehr Zeit zu investieren u. eine gute Vorbereitung machst, dann ist Mathe nicht der "Killer". Aber es ist nicht mal eben so, es sein denn Du bist ein Naturtalent. Wenn man mit Realschulabschluss oder noch schlechter Hauptschulabschluss so ein Studium beginnt u. sich nicht vorbereitet u. dann auch nur so 15 Std. pro Woche investieren möchte, dann geht man hoffnungslos unter.

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Aber selbst mit Vorbereitungskurs muß man einfach sagen, dass eben die drei Jahre Differenzzeit (mittlerere Reife zu Abi) eben nicht mit einem Intensivkurs aufzuholen sind.

Sorry, aber das ist ein Allgemeinplatz - wer sich mit Mathe leicht tut, kann problemlos zielgerichtet (und das ist ja eine allgemeine Hochschulreife nicht) lernen was er für das Studium braucht. Dazu reicht auch ein einzelner Kurs aus.

Insbesondere dann, wenn Mathe plötzlich eine "Sinn" macht fällt es vielen leichter den Kram anzuwenden. Was für eine Type man ist, findet man aber nur mit probieren heraus.

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Chillie,

nur muss man auch sagen, dass Du wohl ein "Naturtalent" bist. Für einen "Normalbegabten", der auch auf der Realschule schon ins Lernen investieren mußte, ist ein Ingenieurstudium eine ordentliche Hausnummer. Da haben ja schon die Leute mit Vollabi teilweise erhebliche Probleme.

Ich stoße mit mittlerer Reife, Meisterschule, BWL-Studium an der AKAD beim Wirtschaftsingenieur bei der HFH an Grenzen. Wie das bei einem "richtigen" Ingenieur an der FH oder noch besser Ingenieur an der Uni wäre, möchte ich mir nicht vorstellen.

Ich bin mit meiner Empfehlung positiv, aber verhalten. Soll heißen, ich gehöre nicht zu den Optimisten, die sagen: "Schaka, Du schaffst alles was Du willst". Noch gehöre ich zu denen die sagen: "Ohne Vollabi, vergiß es, die FH/Uni ist nur für uns Leute mit Abitur da".

Bei den flotten Werbeflyern (nicht von der HFH) wird immer der Eindruck erweckt, dass selbst ein Hauptschüler mit abgeschlossener Berufsausbildung ein Studium problemlos mit 10-15 Std. pro Woche in der Regelzeit schafft.

Aber dem ist eben nicht so.

Aber es ist sicherlich richtig, dass men es eben selbst nur rausfindet, wenn man es probiert. Denn merke - Versuch macht kluch-

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