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Sofa-Studium: Seminar im Schlafanzug


Flo1980

Empfohlene Beiträge

Das geht!

Das Kind muss nur von Anfang an daran gewöhnt werden.

Ich zum Beispiel arbeite seit der Geburt meiner Tochter (vor über 5 Jahren) die meiste Zeit im Home Office.

Meine Tochter weiß, dass sie nicht dazwischen babbelt, wenn das FirmenTelefon bimmelt, und sie weiß auch, dass man im Büro keinen "Terror" veranstalten darf. Sie sitzt dann an ihrem eigenen Schreibtisch und "arbeitet"!

Und das ganz in Ruhe. Wenn Sie genug hat, dann verkrümmelt sie sich in ihr Zimmer.

Wollte damit eigentlich sagen, dass es geht ! Das Arbeiten, bzw. bald auch Fernstudieren daheim mit Kind auf dem Arm !!

ALLE Kinder lernen das, genauso, wie wir Erwachsenen auch !! Nur Geduld .... :mad:

LG

Mrs.Frischling

Und wo ist jetzt die Stelle mit dem Arm? Im selben Raum lernen hat Markus ja gar nicht ausgeschlossen, sondern das "Kuscheln" dabei.

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Hallo

Es ist schon so dass der Artikel das Fernstudium etwas “romantisiert”. Ich habe selbst 2 jaehrige Zwillinge und ich wage nicht von einem “magischen Moment” zu sprechen wenn die kleinen schlafen und der Haushalt erledigt ist. Ich wuerde dies eher als Moment des “Totalen-inneren-Schweinehund-besiegens” bezeichnen wenn man dann noch den PC anmacht und anfaengt etwas fuer die Uni zu tun. Wuerde ich mich auf die Couch setzen schliefe ich entweder ein oder wuerde mich vom Fernsehprogramm ablenken lassen.

“Nicht das Studium bestimmt ihr Leben, sondern ihre Arbeit und vor allem ihr Sohn” – Ist bei mir genauso.

Was ich an dem Artikel mag ist dass er ins Gedaechtnis ruft wie strukturiert und motiviert man eigentlich als Fernstudent vorgeht um an die Weiterbildung zu kommen. Es ist etwas auf das man stolz sein darf aber leider viel zu oft vergisst.

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Und wo ist jetzt die Stelle mit dem Arm? Im selben Raum lernen hat Markus ja gar nicht ausgeschlossen, sondern das "Kuscheln" dabei.

Hierzu fällt mir nichts ein!

Außer der Spruch mit den Wörtern und der Goldwaage ;)

Denke mal, dass man verstanden hat, was ich sagen wollte, oder ??:confused:

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Aber ich muss sagen für mich ist das fernstudium einfach (gerade wenn ich es damit vergleiche wie es an der Präsenzuni war)

Da sprichst Du mir aus der Seele. Sehe ich haargenauso. Viel geringeren Organisationsaufwand und aufbereitete Unterlagen, die für die Klausuren relevant sind. Das sehe ich hier als die entscheidenden Unterschiede.

Ich denke auch, dass "Präsenzstudium mit Kind" viel schwieriger ist als "Fernstudium mit Kind". Insofern ist für mich an dem Artikel schon was Wahres dran, auch wenn das erste Bild vielleicht etwas übertreibt.

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Ich denke, diese Aussage kann ich vorbehaltlos unterstreichen.

Auf dem Sofa lernen, am besten noch mit dem Kind im Arm kann ich mir absolut nicht vorstellen. Weder das eine, noch das andere und zusammen eben schon gar nicht.

Aber besser organisiert und strukturiert als ein Präsenzstudium ist es definitiv. Das sind auch für mich die großen Vorteile.

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Da sprichst Du mir aus der Seele. Sehe ich haargenauso. Viel geringeren Organisationsaufwand und aufbereitete Unterlagen, die für die Klausuren relevant sind. Das sehe ich hier als die entscheidenden Unterschiede.

Ich denke auch, dass "Präsenzstudium mit Kind" viel schwieriger ist als "Fernstudium mit Kind". Insofern ist für mich an dem Artikel schon was Wahres dran, auch wenn das erste Bild vielleicht etwas übertreibt.

Sehe ich genauso.

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Da sprichst Du mir aus der Seele. Sehe ich haargenauso. Viel geringeren Organisationsaufwand und aufbereitete Unterlagen, die für die Klausuren relevant sind. Das sehe ich hier als die entscheidenden Unterschiede.

Ob etwas leicht oder schwer ist, hängt weniger von Prüfungsniveaus ab oder von Unterlagen, sondern von der Motivation. Habe ich eine geringe ist alles relativ schwer, bin ich hochmotiviert ist alles relativ leicht.

Das Problem an der ganzen Vergleicherei ist leider nur, dass man die verschiedenen Konzepte zu unterschiedlichen persönlichen Situationen vergleicht.

Für Leute mitten im Job Ende 20 wie ich, ist es an die Uni zu gehen und dort zu studieren sicher schwieriger als für den Abiturienten der sich erstmal ins Arbeitsleben einfindet und gleichzeitig nebenberuflich studieren soll bzw. andersherum.

Mein Fernstudium ist für mich schwer, weil es eine hohe Eigenmotivation benötigt, nach einem langen Arbeitstag, nach der Hausarbeit, nach XYZ-Terminen usw. Es ist aber auch für mich leicht hinsichtlich der Integration in mein Leben und meine Pläne. Solche "Gegensätze" würden mir noch einige einfallen.

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Und auf der anderen Seite wird einem dadurch wieder bewusst, was für ein isolierter, einsamer Weg so ein Fernstudium doch ist...

Sein kann, aber doch nicht sein muss. Nun gut, ein Fernstudium ist kein Party-Studium - aber angeblich haben ja die ganzen Präsenz-Bachelors zum feiern auch keine Zeit mehr...

Aber was die Isolation angeht, gerade dafür gibt es doch die "Learning Communities" - also Seiten wie Fernstudium-Infos.de und auch den internen Online Campus der Hochschulen, über den man sich intensiv austauschen und Kontakte knüpfen kann.

Und genauso gibt es vermutlich auch Präsenzstudenten, die nur zur Vorlesung gehen und eher isoliert und einsam lernen.

Ich mag diese schwarz-weiß Bilder nicht so sehr.

Viele Grüße

Markus

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Und genauso gibt es vermutlich auch Präsenzstudenten, die nur zur Vorlesung gehen und eher isoliert und einsam lernen.

Natürlich gibt es die auch. Und natürlich hat man gewisse Möglichkeiten durch das Netz, welche ich ja auch nutze soweit es möglich ist. Was ich aber eher damit meinte sind reale, soziale Kontakte, welche beim Fernstudium einfach nur mangelhaft vorhanden sind.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und kann nach meiner eigenen Erfahrung sogar behaupten, dass soziale Kontakte die vorher schon vorhanden waren, reduziert wurden bis teilweise komplett abgebrochen worden sind.

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Ob etwas leicht oder schwer ist, hängt weniger von Prüfungsniveaus ab oder von Unterlagen, sondern von der Motivation.

Da gehen unsere Meinungen einfach auseinander. Ich habe mein Uni-BWL-Studium ziemlich erfolgreich abgeschlossen, obwohl ich schon damals extrem unmotiviert war. Zwar habe ich immer viel gelernt, was aber oft eine große Qual war.

Und genauso gibt es vermutlich auch Präsenzstudenten, die nur zur Vorlesung gehen und eher isoliert und einsam lernen.

Die gibt es ganz sicher. Ich zum Beispiel. Ich habe den Vorteil des gemeinsamen Lernens erst sehr spät im Studium kennengelernt. Zudem hatte ich an der Uni nicht sonderlich viele soziale Kontakte oder gar Freunde. Das war alles zu sehr eine Massenveranstaltung und man hat dauernd neue Studenten kennengelernt.

An der HFH habe ich eher derartige Kontakte aufgebaut, gelernt habe ich hingegen ausschließlich alleine.

Schwarz-Weiß gibt es also aus meiner Sicht tatsächlich nicht.

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