Zum Inhalt springen

Diplom oder BEng


chbrandl

Empfohlene Beiträge

Grandios was an dieser Drecksuni LMU (seines Zeichens Elite-Uni abgeht). In einem Bachelor-Studiengang mussten die Absolventen um n Master machen zu können einen Test bestehen. 50% schafften diesen Test nicht, mit der Folge, dass der Masterstudiengang fast (1-2 Leute weniger) nicht zustande gekommen wäre....da fragst dich echt. Ein Hoch auf Bologna...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 59
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Ursprünglich war der Dipl.Ing.(FH) in der Stufe 1 jetzt auf einmal ist er in die Stufe 2 gewandert also gleichwertig mit dem Master !!!

Naja, das Bachelor nicht ganz DI (FH) ist ergibt sich auch wenn man dan Ganze in ECTS Punkte umrechnet:

Ein Bachelor hat 180 / 210 / 240 Punkte wobei der der HFH mit 210 ECTS Punkte bewertet wird. Ein Diplomstudiengang an einer FH hat mind. 240 ECTS Punkte (Beispiel FH Wels, Mechatronik/Wirtschaft).

Um an der HFH an ein Diplom zu kommen muss zusätzlich ein Studienschwerpunkt (+15 ECTS) und eine zum Vegleich zur Bachelorarbeit viel aufwendigere Diplomarbeit erstellt werden...

Grundsätzlich kannst du an der HFH bis Ende 2012 noch das Diplom im Studiengang Wing erhalten und das würde ich in deinem Fall auch anstreben

Ich persönlich habe auch lange überlegt ob ich noch das Diplom anstreben sollte, da die Österreicher einfach alle Titelgeil sind und nur in DI oder Mag. was ist. Habe mich dann aber entschlossen doch den BEng. zu machen, da ich viel im Ausland bin (auch außerhalb der EU) und festgestellt habe, das diese Bezeichnung wirklich jedem ein Begriff ist und dadurch nicht lange erklärt werden muss mit welchem Abschluss das in dem jeweiligen Land ident ist.

Ein weiterer Vorteil ist auch das anhand des Titels nicht mehr festgestellt werden kann ob Uni oder FH und der doch leicht abwertende Zusatz (FH) wegfällt.

Grüße Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

korrekt nur habe ich an der OU 200 ECTS Punkte und einige Zusatzprüfungen (nocheinmal 42,5 ECTS auf Bachelor Niveau und dzt. 22.5 Master auf Masterniveau, 30 ECTS warten auf Beurteilung), vergessen darf man nicht das beim normalen DI(FH) 30 ECTS Punkte Praktikum hinzukommen (habe 22 Jahre Berufserfahrung) macht Summasumarum bei mir ca. 230 ECTS Punkte. Die Arbeiten an der OU die ja in den Studiengängen integriert sind, sind auch nicht von schlechten Eltern 80 Seiten über alles für eine Abschlußarbeit kann es schon.

Und es stimmt in Österreich sind alle titelgeil, dies hängt offensichtlich mit der Monarchie zusammen. Und dies wird in Europa nicht verstanden. Der FH Zusatz muß immer noch geführt werden, da so vergeben. Abschlüsse müssen so geführt werden wie verliehen. Das heißt ein DI(FH) muß das FH führen, dies gilt nur nicht mehr bei Bachelor und Mastergraden.

Ich habe einen Bekannten, der hat den Diplomingenieur (BA) (über WIFI erworben) also explizit kein akademischer Grad sondern nur eine Berufsbezeichnung einer Berufsakademie und plötzlich verschwand das BA und er war der Hr. Diplomingenieur. So einfach geht das in Österreich.

lG

Christopher

Naja, das Bachelor nicht ganz DI (FH) ist ergibt sich auch wenn man dan Ganze in ECTS Punkte umrechnet:

Ein Bachelor hat 180 / 210 / 240 Punkte wobei der der HFH mit 210 ECTS Punkte bewertet wird. Ein Diplomstudiengang an einer FH hat mind. 240 ECTS Punkte (Beispiel FH Wels, Mechatronik/Wirtschaft).

Um an der HFH an ein Diplom zu kommen muss zusätzlich ein Studienschwerpunkt (+15 ECTS) und eine zum Vegleich zur Bachelorarbeit viel aufwendigere Diplomarbeit erstellt werden...

Grundsätzlich kannst du an der HFH bis Ende 2012 noch das Diplom im Studiengang Wing erhalten und das würde ich in deinem Fall auch anstreben

Ich persönlich habe auch lange überlegt ob ich noch das Diplom anstreben sollte, da die Österreicher einfach alle Titelgeil sind und nur in DI oder Mag. was ist. Habe mich dann aber entschlossen doch den BEng. zu machen, da ich viel im Ausland bin (auch außerhalb der EU) und festgestellt habe, das diese Bezeichnung wirklich jedem ein Begriff ist und dadurch nicht lange erklärt werden muss mit welchem Abschluss das in dem jeweiligen Land ident ist.

Ein weiterer Vorteil ist auch das anhand des Titels nicht mehr festgestellt werden kann ob Uni oder FH und der doch leicht abwertende Zusatz (FH) wegfällt.

Grüße Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe einen Bekannten, der hat den Diplomingenieur (BA) (über WIFI erworben) also explizit kein akademischer Grad sondern nur eine Berufsbezeichnung einer Berufsakademie und plötzlich verschwand das BA und er war der Hr. Diplomingenieur. So einfach geht das in Österreich.

Das war die Berufsakademie Bauzen (oder so ähnlich) übers WIFI Linz - oder?

Tja, und die Dipl. HTL Ingenieure werden auch alle zum DI obwohl sie nie studiert haben:cursing: - deshalb... bleibe beim Bachelor :thumbup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Seitenumfang beim BWL Diplom ist denke ich ca. 20 Seiten höher, ob das allerdings wirklich ein Kennzeichen einer Schwierigeren Arbeit ist stelle ich mal dahin.

Eine prägnante und fundierte Arbeit auf weniger Seiten zu verfassen ist meiner Meinung nach sogar schwieriger.

Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, einen kurzen zu schreiben." (Johann Wolfgang von Goethe)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine prägnante und fundierte Arbeit auf weniger Seiten zu verfassen ist meiner Meinung nach sogar schwieriger.
Ja! Genau das ist der Punkt. Es ist viel schwieriger kurz und treffend zu formulieren als sich in ewigem Gelaber zu verlieren. Es hat schon einen Grund, dass Überschreitungen (nochmal: Überschreitungen) der zulässigen Seitenzahl zu Abzügen führen (bei uns an der Uni ein Notenschritt).
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und deswegen ist ne Hausarbeit mit 20 Seiten viel anspruchsvoller/schwieriger als ne Dipl. oder Bachelorarbeit... ;-)

Bissal undifferenziert zu sagen, weniger Seiten = anspruchsvoller. Es kommt auf den Gesamtanspruch an, wenn an eine Bachelorarbeit genau die gleichen Anforderungen wie an eine Dipl. gestellt werden habt ihr recht. Wenn an eine Dipl. höhere Anforderungen (Detailiertheit, inhaltlicher Umfang etc.) gestellt werden, ist ein Dipl. schwieriger.

@Michael:

An der Uni gibt es aber keine allgemeingültigen Vorgaben. Jeder Prof hat seine eigenen Vorstellungen hinsichtlich Seitenzahl, der äußeren Form, Umfang des Literaturverzeichnis, usw.. Ich verweise nur auf ein Beispiel an meiner Uni, ein Spezl von mir hat eine 1.0 in der Dipl. bekommen, weil er überdurchschnittlich viele Literaturquellen hatte (ca. 120), ich hatte auch um um den Dreh soviele und mein Prof. hat mich angeschissen, dass ich ja viel zu wenig Literaturquellen habe (und das trotz der Tatsache, dass mein Thema ein Praxisthema war und das andere nicht). So sind die Unterschiede.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...