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Sonderstudiengang Technik als Vollzeitstudium


Reisefan

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Super, nochmals vielen lieben Dank für die Infos! Die Präsenzen werde ich sicherlich sowieso größtenteils besuchen, allein schon wegen des Kontaktes und des Austausches mit anderen Mitstudenten.

Dann warte ich mal ganz gespannt auf Rückmeldung von der HFH und die ersten Studienbriefe... Bin schon echt gespannt und voller Vorfreude! Hoffentlich hält die möglichst lange an, wenn der Ernst des Studienalltags begonnen hat... :D

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  • 2 Wochen später...
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Guten Abend, ich bin neu hier und bräuchte auch mal ein bisschen Rat.

Ich habe BWL studiert und dieses Jahr mein Studium abgeschlossen und nu bin ich wie viele andere auf der Suche nach einem Job. Ich schlage mich momentan mit Nebenjobs durch.

In den letzten paar Monaten schwirrt mir immer wieder der Gedanke ein Zweit- bzw. Aufbaustudium im technischem Bereich anzufangen. Und auf der Seite HFH habe ich folgenden Studiengang für mich entdeckt "Sonderstudiengang Technik (B.Eng.) für Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge im Fernstudium".

Da einige in diesem Forum schon die Erfahrung gemacht haben, könnte mir jemand sagen wie aufwendig und zeitintensiv ein Fernstudium ist? Und ist es schwer für einen BWLer im technischem Bereich reinzukommen? Denkt ihr, dass man alleine durch Fleiß sich das Wissen aneignen kann oder muss man als Laie sehr viel dafür machen?

Über ein paar Anregungen wäre ich euch dankbar.

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Hallo Agi,

Deine Fragen wurden hier schon oft diskutiert, vielleicht suchst Du einfach mal ein wenig. Ich helfe mal mit einigen Antworten auf die Sprünge:

jemand sagen wie aufwendig und zeitintensiv
Im Schnitt 12-20h pro Woche, vor Klausuren auch mal mehr. Je nach Vorbildung, Intelligenz und Fach.

Und ist es schwer für einen BWLer im technischem Bereich reinzukommen?
Es geht! Auf jeden Fall. Viele "Sonderstudenten" beweisen das. Viele kommen ohne technische Vorbildung. Die Unterlagen sind oftmals anspruchsvoll, das spiegelt sich aber nicht 1:1 in den Prüfungen wieder.

Ein wenig Vorbildung in Mathe ist hilfreich aber nicht zwingende Voraussetzung. Du hast BWL studiert, wenn an einer FH, dann hast Du hier schon gute, wenn an einer Uni dann sehr gute Voraussetzungen. Wichtig ist allerdings, dass man nicht gleich bei jeder Formel die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.

Grundsätzlich sollte man natürlich technisches Interesse mitbringen, sonst wird es schwierig. Aber das setze ich bei Dir mal voraus.

Denkt ihr, dass man alleine durch Fleiß sich das Wissen aneignen kann
Ja! Du kannst das nicht mit einem Präsenz-Ing-Studium an einer Uni vergleichen. Da wäre das um einiges schwieriger. Du bekommst Du die Studienbriefe eine sehr gute Lernvorlage. Der Stoff ist dadurch eingegrenzt, anders als man es von Präsenzhochschulen kennt.

oder muss man als Laie sehr viel dafür machen?
Klar, man muss schon was tun. Ich war in einigen Monaten an der Grenze meiner Belastbarkeit. Die vorgesehene Regelstudienzeit ist knapp. In meinen Augen zu knapp.

Wenn Du noch Fragen hast - nur zu. Ansonsten einfach mal ein wenig hier stöbern!

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Jap, der Michael hat das schon auf den Punkt gebracht.

Du solltest jedoch berücksichtigen, dass man sich als reiner "BWL-er" zumindest am Anfang mit dem zu vermittelnden Stoff oftmals schwerer tut als technisch vorbelastete Leute.

Teilweise liest man Kapitel u. meint es wäre ein exotische, fremde Sprache. Muss man sich eben mit auseinander setzen. Das ist der Unterschied zu BWL. Da langt mehr oder minder das Auswendiglernen.

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Ich habe jetzt auch für mich entschieden, es zu machen.

Am Anfang versuchte ich auch die ganze Zeit die Vor-und Nachteile abzuwägen, hab aber festgestellt, dass ich damit nicht weit komme..

Morgens hatte ich meistens eine Phase, in der ich total euphorisch war, abends dagegen eher pessimistisch dem Studium gegenüber eingestimmt.

Aber so lange man an dem Thema Interesse hat, sollte man sich von dem Aufwand nicht abhalten lassen. (klar, die groben Rahmenbedingen müssen passen..) Aber nachdem ich mein Fernsehverhalten überdacht hatte, hab ich festgestellt, dass ich schon durchaus zeit investieren könnte.. :-)

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Ich danke euch, dass ihr mir meine Fragen erneut beantwortet habt.

Würdet ihr sagen, dass es sich lohnen würde einen zusätzlichen Abschluß zu machen. Viele sind nicht meiner Ansicht, da es nicht unbedingt heißt, dass ich später in diesen Bereichen eine Stelle finde. Aber ich weiß, dass viele Unternehmen nur darauf warten, dass man im technischen und wirtschaftlichen Bereich fit ist. Vielleicht ist es auch nur momentan meine Situation die mich dazu treibt noch einen Abschluß machen zu wollen. Um genau zu sein habe ich nicht reines BWL studiert, der Studiengang heißt Marketing Ostasien, also ein marketinglastiges Studium mit der Zusatzqualifikation für China. Jeder meinte auch, dass ich mit den Sprachkenntnissen und den Abschluß was finde, aber Pustekuchen. Denn heutzutage können viele Akademiker mehrere Sprachen. Hm... ich bin mir so unsicher, ob ich es wirklich studieren will oder nur mir selbst was beweisen möchte und hoffe, dass meine CHance auf dem Arbeitsmarkt höher sind. Sorry, dass ich euch gerade ein bisschen zutexte...

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Du qualifizierst dich damit für Positionen, die ohne das Ingenieurstudium nicht erreichbar wären. Du erwirbst im Technikstudiengang generalistisches Wissen des Wirtschaftsingenieurs. Dass Dir der Unterschied Ingenieur zu Wirtschaftsingenieur hinsichtlich des zu vermittelnden Stoffes klar ist, setze ich jetzt mal voraus.

Also ich sehe in dem Studium für Dich eindeutige strategische Wettbewerbsvorteile, wenn Du es denn nicht aus Spass an der Freud machen möchtest. BWL-Studium + Fremdsprachen u. dann noch Generalistenwissen im Ingenieurbereich, damit positionierst Du dich im Industriebereich im mittleren bis gehobenen Management.

Ist halt nur die Frage ob das "Schmalspurstudium" zum Wirtschaftsingenieur bei der HFH oder Du hast richtig in die Sahne u. baust z.B. bei WBH oder AKAD den Maschinenbauingenieur oder anderen "richtigen" grundständigen Ingenieur.

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Ist halt nur die Frage ob das "Schmalspurstudium" zum Wirtschaftsingenieur bei der HFH oder Du hast richtig in die Sahne u. baust z.B. bei WBH oder AKAD den Maschinenbauingenieur oder anderen "richtigen" grundständigen Ingenieur.

Oder Du hängst an das HFH Studium (das ja deutlich kürzer ist als ein Maschinenbaustudium) einen M.Eng dran.

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Dann aber besser bei der HFH den Bachelor, dann zusätzliche Hausaufgabe mit Diplomarbeit u. damit den Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) bis 2012.

Und dann den Master of Science.

Wobei das auf der Visitenkarte natürlich schon krass aussieht u. die Vermutung aufkommen lässt, dass man entweder zuviel Zeit hat, extrem wissbegierig oder vollkommen wahnsinnig ist.

Dipl.-Kaufmann

Bachelor of Engineering

Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)

Master of Science

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Dann aber besser bei der HFH den Bachelor, dann zusätzliche Hausaufgabe mit Diplomarbeit u. damit den Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH) bis 2012.

Und dann den Master of Science.

Wobei das auf der Visitenkarte natürlich schon krass aussieht u. die Vermutung aufkommen lässt, dass man entweder zuviel Zeit hat, extrem wissbegierig oder vollkommen wahnsinnig ist.

Dipl.-Kaufmann

Bachelor of Engineering

Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)

Master of Science

Warum das denn? Wieso den Zusatzaufwand für das Diplom, wenn man danach den Master macht? Und auf die Visitenkarte kommt Dipl.Kaufmann und M.Eng. Den Rest lässt man weg!

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