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Unentschlossen


DerDa

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Deine Antworten auf die Fragen zeigen doch schonmal, dass Du Dir Gedanken gemacht hast und nicht "blauäugig" in das Studium hinein gehst.

Danke :)

Vielleicht hilft es Dir ja auch, äußeren Druck in soweit aufzubauen, dass Du vielen Leuten (Arbeitskollegen, Familie, Freunde) von Deinen Plänen erzählst?

Ich weiß es nicht... ich glaube eher, da liegt der Hund begraben -> Versagensängste. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das mein größtes Problem darstellt.

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Versagensängste. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das mein größtes Problem darstellt.

Aber motiviert das nicht gerade, sich in das Studium hineinzuknien? Auch ein Studium ist ja kein "Hexenwerk", fast alles lässt sich mit Fleiß bewältigen. Für manche Fächer wirst Du vermutlich weniger Zeit als der Durchschnittsstudent benötigen, für andere dafür länger.

Letztlich bleibt Dir wohl nur, es auszuprobieren...

Viele Grüße

Markus

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Hallo DerDa,

da du nach persönlichen Erfahrungen fragst, wem es ähnlich gegangen ist, meine Antwort hierzu:

Da ich gelernte Steuerfachangestellte mit vielen Jahren Berufserfahrung bin, wäre bei mir die naheliegendste Entscheidung gewesen, mich in meiner Branche weiterzuentwickeln.

Und an diesem Punkt kamen bei mir die gleichen Zweifel auf wie bei dir: von aussen betrachtet, wäre es vielleicht die "vernünftigste" Entscheidung gewesen. Aber: Ich bin mir sehr sicher, dass ich das nicht durchgestanden hätte, weil mich das Ziel nicht wirklich reizt. Der gute Verdienst hätte mir alleine nicht ausgereicht, meine Motivation hoch zu halten. Ich muß mich auf das Ziel freuen, am besten jetzt schon hin und wieder davon träumen.

Aber nicht jeder ist so gestrickt wie ich, für andere mag der finanzielle Aspekt als Anreiz genügen oder das Hauptmotiv sein.

Vielleicht hilft es Dir bei Deiner Entscheidung, dich zu fragen,

1.) was Dich generell am stärksten motiviert

2.) ob das der Studiengang Dir bieten kann

Dann kannst Du auch eher abschätzen, ob du es auf Dauer schaffen wirst, deine Motivation zu erhalten oder eher nicht.

Elke

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Hallo!

Ich war bzw. in einer ähnlichen Situation wie du. Mein Job spannt mich pro Woche ca. 45h+ ein. Dazu kommen noch ca. 80 Tage Dienstreise

pro Jahr und div. private Termine.

Die vier Wochen haben leider auch nicht wirklich dazu beigetragen um meine Entscheidung für die nächsten vier oder mehr Jahre zu festigen.

Schlussendlich wird man es erst wissen wenn die ersten Monate und die ersten Motivationslöcher überwunden sind. Und die werden definitiv

kommen!

Ich denke man muss sich neben weitreichenden Aussichten wie ein Haus und Kinder vor allem auch kurzfristige Ziele stecken um die Motivation

hoch zu halten. Mich jeden Abend an den Schreibtisch zu setzen weil ich mir in 15 Jahren ein Haus vorstellen könnte klappt nicht.

Mich motiviert ehr das wöchentliche gelernte Wissen jetzt schon jeden Tag auf der Arbeit einsetzen zu können. Mein Aufgabengebiet hat sich

glücklicher weise in den letzten Monaten auch dahin gehend verschoben wo ich davon jetzt schon profitiere, auch wenn das Ende des Studiums

noch weit entfernt liegt.

Gruß

Steffen

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Hallo!

Mich motiviert ehr das wöchentliche gelernte Wissen jetzt schon jeden Tag auf der Arbeit einsetzen zu können. Mein Aufgabengebiet hat sich

glücklicher weise in den letzten Monaten auch dahin gehend verschoben wo ich davon jetzt schon profitiere, auch wenn das Ende des Studiums

noch weit entfernt liegt.

Das kann ich mir auch als sehr motivierend vorstellen!

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So. Es gibt neues zu berichten ^^

Ich war gestern mit meiner Freundin und meinen gesamten Anmeldeunterlagen auf dem Fernstudientag in Pfungstadt an der WBH. Meine Freundin war dann doch sehr interessiert an dem Ganzen und hat sich kurzum dazu entschlossen sich ebenfalls einzuschreiben. Allerdings nur für ein Zertifikat (12 Monate).

Also habe ich gestern meine Anmeldeunterlagen für Bachelor Informatik abgegeben und warte nun auf meine erste Lieferung :)

Gruß

DerDa

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Ich wollte das Studium auch durchziehen und wusste, dass ich eigentlich recht faul bin...und hab mir deshalb die gleichen Fragen gestellt wie du.

Schließlich hab ich eine Kollegin überzeugt, sich auch anzumelden (um eine Leidensgenossin zu haben) und hab jedem, der es wissen wollte und auch denjenigen, die es nicht wissen wollten erzählt, dass ich ein nebenberufliches Studium beginne. Die Kollegin hat irgendwann die Flinte ins Korn geworfen, weil es zu stressig war nebenn der Arbeit zu lernen (und sie die nichtbestandenen Klausuren noch mehr demotivierten als mich). Ich hab mir irgendwann selbst in den Hintern getreten und mir gesagt, wenn du studieren willst, musst du mehr lernen - egal wie. Wenn du das nicht schaffst, kannst du gleich aufhören. Ich hab mich fürs lernen entschieden. Und werde irgendwann demnächst fertig sein (hoffentlich).

Es sollte dir klar sein, dass das Studium kein Spaziergang wird. Dass dein Freundin mitzieht, finde ich klasse - so könnt ihr euch beide gegenseitig motivieren und wieder aufmuntern, wenn's mal nicht so läuft. Viel Glück und Erfolg!

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