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Ohne Exposé läuft nix...


Fernstudienakademie

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Nachdem wir die Liste der in Frage kommenden Verlage aktualisiert hatten, stand der nächste spannende Programmpunkt an, nämlich das Erstellen des Exposés, das an die Verlage verschickt werden sollte.

In einem solchen Exposé wird dem Verlag das aktuelle Buchprojekt präsentiert, wobei es vor allem darum geht, den zuständigen Lektor davon zu überzeugen, dass das spätere Werk tatsächlich gute Chancen auf dem Buchmarkt hat – denn für einen Verlag ist selbstverständlich nur ein gut verkäufliches Buch auch ein gutes Buch!

Unser Exposé folgte dabei der folgenden Gliederung:

· Zunächst gab es eine Einleitung, in der verdeutlicht wurde, dass die Lernform Fernunterricht für viele Weiterbildungswillige ausgesprochen interessant ist, und dass es – nicht zuletzt wegen der recht hohen zu erwartenden Kosten für jeden Einzelnen – einen großen Informationsbedarf bei den angehenden Fernlernern gibt.

· Anschließend wurde der geplante Inhalt des Buches inkl. einer vorläufigen Gliederung vorgestellt.

· Im nächsten Schritt wurde die Zielgruppe definiert, an die sich das Buch richten sollte. Dafür wurden auch einige aktuelle Statistiken zum Thema Fernstudium genutzt.

· Anschließend gingen wir auf die Marktlage ein: Es existieren auf dem deutschen Buchmarkt zwar einige Werke zum Thema Fernstudium; sie sind in den meisten Fällen allerdings eher wissenschaftlich ausgerichtet. Im Bereich der Ratgeberliteratur, die sich an die Fernstudierenden selbst wendet, gibt es bislang nur ein einziges Buch, nämlich den Titel „Fit für den Fernunterricht“. Den angeschrieben Verlagen mussten wir im Rahmen unseres Exposés nun überzeugend verdeutlichen, was denn das „Neue“ und „Besondere“ an dem aktuellen Buchprojekt im Vergleich zu seinem Vorläufer ist.

· In einem weiteren Gliederungspunkt wurden dann die beiden Autoren im Rahmen eines Kurzlebenslaufes vorgestellt.

· Am Ende unseres Exposés sind wir schließlich auch noch darauf eingegangen, welche Ideen wir uns zur Vermarktung des Buches bereits gemacht hatten. Eine ganz zentrale Rolle nahm dabei natürlich auch Fernstudium-Infos.de ein.

· Was nun noch folgen sollte, waren einige von uns verfasste Probeseiten, die dem Verlag bzw. dem zuständigen Lektor einen ersten Eindruck über unseren Schreibstil und unsere Sach-Kompetenz vermitteln sollten.

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