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Eurer Erfahrungsbericht beim Lernen


Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

ich verfolge euer Forum schon fast 1 Jahr und überlege mir auch, ein Fernstudium an der HFH im Bereich Betriebswirtschaft zu beginnen.

Kurz zu meiner Person:

Ich bin 23 Jahre alt und habe 2006 meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel abgeschlossen. Neben meiner Ausbildung habe ich noch die Fachhochschulreife erlangt (Vorraussetzung zum studieren erfülle ich somit).

Vom September 2007-Juli 2009 habe ich nebenher den Wirtschafsfachwirt gemacht.....

Nun möchte ich von euch wissen, wie lernt ihr.

Lest ihr die SB´s schreibt euch Zusammenfassungen und lernt diese oder wie geht das bei euch zu?

Ich überlege schon sehr lange, ob ich mit einem Fernstudium anfangen soll...

Mein Problem wird wohl am ehesten die Motivation zu sein, sich selbst hinzusetzen und zu lernen.

Beim Fachwirt wusste ich, dass ich jeden Samstag in den Unterricht musst und somit musste ich ja lernen :)

Nur ob ich das bei nem Studium hinbekommen würde.... da bin ich mir nicht so sicher...

Also über euren Erfahrungsbericht würd ich mich sehr freuen.

Viele Grüße :cool:

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Mit dem WFW hast du den Vorteil, dass zusammen mit einer kaufmännischen Ausbildung, dass erste Semester nur aus Mathe und Englisch bestehst.

Sprich, wenn du es ausprobieren willst (finanzielle Möglichkeiten vorausgesetzt) kannst du entweder auf Sparflamme anfangen oder noch etwas vorziehen. Zudem bietet der WFW solide Grundlagen für viele Fächer des Grundstudiums, dass senkt etwas die Frustration, da man meist alles schon mal irgendwo gehört hat, es dann nur noch in die Tiefe geht.

Ich persönlich finde übrigens das Studium angenehmer als die Weiterbildung, da ich 2x unter der Woche und 1x im Monat Samstags Unterricht hatte und den WFW auch in 14 Monaten durchgezogen hatte - dagegen kann ich mich nun so organisieren, wie meine Lust und Laune ist.

Für den Fachwirt muss man sich auch meist erst mal ins Auto setzen und hinfahren. Immerhin hast du diese Motivation aktiviert - auf der gleichen Basis ist es im Fernstudium.

Du brauchst ein Fernziel, was du mit dem Abschluss anfängst. Die Teilziele liefert die HFH mit.

Bezüglich Lerntechniken empfehle ich dir diesen Thread.

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Tja das ist keine einfache Sache. Manche können sich allein hinsetzen und das Durchziehen, andere brauchen immer eine Pflicht, einen Tritt, einen festen Termin.... Wenn du im Moment schon am Zweifeln bist ob du dich alleine motivieren kannst, könnte es schwierig werden. Wie hast du denn die Schule, Ausbildung und beim Fachwirt das Lernen Zuhause gemeistert? Einige sind etwas streng zu sich und reden sich rein "ich kann mich bestimmt nicht motivieren", andere schaffen es aber wirklich nicht aus eigenem Elan sich regelmäßig hinzusetzen. Chillies Tipp mit dem langfristigen Ziel ist da sehr hilfreich. Wenn du weißt, wofür genau du studierst und warum du das erreichen willst, kannst du dich besser durchbeissen.

"Live-"Erfahrungsberichte findest du in den Blogs.

Meine Lernmethode hast du soweit schon treffend angesprochen; Hefte lesen und zusammenfassen, in der Prüfungsvorbereitung wird mit der Zusammenfassung gearbeitet.

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Hallo ihr beiden,

Danke für die schnelle Antwort :)

Ach ich bin mir eben nicht so ganz sicher, ob ich das packe.

Mein Ziel ist es, mal einen besseren Job zu bekommen (mein jetziger füllt mich nicht so ganz aus :)) oder falls ich mal wegen Kinder ausfalle, später wieder besser ins Arbeitsleben komme.

Früher in der Schule, Ausbildung und Wifa ist es das Lernen leichter gefallen. Das was ich im Unterricht gehört hab, konnte ich ganz gut behalten und habe es dann Zuhause nur noch mal wiederholt. Und ich musste auch während dieser Zeit nie alleine lernen. Es warn immer welche da, die ich fragen konnte.

Als sich bei der Infoveranstaltung in dem SZ meiner Nähe waren, waren nur 5 andere da.

Mir fehlt dann einfach jemand, der mit in den "Arsch" tritt.

Ich weiß, ihr könnt mir bei der Entscheidung auch nicht helfen, aber vielleicht kann ich mich mit euren Tips besser entscheiden :thumbup:

Viele Grüße

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Du solltest dir mal das Angebot der FOM ansehen. Da muss man mehrmals in der Woche/WE zum Unterricht. Also ideal für dich :)

Oder die Kooperation von TAE Esslingen mit der FH Südwestfalen. Dort hat man zumindest jeden 2. Samstag verbindlichen Unterricht (wenn ich das richtig verstanden habe)

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Hallo Sternle,

ich habe im Januar an der HFH angefangen, BWL zu studieren und bisher klappt das ganz gut.

Auch, wenn die Präsenzen ja freiwillig sind, kann man sie gut als Rahmen nehmen, bis wann man was gemacht haben sollte.

Ich habe mir das Ziel gesetzt, möglichst an allen Präsenzen teilzunehmen, insofern weiß ich immer, bis wann ich welche SBs bearbeitet haben sollte, da klappt das auch mit der Motivation. Meine Planung ist relativ locker, aber es scheint bisher ganz gut zu klappen.

Ich habe es bisher so gemacht, dass ich die SBs gelesen habe, beim zweiten Lesen markiere und dann eine Zusammenfassung schreibe. In der Prüfungsvorbereitung will ich möglichst nur noch mit den Zusammenfassungen lernen und halt alte Klausuren machen. Ob das alles so klappt, kann ich aber erst im Mai sagen, wenn die erste Klausur vorbei ist ;)

Wenn du das Studium wirklich machen willst, denke ich, dass du es auch schaffst, dich hinzusetzen und etwas zu tun. Und da du ja sagst, du willst es machen, um einen besseren Job zu machen, ist die Chance wohl relativ hoch, dass du das hinbekommst. Aber ich glaube, wirklich rausfinden kann man das nur, wenn man es versucht. Vielleicht kannst du ja erst mal ein Zertifikatsstudium machen, um zu sehen, wie du zurecht kommst und dich dann endgültig entscheiden?

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Danke für deinen Rat. Hab mich jetzt mal die Internetseite von FOM angeschaut und lass mir mal das Infomaterial zuschicken :D

Das gute bei der HFH wäre die nähe zu meinem nächsten SZ. Auch kenne ich an meinem SZ bereits welche in höhreren Semester, die mir eventuelle zur Seite stehen könnten.

Puh das ist alles so schwer. Jetzt mach ich mir schon seit nem halben Jahr gedanken und komm trotzdem nicht zur einer Entscheidung.

Vielleicht kann ich nochjemand aus meinem Bekanntenkreis motivieren mit mir zu starten, dann fällts mir vielleicht etwas leichter :confused:

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Ich kann mit einem direkten Vergleich dienen:

Erststudium FOM, jetzt ein Semester HFH hinter mir.

Zwischenfazit:

1. Selbstdisziplin braucht man eigentlich bei beidem. Das "System FOM" hat bei mir immer zu dem Gefühl geführt: du warst ja schon zweimal unter der Woche (plus Wochenende) so fleißig, da brauchst du den Rest der Woche nicht mehr viel zu tun. Resultat: spätestens vier Wochen vor den ersten Klausuren wurd es stressig.

2. Nachteil FOM: ich bin nach der Arbeit erstmal geistig platt. Bei der FOM geht man aber im Normalfall unter der Woche direkt von der Arbeit in die Vorlesung. Resultat: man nimmt irgendwie nur die Hälfte wirklich mit. Vorteil hier HFH: freie Zeiteinteilung, entweder vor der Arbeit oder z.B. nach der Arbeit erstmal eine Stunde abschalten und dann mit dem Lernen anfangen.

3. Nachteil HFH: das Lernen ist "heimischer Atmosphäre" ist nicht immer optimal zielführend (wie z.B. jetzt, wo ich, anstatt einen SB zu lesen, lieber surfe).

4. Ggf. Vorteil FOM: besserer Kontakt zu Mitleidenden, wobei es bei uns so ist, dass sich in den Präsenzen ein guter "Kern" gefunden hat

5. Vorteil HFH: der klausurrelevante Stoff ist ganz exakt eingegrenzt, nämlich exakt das, was in den SBs steht.

6. Nachteil HFH: wer sich schwertut mit Selbststudium, also nicht sämtlichen Stoff in einer Präsenz "vorgekaut zu bekommen", dürfte sich schwer tun, wobei zu meiner FOM Zeit 25% der "Vorleser" schlecht waren, was dann wiederum auch Käse ist.

Solltest du auf jeden Fall studieren wollen, die aber bzgl. des Anbieters noch nicht im Klaren sein, könntest du ja ggf. versuchen, bei Anbieter A zu starten und ggf. zu wechseln, falls es nicht passt, mit Anerkennung der Klausuren. Ob das ohne Probleme geht, weiß ich natürlich nicht, das Risiko einer Fehlinvestition wäre aber relativ gering.

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Auch kenne ich an meinem SZ bereits welche in höhreren Semester, die mir eventuelle zur Seite stehen könnten.
Ich habe ein Präsenzstudium hinter mir und bin seit einem Monat an der HFH. Ich würde mich nicht auf höhere Semester verlassen! Wenn eine Klausur bestanden ist, ist das Thema abgehakt und Ordner und Detailwissen schnell in der Versenkung verschwunden. Man sollte sich um eine Lerngruppe mit dem gleichen Ziel bemühen. Das brauchen nur zwei weitere Kommilitonen des selben Semesters sein. Räumliche Nähe ist von Vorteil, in einem Fernstudium aber nicht unbedingt zu erwarten und heutzutage mit Web2.0, Flatrates, etc. ist es auch keine Voraussetzung.
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Danke für eure Antworten.

Hab mir das Infomaterial der FOM angeschaut. Hört sich schon ganz interessasnt an, doch die Fahrt zum SZ ist schon weit und wenn ich dann überlege, dass ich 2x die Woche da hin muss....

Die Zeit fehlt mir dann schon zum Lernen und das ist ja wichtig.

Hab mir jetzt auch mal noch Infomaterial der AKAD zusenden lassen und werd mal da drauf noch abwarten.

Mein Favorite ist eigentlich nach wie vor die nähe zum SZ und Bekannte, die bereits dort schon ein Fernstudium absolviert haben.

Ich hab mir auch noch Link zu den Lerntechniken angeschaut. Wenn ich an meine Wirtschaftsfachwirt-Zeit denke, hab ich schon ähnlich gelernt, nur, dass da die Präsenztermine noch dazu kam.

Naja bis zum Semsterbeginn hab ich ja noch etwas Zeit zum Überlegen.

:cool:

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