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Wichtigkeit der Präsenztage für Klausuren


Vincentz

Empfohlene Beiträge

Hi liebe Leutz.

Da ich leider nur an ca. 50% der Präsenztage teilnehmen kann(mein Arbeitgeber macht mir da einen Strich durch die Rechnung) frage ich mich,wie wichtig sind die Präsenztage für die Klausuren???

Bekommt man dort Tipps welchen Stoff man besonders für die Klausuren können muss oder werden dort einfach "trocken die Studienbriefe durch gegangen"

Über ein paar Erfahrungstipps wäre ich sehr dankbar.

Gruß Bernd

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Hallo Bernd,

zu diesem Thema gibt es schon etliche Beiträge im Forum. Da kannst du auf jeden Fall mal auf die Suche gehen. Man kann auf die Frage auf jeden Fall keine pauschale Antwort geben. Zum einen ist das abhängig vom Fach, zum anderen vom Dozenten. Für Mathe waren die Präsenzen für mich z.B. sehr wichtig, andere hätte ich mir sparen können, zu manchen bin ich gar nicht erst gegangen. Das Wichtigste für mich an den Präsenzen ist auf jeden Fall der Kontakt zu den anderen.

Viele Grüße

Melanie

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Diese Frage habe ich auch beim Einführungsseminar gestellt. Frau Dr. (weiß den Namen nicht mehr) sagte, dass die Noten der Seminarbesucher um irgendwas mit 1,.. besser als die der Personen, die nicht zum Seminar gegen sind.

Frag nicht, wie die HFH auf die Zahlen kommt, denn bis auf Werkstofftechnik wurde noch nie die Anwesenheit festgehalten.

Also für den Ingenieur finde ich die Seminare extrem wertvoll u. werde versuchen grundsätzlich alle zu besuchen.

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die Noten der Seminarbesucher um irgendwas mit 1,.. besser als die der Personen, die nicht zum Seminar gegen sind.

Dass allein ist aber sicher kein empirischer Beweis, denn vllt. sind die Leute, welche die Präsenzen besuchen einfach interessierter an ihrem Studium und lernen mehr ;)

Von den 16 Modulen die ich bisher hinter mir habe, gab es 4-5 bei denen ich durch die Präsenzen mehr gelernt habe als durch die SBs. Der Vorteil der Präsenzen ist aber, dass man den Dozenten kennen lernt und sich auf seine Persönlichkeit einstellen kann.

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Speziell im ersten Semester ist mitunter sogar kontraproduktiv in manche Präsenzen zu gehen (Stichwort: "Thema X kam in der Klausur noch nie dran und wird auch dieses Mal nicht drankommen!"). Im ersten Semester schenkt man sowas nämlich dann sowas Glauben (obwohl der Dozent garnicht die Klausur stellt) und fällt auf die Schnauze.

Ansonsten ist es abhängig, ob es ein Verständnisfach oder nur irgendein BWL-Auswendiglern-Schmarrn ist. Bei ersterem lohnt es sich schon hinzugehen (wenn der Dozent zumindest halbwegs ok ist).

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Frau Dr. (weiß den Namen nicht mehr) sagte, dass die Noten der Seminarbesucher um irgendwas mit 1,.. besser als die der Personen, die nicht zum Seminar gegen sind.

Das halte ich für absoluten Unsinn.

Ich habe nun alle Fächer hinter mir. Rückblickend kann ich sagen, dass es eine Präsenz gab, die mir wirklich was gebracht hat (Werkstofftechnik), eine zu der ich gegangen bin, weil sie Spaß gebracht hat (Konstruktion), und eine, die ich gebraucht hätte, aber vollkommen unbrauchbar war (E-Technik) Alle anderen hätte ich mir schenken können und das habe ich meist auch. Ich glaube nicht, dass das irgendeinen Einfluss auf meine Noten hatte.

Der Kontakt zu Kommilitonen muss deswegen nicht unbedingt geringer sein, man kann sich ja auch in der Kneipe zum Biertrinken treffen oder eine Lerngruppe bilden.

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Hi Vincent,

ich rede hier mal über PM und Studienzentrum Essen.

Bei dem Einführungsseminar werdet ihr in Lerngruppen eingeteilt. Bildet eine gute Gruppe, das ist schon die halbe Miete. Einer kann immer zur Präsenz gehen und die Materialien den Anderen mitbringen!

Wichtige Präsenzen für mich waren:

BWL: alle (die Dozenten bereiten den Stoff gut auf und prügeln einen durch die Klausuren)

PWG: 2 bis 3 für die SB, die jedem Studenten Kopfschmerzen bereiten

Gesundheitswissenschaft: als Vorbereitung auf die Hausarbeit

Soz, Psy und die anderen Fächer hängen von Deinem Verständnis der Materie ab.

Für GOP gibt es eine neue Dozentin, darum kann ich über die Präsenzen noch nichts sagen. Sie fängt wohl im Frühjahr an.

Ansonsten binich auch einer dieser Präsenzgänger, habe nur dieses Semester mal zwei Termine (ein Wochenende PMH) gefehlt.

Den Kommentar von Hotknife kann ich bedingt bestätigen.

Die regelmäßigen Präsenzgänger sind alle weiter, von denen, die man nie sieht sind viele auf der Strecke geblieben.

10 haben aufgegeben oder sind runtergestuft worden.

Nur der harte Kern, der immer da ist, hat auch das Grundstudium in der Regelzeit geschafft.

Doch da kommt Chillie ins Spiel. diese Leute klemmen sich hinter das Studium und wollen es schaffen!

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Hallo Bernd

Ich beziehe mich jetzt mal speziell auf den Studiengang Pflegemanagement im 1. Semester.

BWL ist hilfreich, weil ja primär absolut fachfremd und man in der Regel hier keinerlei schulische oder praktische Erfahrung hat, wenn man aus der Pflege kommt.

Pflegewissenschaft fand ich die ersten beiden Präsenzen wichtig, damit ich überhaupt verstehe, was die von einem in den Studienbriefen wollen (Ist ab Studienbrief 2 sehr philosophisch angehaucht).

Ich habe bisher keinen Unterschied an meinen Noten gemerkt, ob ich regelmäßig oder eher selten bei einer Präsenz war.

Nützlich sind Präsenzen, wenn man im Studienbrief "nicht durchsteigt".

Also, mir halfen die Präsenzen gerade am Anfang. Jetzt kann ich schon besser abschätzen, ob ich "Nachhilfe" brauche, oder einfach lernen muss.

(mein Arbeitgeber macht mir da einen Strich durch die Rechnung)

Was hält Dich bei diesem Arbeitgeber? So ganz ohne Unterstützung halte ich diesen Studiengang mit Schichtdiensten, Projektarbeiten und Hauptpraktikum nur sehr schwer durchführbar. Hast Du überhaupt eine Aussicht auf eine adäquate Stelle nach dem Studium dort?

Der Markt für Pflegekräfte ist doch wieder offen.

LG

Michael

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ich kann mich meinen Vorrednern (bzw. Vorschreibern) anschließen: ich habe in der Regel auch die Präsenzen besucht.

auch wenn es nicht immer was für den Stoff bringt, den man lernen muss. Aber man lernt die Dozenten und Mitstreiter kennen, kann sich mit ihnen unterhalten und austauschen und merkt, dass man mit seinen Problemen (die zwangsläufig auftauchen) nicht allein ist.

Man kann Fragen stellen, wenn man was nicht kapiert hat und gelegentlich (aber eher selten, wg. dem Zeitmangel) über Themen diskutieren. Vor allem die Präsenzen in Mathe haben mir sehr geholfen.

Aber das ist natürlich unterschiedlich...

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Bei dem Einführungsseminar werdet ihr in Lerngruppen eingeteilt. Bildet eine gute Gruppe, das ist schon die halbe Miete.

Wann findet denn dieses Einführungsseminar statt? Von dem habe ich bis jetzt noch gar nichts gelesen.. (ich möchte ab 01.01. den Sonderstudiengang Technik studieren..)

Schöne Grüße

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