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FOM - nein danke!


Uggi

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Hallo an alle,

 

ich habe erst vor kurzem mein 4-jähriges Studium an der FOM beendet. Ich kann dazu nur sagen: LASST DIE FINGER DAVON! Ich lese ständig in den Foren, wie toll die FOM ist und wie angesehen. Alles nur Blabla...

 

1) Einige Dozenten an der FOM sind extrem arrogant. Informationen werden verweigert und das Leben wird einem richtig schwer gemacht. Bsp.: Ich musste aufgrund eines Umzugs mein Studienstandort wechseln. Hatte nur noch 1 Semester zu studieren aber noch einige Klausuren offen. Diese musste ich an dem neuen Standort schreiben. Da ich dort niemanden kannte und auch die Dozenten nicht, musste ich diese anschreiben und mir Informationen einholen. Viele Dozenten versehen ihre Unterlagen mit Passwörtern. Ich habe hierfür den zuständigen Dozenten angeschrieben und ihm erläutert, dass ich da neu bin und kein Passwort für seine Unterlagen habe. Dieser antwortete nur, dass er mir KEIN Passwort geben wird, weil es ja ungerecht gegenüber den anderen Studenten wäre. Was ist daran ungerecht??? Ich erlange dadurch keinen Vorteil. Man zahlt nicht soviel Geld, um dann solche bescheuerten Antworten zu kriegen. Man wird regelrecht verarscht.

 

2) Nachdem ich alle Klausuren bestanden hatte, musste ich mich um einen Betreuer für meine Diplomarbeit kümmern. Ich kannte nur einen Dozenten aus der Vorlesung bei dem ich dann auch gerne geschrieben hätte. Habe ihm eine Anfrage per E-Mail geschickt und dabei kam raus... NICHTS... ich habe monatelang gewartet (natürlich habe ich mich währenddessen um einen anderen Betreuer gekümmert)... Es kam bis heute keine Antwort auf meine E-Mail. Ich habe ihm 3x die gleiche E-Mail mit der Bitte um eine Rückantwort geschickt. Pustekuchen... Zum Glück habe ich aber dann doch noch einen Betreuer gefunden.

 

3) Mein Betreuer war am Anfang sehr engagiert. Tolle Sache dachte ich mir. Bei dem bin ich gut aufgehoben. Weit gefehlt. Dieser Dozent hat mir meine komplette Diplomnote vermasselt. Ich wurde die ganzen 3 Monate nicht betreut. Meine E-Mails wurden nicht beantwortet. Telefonisch war er meist unerreichbar und wenn, dann wusste er nicht mit wem er da sprach. Einen zweiten Termin zur Besprechung gab es nie. Die von ihm gewünschten ersten 10 Seiten habe ich ihm zugeschickt, jedoch bekam ich kein Feedback. Ihm war das Umschreiben von alten Übungsklausuren doch wichtiger als eine poppelige Diplomarbeit. Auf einen Terminwunsch (der ihm bereits 5 Monate vorher bekannt war) hat er sich nicht gehalten, was für mich erhebliche Nachteile mit sich gebracht hat. Aufgrund des verspäteten Kolloqiumtermins kann ich meine StB-Exam nicht in 3 Jahren machen sondern in 4 Jahren.

 

Ich habe gegen meine Diplomnote Widerspruch erhoben, welche nach 8 Wochen Bearbeitungszeit heute eingetroffen ist und NATÜRLICH abgelehnt wurde. In seiner Stellungnahme versucht sich der Dozent natürlich rauszureden. Er unterstellt Sachen, die nie angesprochen wurden. Ich war an dem Prüfungstag dermaßen nervös, dass ich kaum richtig reden konnte. In der Stellungnahme steht, dass ich total gelassen und locker drauf war und keine Nervosität zu spüren war. Ich hatte noch vor der Prüfung ausdrücklich gesagt, dass es mir total schlecht geht, weil ich extrem nervös bin. Ist doch klar, dass man da gegen den Prüfungsausschuss keine Chance hat.

 

Ich bin auch nicht traurig, dass meine Note nicht verbessert wurde, aber die Tatsache, dass ein Dozent in seiner Stellungnahme alles zu seinem Gunsten schönredet, das macht einen echt fertig.

 

Auch das meine Diplomarbeitsnote nach meinen vorherigen Leistungen (sprich den Klausuren) bemessen wurde, finde ich sehr komisch. Was haben meine Klausuren mit meiner Diplomarbeit zu tun? Klausuren kann man verhauen und vielleicht legt man keinen zu großen Wert auf gute Klausurnoten. Aber in eine Diplomarbeit investiert man extrem viel Zeit und Kraft. Man möchte das beste draus machen und eine gute Note erzielen. Da haben die vorherigen Prüfungen nichts damit zu tun.

 

Zudem musste ich auch feststellen, das dieser Dozent allen Diplomanden die gleiche Note gibt. Ich habe mit 3 weiteren Kommilitonnen gesprochen (auch aus den früheren Jahren) und musste mit entsetzen feststellen, dass wir alle 4 beim gleichen Dozenten die DA geschrieben haben und auch alle 4 die gleiche Noten bekommen haben. Ist das Zufall? Ich habe den Dozenten auch nach meinem Kolloqium gefragt, ob das eventuell seine Standardnote ist, dieser wurde ganz nervös und verneint dies vehemment. Soviel dazu.

 

4) Ich muss auch sagen, dass die FOM viel zu teuer ist für das was sie einem NICHT bietet. Vor einigen Jahren (hab ich von den älteren Studenten mitbekommen) wurden alle Skripten und sogar Standardbücher zur Verfügung gestellt. D.h. die Unterlagen waren in dem Preis mit drinnen. Nun steigt der Preis und man erhalt keine Zusatzleistung. Man muss selber ständig über 100 Seiten Skript ausdrucken, Bücher kaufen die unmengen viel Geld kosten und die Art wie die Dozenten manchmal zu einem sind, das kriegt man dann noch für das Geld dazu.

 

Also wer sich demütigen lassen will und nur Stress haben möchte, dem rate ich zu einem Studium an der FOM. Wer jedoch kein Geld zum Rausschmeissen hat, der soll die Finger davon lassen. Ich hatte vor noch mein Master an der FOM zu machen, aber nach all den Vorfällen (es gibt tatsächlich noch einiges, die ich so erlebt habe) würde ich definitiv nichts mehr mit der FOM zu tun haben wollen. Was auch ganz toll war, dass die Gebühren ab und an sogar doppelt abgebucht wurden.

 

So und nun viel Spass bei der Entscheidung. Vielleicht erleichtert euch mein Betrag die Entscheidung.

 

MfG

Uggi

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Hallo Uggi,

wie schon per PN mitgeteilt, sind Erfahrungsberichte hier erwünscht, solange es sich dabei um Meinungsäußerungen handelt. Daher danke ich Dir auch für Deinen Beitrag.

Da Du meiner Bitte den Text selbst nochmal zu überarbeiten bisher nicht nachgekommen bist, habe ich die aus meiner Sicht problematischen Stellen in Deinem Text nun selbst gelöscht und entsprechend markiert, um Schaden für Dich und für Fernstudium-Infos.de abzuwenden.

Ich denke, auch so wird deutlich, dass Du mit Deinem Studium an der FOM nicht zufrieden warst.

Viele Grüße

Markus

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  • 3 Jahre später...

Hallo Uggi,

ich bin bei Recherchen auf Deinen Bericht gestoßen, den ich persönlich sehr unangemessen finde. Zumal wenn ich lese, dass dies bereits die "beschönigte" Fassung ist. Kurz zu mir: Ich heiße Tobias Genge und studiere seit 2009 an der FOM Hamburg Wirtschaftsinformatik. Ich bin gerade im 7. Semester - und mit Ausnahme der Bachelorarbeit fertig. Seit 2009 betreue ich die aktuell größte FOM Community derdualstudent.de und habe daher viel Einblick in das Geschehen an vielen Standorten.

1) Einige Dozenten an der FOM sind extrem arrogant. Informationen werden verweigert und das Leben wird einem richtig schwer gemacht.

Die FOM hat aktuell 32 Standorte mit über 500 Dozenten. Dass davon "einige extrem arrogant" sind, bzw. Deinen persönlichen Geschmack nicht treffen, bezweifle ich nicht. Arrogante Dozenten findest Du auch an jeder anderen Hochschule in Deutschland. Willst Du damit diesen Unis die Bildungsqualität absprechen? Zumal es an der FOM am Ende jedes Semesters eine Evaluierung gibt, wo die Studenten die Dozenten bewerten können. Als private Hochschule hat die FOM ein großes Interesse daran, dass die Studenten mit den Dozenten zufrieden sind, schließlich wollen sie weiterhin Studiengebühren kassieren. Daher haben Dozenten mit kontinuierlich schlechten Bewertungen keine lange "Lebenszeit". Jeder der mit der FOM unzufrieden ist, würde sich weigern weiterhin 300€ und mehr pro Monat zu bezahlen, und das Studium stattdessen einfach abbrechen. Wobei: "Jeder" scheint nicht zu stimmen. Du scheinst als unzufriedener Student keine Probleme gehabt zu haben, 4 Jahre bei der FOM zu bleiben und zu zahlen.

Meine Erfahrung ist, dass die Dozenten super sind. Ich hatte in 7 Semestern insgesamt 3 Ausnahmen. Die meisten Dozenten sind übrigens nicht nur für die FOM aktiv. Bei mir kamen die meisten von den Unis: Hamburg, Bremen und Greifswald, die quasi nebenbei auch an der FOM lehren.

An einer staatlichen Uni hast Du mit Sicherheit keine besseren Dozenten. 1. Kommen viele FOM-Dozenten wie gesagt, von staatlichen Unis, 2. gibt es dort kein Bewertungssystem. Wenn dort der ganze Hörsaal den Dozenten "blöd" findet, interessiert das die Unileitung herzlich wenig. So viel erst einmal zu den "extrem arroganten" Dozenten.

Viele Dozenten versehen ihre Unterlagen mit Passwörtern. Ich habe hierfür den zuständigen Dozenten angeschrieben und ihm erläutert, dass ich da neu bin und kein Passwort für seine Unterlagen habe. Dieser antwortete nur, dass er mir KEIN Passwort geben wird, weil es ja ungerecht gegenüber den anderen Studenten wäre.

Ich habe nie gehört, dass ein Dozent seine Skripte mit einem Passwort versehen hätte. Über den Online Campus habe ich eben stichprobenartig 10 Module aus den Jahren 2006 - 2009 durchgeklickt (leider weiss ich nicht, an welchem Standort Du warst) und habe auch nichts dergleichen gefunden. In so einem Fall hätte ich auch einfach kurz der Studienberatung geschrieben, die hätten das mit Sicherheit zu Deinem Gunsten geklärt.

3) Mein Betreuer war am Anfang sehr engagiert. Tolle Sache dachte ich mir. Bei dem bin ich gut aufgehoben. Weit gefehlt. Dieser Dozent hat mir meine komplette Diplomnote vermasselt. Ich wurde die ganzen 3 Monate nicht betreut.

Das klingt wirklich mies, solche Betreuer gibt es. Auch hier Studienberatung informieren, neuen Betreuer suchen, und auf Betreuung bestehen.

Ich habe gegen meine Diplomnote Widerspruch erhoben, welche nach 8 Wochen Bearbeitungszeit heute eingetroffen ist und NATÜRLICH abgelehnt wurde. In seiner Stellungnahme versucht sich der Dozent natürlich rauszureden. Er unterstellt Sachen, die nie angesprochen wurden. Ich war an dem Prüfungstag dermaßen nervös, dass ich kaum richtig reden konnte. In der Stellungnahme steht, dass ich total gelassen und locker drauf war und keine Nervosität zu spüren war. Ich hatte noch vor der Prüfung ausdrücklich gesagt, dass es mir total schlecht geht, weil ich extrem nervös bin. Ist doch klar, dass man da gegen den Prüfungsausschuss keine Chance hat.

Sorry, ab hier wird es für mich unverständlich. Was hat der Widerspruch damit zu tun, dass Du nervös warst? Du wirst vor jeder Prüfung gefragt, ob Du im Stande bist, die Prüfung abzulegen. Wenn Du das bejahst, musst Du die Prüfung auch durchziehen. Ein: "Ich will meine Note verbessern, weil es mir schlecht ging" gibt es dann nicht. Übrigens nirgendwo. Ob beim Abi, anderen Unis, selbst bei der Fahrschule nicht. Deine Aussage: "Ist doch klar, dass man da gegen den Prüfungsausschuss keine Chance hat." finde ich auch komisch. Eine Prüfung ist kein Standgericht. Der Prüfungsausschuss hat das Ziel Deine Fähigkeiten zu prüfen, nicht Dich fertig zu machen, um Dir dann eine schlechte Note zu geben. Niemand würde freiwillig an der FOM studieren, wenn es dort schlechte Durchschnittsnoten oder hohe Durchfallquoten gäbe.

Zudem musste ich auch feststellen, das dieser Dozent allen Diplomanden die gleiche Note gibt. Ich habe mit 3 weiteren Kommilitonnen gesprochen (auch aus den früheren Jahren) und musste mit entsetzen feststellen, dass wir alle 4 beim gleichen Dozenten die DA geschrieben haben und auch alle 4 die gleiche Noten bekommen haben. Ist das Zufall? Ich habe den Dozenten auch nach meinem Kolloqium gefragt, ob das eventuell seine Standardnote ist, dieser wurde ganz nervös und verneint dies vehemment. Soviel dazu.

Aha, der Dozent gibt "allen Diplomanden die gleiche Note". Das weisst Du so genau, weil Du mit sage und schreibe "3 weiteren Kommilitonnen gesprochen" hast? Eine Diplomarbeit ist keine Klausur. 1. Es gibt immer einen Zweitprüfer, der Deine Arbeit unabgängig vom 1. Gutachter bewertet. Damit werden Manipulationen verhindert. 2. muss die Note einer Diplomarbeit gut begründet sein. Es reicht nicht zu sagen: 3,0. Punkt, Ende. Ansonsten wäre sie übrigens vor Gericht leicht anfechtbar. Ich stelle es mir schwer vor, dass ein Dozent allen Diplomanden die gleiche Note geben kann, selbst wenn er wollte. Dafür müsste der Zweitgutachter mitspielen, und beide Gutachter müssten sehr fantasievoll begründen, warum eine sehr gute Arbeit eine 4,0 ist, und eine schlechte Arbeit ebenfalls. Da scheint mir der Aufwand geringer zu sein, eine Arbeit einfach richtig zu bewerten.

4) Ich muss auch sagen, dass die FOM viel zu teuer ist für das was sie einem NICHT bietet.

Ja, das hat Dich aber anscheinend nicht davon abgehalten 4 Jahre dort zu studieren und zu zahlen. Meine Meinung: Die FOM ist nicht günstig, das behauptet auch niemand. Ich zahle als Wirtschaftsinformatiker 360 Euro im Monat und damit 60 Euro mehr als es in den anderen Studienrichtungen wie Business Adminstration der Fall ist. Ist aber auch nicht viel teurer als die meisten Fernstudiengänge, und Dir wird sämtliche Organisationsarbeit und Bürokratie, wie sie an staatlichen Unis herrscht abgenommen. Außerdem saß ich in einigen Veranstaltungen nur mit 4 anderen Studenten, in der Regel mit 20, und nur bei BWL-Vorlesungen mit 200 anderen Studenten zusammen. Damit erhältst eine ganze andere, individuelle und persönliche Betreuung. Vergleiche das mal mit staatlichen Unis, wo Du teilweise nicht mal einen Sitzplatz in den Vorlesungen bekommst.

Also wer sich demütigen lassen will und nur Stress haben möchte, dem rate ich zu einem Studium an der FOM.

Ich rate auch denen zu einem Studium an der FOM, die nicht auf Stress und SM-Praktiken stehen.

Die FOM ist mit Sicherheit nicht perfekt. Und mit Sicherheit nicht für jeden geeignet (teuer, kein typisches Studentenleben, abends lernen nach der Arbeit etc.). Aber so wie Du es darstellst, grenzt das Ganze schon an paranoiden Verschwörungstheorien. Überall böse Dozenten, Notenmanipulationen, ein Prüfungsausschuss "gegen den man keine Chance" etc. Ich habe während meiner gesamten Studienzeit mit einigen hundert Studenten zu tun gehabt, ob über "Der Dualstudent" oder im Studienzentrum. Und solche Geschichten habe ich nie gehört. Vielleicht magst Du einige Deiner Aussagen mal belegen. Ansonsten behalte ich es mir vor, den Großteil Deines Beitrages als Schwachsinn zu werten.

Mich würde mal interessieren, an welchen Standorten Du studiert hast. Außerdem würde mich interessieren, ob Du Dich bei der Studienberatung und / oder der Geschäftsführung beschwert hast, und wie die reagiert hat. Davon schreibst Du nämlich gar nichts.

Übrigens: Die FOM hat mich für diesen Beitrag nicht bezahlt (sollte sie aber mal machen).

Wer Fragen, Informationen oder sachliche Kritik über die FOM möchte kann mich gerne kontaktieren:

Tobias Genge

info [---at---] derdualstudent.de

Meine bisherigen Erfahrungsberichte findet ihr unter:

http://www.derdualstudent.de/category/fom-erfahrungsbericht

Viele Grüße

Tobias

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Ja, habe ich gesehen.

1. Wie gesagt, kenne ich durch derdualstudent.de genug Studenten auch aus früheren Jahrgängen.

2. Viele dieser Äußerungen, z.B. die "Notenverschwörung" bei der Diplomarbeit, sind einfach nicht haltbar. Zweitgutachter gibt es schließlich nicht erst seit 2009.

3. Die Sache mit den durch Passwörtern gesperrten Skripten habe ich stichprobenhaft überprüft. Jeder FOM-Student kann sich alle Skripte, aller Standorte auch aus den Vorjahren über den Online Campus anschauen. Nichts dergleichen gefunden.

4. Kann man Äußerungen wie "Einige Dozenten an der FOM sind extrem arrogant" gerne über ein Friseursalon tätigen, bei einer (auch bereits 2009) deutschlandweiten Hochschule ist dieser Satz einfach nur unnötig. Natürlich gibt es "einige" Dozenten, die auch ich nicht toll finde. Normal, oder?

Ich glaube, jeder der den obigen Beitrag unkritisch liest, bekommt ein extrem verzerrtes Bild von der FOM. Uggis Beitrag damit schön zu reden, dass sich vielleicht einiges geändert hat, finde ich unzureichend.

Viele Grüße

Tobias

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Ich finde es erstmal richtig und wichtig, dass solche Sachen hier diskutiert werden. Vielleicht sollte der Autor dieses Posts deutlicher machen, dass diese seine persönlichen Erfahrungen sind. Ich selbst habe aufgrund meiner Krankheit 24-Monate (!!) ein tierisches Fiasko mit einer Hochschule die mit A beginnt und D endet gehabt. Derzeit bezahle ich noch meine "Schulden" ab - höhe 1000 Euro insgesamt. Die haben es wirklich bis zum Inkasso getrieben. Habe auch nicht mit sich reden lassen. Schriftliche Kündigungen per Mail und Bestätigung durch die Hochschule wurden allesamt durch ein Wirrwarr an Studienverträgen begründet. Da ich nach den 24-Monaten andere Sachen zu tun hatte und gerade zu diesem Zeitpunkt wieder "fit" wurde habe ich mich dazu entscheiden einfach zu bezahlen und alles andere "rechtliche" sein zu lassen.

Das schlägt in die gleiche Kerbe wie Uggi. Zuviel Geld für Leistungen, die quasi nicht kommen. Selbst eine Sammelrechnung habe ich bisher nicht bekommen. Auf Email wird in diesem Fall schlichtweg nicht reagiert. Schade eigentlich.

Aus diesem Grund bitte ich alle, die einen Erfahrungsbericht schreiben. Bleibt sachlich, werdet nicht zu persönlich aber schreibt Eure Erfahrungen, denn nur so wird sich vermutlich was ändern. Vielleicht ist der Dozent oder der Betreuer von Uggi einfach nur faul gewesen und hat sich nicht ausreichend eingesetzt. Sowas soll es geben auch außerhalb von irgendwelchen Behörden ;-)

Mario

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Ich glaube, jeder der den obigen Beitrag unkritisch liest, bekommt ein extrem verzerrtes Bild von der FOM. Uggis Beitrag damit schön zu reden, dass sich vielleicht einiges geändert hat, finde ich unzureichend.

Ich denke nicht, dass hier jemand etwas schönreden will. Mir persönlich und anderen kritischen Lesern sicherlich auch, entgeht nicht, dass beim Threadersteller sehr viel persönliche Frustration im Beitrag mitschwingt, die ein objektives Bild der FOM natürlich stark eintrübt. Dennoch vermag ich über den Wahrheitsgehalt der subjektiven Erfahrungen des TE nicht zu urteilen, da mir dies einfach nicht möglich ist. Diverse organisatorische Probleme zumindest sind sicherlich einräumbar und keine Einzelerscheinungen an Fernhochschulen. Das erlebe ich auch selbst.

Ich finde deine Richtigstellung da durchaus angebracht, allerdings empfinde ich es als unnötig, den TE nach nun immerhin 4 Jahren zu einer detaillierten Stellungnahme aufzufordern.

Freundliche Grüße,

xscythex

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