Zum Inhalt springen

IHK Personalfachkaufmann oder AFW Betriebswirt mit Schwerpunkt Personalmanagement?


TheZahir

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wie so viele benötige ich auch mal euren Rat.

Ich bin in der Hotellerie tätig und möchte mich im Bereich Personalwesen weiterbilden und diese Richtung für meine Zukunft einschlagen.(Habe zwar mehr als 3 Jahre Berufserfahrung aber leider kein Abitur um zu studieren:()

Ich bin jetzt am überlegen ob ich bei der IHK den staatlich gep. Personalfachkaufmann machen soll oder lieber einen geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Personalmanagement bei der AFW Bad Harzburg.

Habt Ihr Erfahrungswerte bzw.kennt sich jemand damit aus oder kennt Ihr andere möglichkeiten um sich in diesem Bereich weiterzubilden?Vielleicht auch die HMA Koblenz?!:confused::lol:

Wäre Euch sehr dankbar.

Beste Grüße Fabian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo Zahir,

aber leider kein Abitur um zu studieren:()

ist nicht immer notwendig zum studieren, kuck mal z.B. bei der Euro-FH,

vielleicht erfüllst du die voraussetzungen schon.

Ich bin jetzt am überlegen ob ich bei der IHK den staatlich gep. Personalfachkaufmann machen soll oder lieber einen geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Personalmanagement bei der AFW Bad Harzburg.

Ich selber hab den PFK IHK in einem 13 Tage Schnellkurs gemacht, in einem halben Jahr hat ich den Schein in der Tasche und das neben einem Vollzeitjob.

Mit dem PFK in der Tasche ist die Auswahl der potenziellen FH´s für ein Studium natürlich etwas größer.

Zu dem Betriebswirt kann ich dir leider nichts sagen.

VG Lisa

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fabian,

Ich bin jetzt am überlegen ob ich bei der IHK den staatlich gep. Personalfachkaufmann machen soll oder lieber einen geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Personalmanagement bei der AFW Bad Harzburg.

Die Entscheidung kann ich Dir hier nicht abnehmen.

Auf der einen Seite hast Du eine öffentlich-rechtliche Prüfung durch die IHK, auf der anderen Seite einen institutsinternen Abschluss einer etablierten Wirtschaftsakademie.

Bei Bewerbungen wird es vermutlich unter anderem darauf ankommen, welchen Abschluss der Personaler (besser) kennt und einordnen kann.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Der PFK/IHK ist sicher kein Spaziergang, aber eben auch keine Überforderung nebenberuflich. Ich würde dann allerdings mind. ein halbes Jahr vorbereitung anpeilen. Die 13-Tages Variante ist natürlich die reine Kurs-Zeit beim bildungsanbieter (hier geht's wohl um Trineos bzw. ehemals Dr. Ebert). Den Rest muss man sich dann eben selber drauf schaffen, anhand des ausgehändigten Materials. Ob man diese Variante wählt, einen anderthalbjährigen IHK-Kurs wählt, oder sich den Bildungsanbieter direkt knickt (das habe ich getan, war aber auch drei Monate arbeitslos und hatte die entsprechende Zeit), sollte jeder selber entscheiden.

Zu den Fragen:

1.) Nach alledem, was ich gesehen habe, ist der PFK unter den Personalern eine ganz geschätzte Variante. Allerdings meinen die meisten Arbeitgeber, dass PFK'ler bessere Gehaltsabrechner sind. Das ist schade. Der Abschluss ist aber sowohl bekannt als auch anerkannt, was man von den meisten privaten Abschlüssen nicht behaupten kann.

2.) Mit einem IHK Fachkaufmann oder Fachwirt lässt Dich die VWA direkt ins 5. Semester des Bachelor Studiums, unabhängig Abitut/kein Abitur. Das halte ich für recht attraktiv und werde im Früjhahr an der VWA Ffm beginnen. Dann kann man innherlab nur 4 Semester seinen BWL Bachelor machen. Der nebenberufliche Weg zum universitären und staatlich anerkannten Abschluss wäre so also in insg. ca. 3 Jahren möglich.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

bei dem IHK-Lehrgang musst du immer bedenken, dass du nur zur Prüfung zugelassen wirst, wenn du schon Berufserfahrung im Personalbereich nachweisen kannst. Ich weiß jetzt nicht ob das bei dir gegeben ist oder wie streng die IHK da wirklich ist, aber es steht so in der Prüfungsordnung. Wenn du mit der Weiterbildung erst in den Personalbereich einsteigen willst, ist die AFW-Geschichte vielleicht die bessere Wahl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke an alle schon mal für die Antworten.

Diese Möglichkeit die Vorbereitung in 13 Tagen abzuschlißen hab ich mir mal durchgelesen.Klingt ganz interessant.

Zum Thema Zulassungsvoraussetzung hab ich gelesen das ich eine abgeschlossene Ausbildung habe und 3 Jahreberuferfahrung sowie den AdA benötige.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

da der PFK nach den überwiegenden Hochschulgesetzen zum Studium berechtig, würde ich den PFK bevorzugen und dann ein akademisches Studium dranhängen. Ich bin diesen Weg gegangen und kann diesen aus meiner Erfahrung empfehlen.

Das im Paket ist deutlich attraktiver, als der AFW Betriebswirt, der eben keine Hochschulzugangsberechtigung beinhaltet.

Viel Erfolg

Dr. Holger Schwarz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schließe mich dem Vorredner an.

Den AdA bekommst Du in der Regel mit dem PFK zusammen angeboten. In der Tat ist es auch so, dass sich eine Menge fachlichen Wissens der beiden Prüfungsordnungen überschneidet. Personalbewertung, Marketing, Auswahl etc. wird im PFK intensiver behandelt, brauchst Du natürlich aber auch um auszubilden.

Mach Dir aber keine Illusionen: Wenn Du in kurzer Zeit beides machen willst, schmink Dir Deine Hobbys ab und sprich gut mit Deiner Family darüber! Das ist alles kein schwerer Stoff, aber Du solltest eine Menge lernen, eben auch ne Menge auswendig lernen.

Viel Erfolg!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...