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Von 8 auf 20


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So kann es gehen: Vor knapp 3 Jahren hieß es auf der Internetseite der PFH noch, dass man für den Lernaufwand des BWL-Diplomstudiengangs ca. 8-10 Stunden einplanen sollte, ein wenig später wurde diese Zahl auf 12-15 Stunden korrigiert, und nun sind es im aktuellen Studienführer ca. 20 Stunden.

Nun da ich im Hauptstudium bin und in 2 Trimestern meine 8 Klausuren, und anschließend die Diplomarbeit schreiben muss, stelle ich fest, dass die 20 Stunden gar nicht so realitätsfern sind. Zumindest wenn man in der kurzen Studienzeit auch noch prima Noten schreiben möchte. Vermutlich hat die PFH festgestellt, dass der ja noch junge Studiengang kaum in 3 Jahren zu schaffen ist, wenn man gerade einmal 8-12 Stunden pro Woche lernt.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es nicht unbedingt nötig gewesen wäre, das Studium der PFH in ein 3-Jahres-Konzept zu "zwängen". Manche geraten kräftig ins Wanken, wenn mal eine Klausur nachgeholt werden muss, und so verlängern Viele bei uns ihr Studium. Wenn man auf dem Diplomzeugnis gute Noten sehen möchte, sind die 15-20 Stunden Lernzeit kaum umgänglich.

Tatsächlich stellte ich dann auch kürzlich fest, als ich meine fleißig notierten Lernzeiten betrachtete, dass ich während des gesamten Hauptstudiums der aktuellen Lernempfehlung der PFH nur zustimmen kann. Die Noten stimmen auch.

Und da soll noch mal einer sagen, dass das Studium an der PFH ein Zuckerschlecken wäre :rolleyes:

In diesem Sinne: Frohes Lernen :)

LG Steffi

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Das ist mir an anderer Stelle schon aufgefallen, der Dipl. Studiengang wurde in kürzerer Zeit angeboten als der Bachelor geplant ist.

Ich denke, das Fernstudien-Konzept wurde nach knapp 5 Jahren noch einmal überdacht und überarbeitet/angepasst. Ich bin ehrlich gesagt auch der Meinung, dass 3 Jahre Fernstudium (FH-Diplomstudiengang) ein wenig unglaubwürdig klingen könnten ;) Bisher hatte ich leider keine Gelegenheit zu testen, wie die PFH und ihr Studienkonzept bei Personalern ankommt...

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Also ich denke, einen Fernstudiengang in der gleichen üblichen Studienzeit wie einen Präsenzstudiengang zu absolvieren ist schon schwierig - dies aber sogar noch schneller zu schaffen (als Regelstudienzeit-Angabe) könnte schnell unglaubwürdig wirken.

Aber mit den Bachelor/Master hat es sich dann ja vermutlich eh erledigt und ich halte für ein akademisches Studium auch 15-20 Stunden pro Woche für durchaus angemessen.

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Ich bin ehrlich gesagt auch der Meinung, dass 3 Jahre Fernstudium (FH-Diplomstudiengang) ein wenig unglaubwürdig klingen könnten ;) Bisher hatte ich leider keine Gelegenheit zu testen, wie die PFH und ihr Studienkonzept bei Personalern ankommt...

...das würde mich auch mal interessieren :confused:

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So kann es gehen: Vor knapp 3 Jahren hieß es auf der Internetseite der PFH noch, dass man für den Lernaufwand des BWL-Diplomstudiengangs ca. 8-10 Stunden einplanen sollte, ein wenig später wurde diese Zahl auf 12-15 Stunden korrigiert, und nun sind es im aktuellen Studienführer ca. 20 Stunden.

Natürlich wäre es sicherlich wegen der Planbarkeit besser gewesen, wenn von vornherein die Aussage bei ca. 20 Stunden gelegen hätte, auf der anderen Seite zeigt sich aber auch, dass die PFH sich weiterentwickelt und eventuell auch auf Kritik reagiert. Das halte ich für ein positives Zeichen.

LG, Inés

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Natürlich wäre es sicherlich wegen der Planbarkeit besser gewesen, wenn von vornherein die Aussage bei ca. 20 Stunden gelegen hätte, auf der anderen Seite zeigt sich aber auch, dass die PFH sich weiterentwickelt und eventuell auch auf Kritik reagiert. Das halte ich für ein positives Zeichen.

LG, Inés

Das stimmt allerdings, irgendwie muss ja jeder erstmal anfangen. Davon abgesehen merkt man ja selbst als Student, wenn man mit den ursprünglich angegebenen 8-12 Stunden nicht zurecht kommt. Ich denke die Lernzeit ist bei den meisten Anbietern recht einheitlich. Wie Markus schon sagte, irgendwas um die 15-20 Stunden im Schnitt sind sicherlich realistisch ;)

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Die Frage ist ja, ob die PFH eventuell bewusst diese Angabe in Kauf genommen hat um mehr Kunden zu werben?

Die ca. 15 Stunden wurden ja von den Marktführern und restlichen Anbietern bereits gelebt . Das würde auch die teilweise (sorry) überzogene Reaktion von Studenten erklären, die hier plötzlich entrüstet waren, dass das Studium so schwierig wäre.

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Die Frage ist ja, ob die PFH eventuell bewusst diese Angabe in Kauf genommen hat um mehr Kunden zu werben?

Die ca. 15 Stunden wurden ja von den Marktführern und restlichen Anbietern bereits gelebt . Das würde auch die teilweise (sorry) überzogene Reaktion von Studenten erklären, die hier plötzlich entrüstet waren, dass das Studium so schwierig wäre.

Hmm, das kann natürlich sein. Zumindest scheint diese Strategie ja funktioniert zu haben - mich hat das damals auch überzeugt ;) Eine Alternative dazu war ja z.B. die AKAD-Sprintvariante in 36 Monaten mit um die 20 Stunden Lernzeit :) Na ja, nun sprinte ich eben an der PFH :D

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