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Selbstbelohnung als Motivationsstrategie - Euere Erfahrungen


Elke Pielmeier

Empfohlene Beiträge

Ich mach das im ganz kleinen Rahmen auch, dass ich mit für bestimmte Sachen selbst belohne. z.B. indem ich mir sage "Ich lese/markiere/fasse jetzt Kapitel 1 und 2 im Studienbrief XY zusammen und erst dann geh ich an den PC/Einkaufen/whatever". Da trickse ich mich auch ein bisschen selbst aus, weil ich weiß, wenn ich erst das Tolle machen würde, wäre meine Motivation, mich danach hinzusetzen noch niedriger.

Funktioniert mit Putzen genauso ;) Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Trotzdem denke ich, dass man sich z.B. nach einer Klausur schon etwas tolles gönnen kann, auch wenn man es trotzdem selbst bezahlen muss, vielleicht ist es ja etwas, wo man bisher gesagt hat "Nee, zu teuer" und zur bestanden Klausur gönnt man sich das dann.

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Ich sehe das mit der Belohnung als wichtiger Punkt in der Motivation. Die rein menthale Belohnung "ich habs hinter mir" oder "ich habs geschafft" ist mir persönlich zu wenig.

Es muss auch nicht immer an den Geldbeutel gehen, allein wenn ich mir wieder ein bisschen mehr Sport gönne, oder ne DVD anschau, ist das schon Belohnung genug.

Manchmal kann es durchaus auch an den Geldbeutel gehen, aber wo ist dann der Unterschied, ob ich mir jetzt ohne Fernstudium mal was gönne, oder mit Fernstudium? Der einzige Unterschied dabei sind doch eigentlich nur die zeitlichen Abstände bzw. die Bedingungen die aus diesen Folgen, in denen diese Selbstbelohnung eintritt.

Doch gerade dieses zeitlich-abhängige-sich-was-gönnen, hat meiner Meinung nach, umso mehr Effekt.

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Ich kann mich Servus soweit anschliessen, ich gebe mir auch manchmal solche Bedingungen die mich "motivieren" sollen auf.

Ich gönne mir nach ner Prüfung meißt Zeit mit Freunden, etwas Lernfrei, ein tolles Wochenende oder so. Ansonsten klappt es mit materiellen Geschenken nicht so gut. Richtige Anschaffungen (zum Beispiel Technikkram oder Bücher) rede ich mir dann meißt schön "kaufe ich mir zur Belohnung", letztendlich kaufe ich sie aber weil ich sie will/brauche. Da ist der Kauf der 1. Gedanke und wird dann psyeudomäßig als Belohnung verkauft damit ich mich nicht schlecht fühle weil ich Geld ausgebe (ja, auch so rum kann es sein ;))

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Ansonsten klappt es mit materiellen Geschenken nicht so gut.

bei mir kommt es auch nicht so sehr auf das Ding an, das ich mir schenke, sondern viel mehr auf die Tätigkeit damit.

wenn ich mir z. B. das Buch früher gekauft hätte, hätte ich es entweder sofort gelesen - und in der Zeit nicht gelernt :blushing: so mitten in der Klausurphase hätte ich dadurch aber schrecklich schlechtes Gewissen bekommen :mad:. Oder es hätte irgendwo rumgelegen und mich angelacht - was meine Konzentration nicht eben gefördert hätte. Dadurch, dass ich es mir im Anschluss gekauft hatte, hab ich mich vor allem damit belohnt, dass ich das ganze Buch ohne schlechtes Gewissen, dafür aber mit viel Genuss lesen konnte :)

bei der Kamera ist es ähnlich: ich habe bereits eine Spiegel-Reflex-Kamera, die sehr gut ist, aber einen Nachteil hat: sie ist groß. Daher hab ich sie nur mitgenommen, wenn ich vorhatte zu fotografieren. Die Digital-Kamera ist wunderbar kompakt und passt in meine Handtasche. So kann ich sie überall hin mitnehmen und genau dann fotografieren, wenn mir die Laune danach steht. :rolleyes:

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Eine sehr interessante Diskussion.

Ich halte es mit den materiellen Belohnungen auch ziemlich spärlich.

Dafür gönne ich mir Dinge auf die ich wegen der Lernerei verzichte. Als Beispiel kommen da Wochenend-Ausflüge, Konzertbesuche oder so Dinge wie Sauna-/Schwimmbad Besuche in Frage.

Wichtiger als Sachen die man für Geld kaufen kann, ist mir die Belohnung in Form von Bestätigung (gute Noten, abschließbare Fächer/Abschnitte, Lernfortschritte). Als Beispiel führe ich mal Mathe an: Wenn ich selbständig auf einen weiterführenden und noch nicht behandelten Zusammenhang schließen kann, weil mir die Grundlagen geläufig sind und ich verstehe worum es geht, motiviert mich das total. Also die bereits angesprochene "mentale Befriedigung".

Edit: Ansonsten verweise ich auf den Spruch: "Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen". Wenn ich ein Ziel unbedingt erreichen will, dann motiviert mich alleine der Fortschritt (Idealvorstellung).

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Ohne "Belohnung" geht eh nix. Aber ich finde es fast noch wichtiger sich auf dem Weg zu einem Ziel zu belohnen. Mir tut das irre gut wenn ich mir wieder etwas leiste um dann noch energischer hinter meinem Ziel her zu sein. Oft ist es ein Spiel oder eine Blu-Ray für die Sammlung. Das ist sogar recht häufig. Nach der Prüfung reicht mir nen kühles Bier mit Freunden als dicke Belohnung. Einfach mal ne Woche nix tun. Das ist das was ich danach will ( und meistens das Spiel dann richtig spielen da ich auf dem Weg zum Ziel meistens kaum Zeit gefunden habe *g*).

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Ohne "Belohnung" geht eh nix. Aber ich finde es fast noch wichtiger sich auf dem Weg zu einem Ziel zu belohnen.

Das habe ich damit gemeint, als ich schrieb, dass ich mir sowieso schon immer Gutes tue. Ich finde das wichtig, um ausgeglichen zu bleiben, um die Kraft für das Studium zu erhalten.

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