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Drei Absolventen mit Börje-Holmberg-Förderpreis ausgezeichnet


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Die Wilhelm Büchner Hochschule zeichnete am 5. Februar 2010 auf der Absolventenfeier des Abschlussjahrgangs 2009 zum zweiten Mal die drei besten Abschlussarbeiten mit dem Börje-Holmberg-Förderpreis aus.

Den ersten Preis erhält Edward von Flottwell (39). Er erstellte seine Abschlussarbeit im Diplomstudiengang Mechatronik zum Thema „Statistische Analyse von Relativbewegungen gekuppelter schienengebundener Fahrzeuge als Vorgabe für Lebensdauertests“. Die Arbeit besticht laut seinem Betreuer durch ihre einmalige Thematik und ihr hohes wissenschaftliches Niveau bei gleichzeitiger Praxisverwertbarkeit. „Ich fand es sehr spannend, vorliegende Messwerte aus der Fahrkomfortmessung mit meinem mathematisch entwickelten Modell zu überprüfen und zu bestätigen. Dadurch sind in Zukunft erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen möglich. Die Diplomarbeit hat sich für mich auch beruflich gelohnt, denn ich bekam schon während der Erstellungsphase ein attraktives Jobangebot mit Entwicklungsmöglichkeiten“, freut sich von Flottwell.

Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Loeper, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule, gratulierte allen drei Preisträgern und unterstrich ihre Vorbildfunktion: „Sie haben bewiesen, dass ein berufsbegleitendes Fernstudium hervorragende Möglichkeiten für wissenschaftliches Arbeiten bietet. Es schafft ideale Voraussetzungen, um Forschung und Praxis in einen engen Bezug zu setzen.“

Quelle: Presse-Mitteilung

Foto: Der Namensgeber für den Preis (Börje Holmberg, rechts) gratuliert dem Preisträger Edward von Flottwell

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Was aus der Pressemitteilung so nicht hervor geht und was ich besonders an der Leistung des Preisträgers finde ist die Tatsache, dass er vor dem Studium in einem ganz anderen Bereich (Filmbranche) tätig war und es durch das Studium geschafft hat, bei einem Global Player in den technischen Bereich einzusteigen. Dazu hat er die Diplomarbeit bei diesem Unternehmen geschrieben, das ihm aufrund seiner Leistungen dabei dann die Stelle angeboten hat.

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So ein Neustart in einer ganz neuen Branche gelingt ja in den meisten Fällen nicht so ganz problemlos.

Ja, genau. Deswegen wollte ich das auch so herausstellen. Denn hier im Forum mahnen wir ja (ich denke zu recht) auch eher zur Zurückhaltung. Und sicher sind dies auch eher Einzelfälle. Aber ich finde es halt doch beeindruckend, dass es gehen kann.

Viele Grüße

Markus

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Ja, genau. Deswegen wollte ich das auch so herausstellen. Denn hier im Forum mahnen wir ja (ich denke zu recht) auch eher zur Zurückhaltung. Und sicher sind dies auch eher Einzelfälle. Aber ich finde es halt doch beeindruckend, dass es gehen kann.

Viele Grüße

Markus

Nur Einzelfälle?!

Ich habe bei einer Präsenzphase einen reinen Kaufmann kennengelernt der jetzt Mechanik studiert, persönlich bin ich der Meinung, dass gerade im Bereich Fernstudium einige Wechsler dabei sind.

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Hallo Udo

Ich denke auch, dass es bei Fernstudierenden prozentual gesehen sicherlich mehr "Wechsler" gibt als bei anderen Formen der Weiterbildung.

Allerdings ist es nach wie vor der "einfachere" und vielleicht auch erfolgversprechendere Weg, wenn man sich eine Weiterbildung sucht, die auf den bisherigen Kenntnissen aufbaut.

Sonst sind u.U. viele Jahre der Berufserfahrung des alten Jobs im neuen Job nicht mehr allzu viel wert, man muss als absoluter Neuling starten und sich dabei gegen Mitbewerber durchsetzen, die u.U. einige Jährchen weniger auf dem Buckel haben.

Keine ganz einfach Situation für einen Neustart - aber ich gebe Dir Recht: Er ist durchaus möglich!

Viele Grüße

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