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Sonderstudiengang Wirtschaft / Witschaftsingenieurwesen


gato

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich bin Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen (Uni) und überlege, mich für den Sonderstudiengang Wirtschaft einzuschreiben, also den Wirtschaftsingenieur "Upgrade" für Ingenieure.

Nun habe ich gesehen, dass die AKAD einen ähnlichen Studiengang anbietet, nur als Diplom (Wirtschaftsingenieurwesen).

Leider bin ich nun unentschlossen, daher ein paar Fragen

Ist Eurer Meinung nach das Diplom bei AKAD ein Vorteil? Komischerweise ist der Studiengang bei AKAD nur 4 Semester, bei der HFH 5 Semester, und AKAD ist teurer.

Was sind ganz generell Vor- und Nachteile der beiden Schulen?

Was ist mein genauer Titel nach dem Studium?

Gibt es noch weitere Fernhochschulen, die den Wi. Ing. für Ingenieure anbieten?

Vielen Dank für ein paar hilfreichende Antworten!!

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Ich habe mich aus pragmatischen Gründen für die HFH entschieden. das Studienzentrum HH liegt auf meinem Arbeitsweg, Pinneberg dagegen ist quasi entgegengesetzt. Die Präsenzen sind nicht obligatorisch - man kann es also als reines "Homestudium" betreiben. Meine ersten Erfahrungen sind positiv, gutes Lernmaterial und nette Atmosphäre. Nachteilig ist der Studienaufbau als Extrakt des regulären W.-Ing.-Studienganges, man steigt im 2. und 3. Semester parallel ein, der Kontakt zu den "regulären" Mitstudenten ist also eher temporär. Für mich war der Unterschied zwischen Dipl-Ing. und B.Eng. nicht so entscheidend, gerade wenn man ein Dipl. schon in der Tasche hat. Ich arbeite aber auch schon 18 Jahre als Dipl.-Ing. Ob man als Bauingenieur mit den Inhalten des Studiengang glücklich wird sei dahingestellt. Die Themen sind schon sehr industrielastig.

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Also wir sind eine gemütliches Grüppchen im Ergänzungsstudiengang gewesen... Und hatten auch immer unsere eigenen Präsenzen, denen sich die Wing's und auch teilweise BWL'er angeschlossen hatten. Das Material ist, wie bereits genannt, sehr gut aufbereitet.

LG

melli

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Vielen Dank für die Antworten!

Das mit der Anwesenheitspflicht ist tatsächlich ein Vorteil bei der HFH und macht einen flexibler mit der Zeiteinteilung.

Dass das Studium industrielastiger ist, macht nichts. Ich möchte mich sowieso breiter aufstellen mit dem Studium und arbeite momentan auch schon mehr im Projektcontrolling und mit Kosten, also nicht im klassischen Bauingenieurwesen.

Was und wann sind die Tage, an denen man anwesend sein muss bei der HFH? Klar, bei Prüfungen, sonst noch etwas? Und sind diese Tage am Wochenende?

Ach so, und wie heißt dann mein kompletter Titel danach?

Dipl.-Ing. / Wirtsch.-Ing. ? Oder muss das Bachelor noch irgendwie dazu?

Bin weiterhin interessiert an Meinungen, speziell bzgl. Vergleich HFH anderen Hochschulen, die den Studiengang anbieten (gibt's überhaupt noch andere außer AKAD?)

Danke im Voraus!! :)

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Es besteht keine Anwesenheitspflicht - du brauchst quasi nur zu den Prüfungen hin. Die Präsenzen sind i.d.R. Freitag nachmittag (ab 15:30 bei mir) oder Samstag (ab 9:00).

Jen nach dem wie schnell du fertig wirst kannst du den B.Eng oder noch den Wirtschaftsing machen (musst aber bis 31.12.2011 fertig sein)

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Der Dipl.-Ing. wird im Rahmen der EU abgeschafft. Der Abschluss ist der "Bachelor of Engineering", abgekürzt B.Eng. und dem Namen nachgestellt. Dein Titel wäre also Dipl.-Ing. GATO B.Eng., wobei der Dipl.-Ing höherwertiger ist und man deshalb den B.Eng. weglassen würde. Der weitere Weg wäre der M.Eng. der Master of Engineering. Hast du dir den MBA mal angeschaut?

Zu den Präsenzen. Mein frühester Termin war bisher der Freitagabend 19.00-22.00, aber es geht auch schon mal am Freitag nachmittag los. Dann Samstags vormittags oder nachmittags. Es geht bestimmt auch ohne Präsenzen, aber der vorab gelesene Studienbrief gewinnt schneller an Klarheit.

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Stimmt.. ich hab vor der Präsenz die SB einmal gelesen und stelle dann bei unklaren Sachen Fragen. Ich war eigentlich bei fast allen Präsenzen und finde es gut Kontakt zu anderen bzw. zum Dozent zu haben. Außerdem ist man so gezwungen was zu machen..

10-22 - das ja hammerlang.. wenn du vorher noch gearbeitet hast bist um die Zeit ja kaum noch aufnahmefähig..

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wasserfall,

das mit dem Titel habe ich auch mal so gehört, wie Du schreibst. WAs mich nur wundert ist: Wo ist das "Wirschaft" im Titel? Mein Titel würde sich also gar nicht ändern im Vergleich zu jetzt (Dipl.-Ing.). Nicht, dass das das wichtigste wäre, aber ich habe noch keine eindeutige Antwort gefunden.

Ja, Master habe ich mir auch noch überlegt (und bin sogar noch am überlegen...:confused:)

Tendiere momentan eher zum Wirtschaftsing. da dies mir eine "handfestere" Ausbildung scheint, und ich eben danach "Wirtschaftsingenieur" bin, was ja ofzt in Stellenbeschreibungen gesucht wird. Hingegen wird nie explizit nach MBA-Titel gesucht.

War vor Deinem Aufbaustudium Master auch eine Option für Dich?

Würde mich sehr interessieren, was Deine Gründe für Wi.-Ing. waren, und was Du zu meinen Argumenten sagst...

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Würde mich sehr interessieren, was Deine Gründe für Wi.-Ing. waren, und was Du zu meinen Argumenten sagst...

Ich hatte sogar überlegt komplett BWL zu machen (den B.A.), dann kam die Wiederauflage des Sonderstudiengangs Wirtschaft. 5 Semester ist übersichtlich, und wie wir erfahrenen Dipls wissen ist das letzte Semester mit der Bachelorarbeit etwas anderes als die vier vorangegangenen Pauk- und Übesemester. Also 2 Jahre plus Abschlusssemester, dann schauen wir mal weiter. Ich habe schon einige Male die Stellen gewechselt und auch an Personalentscheidungen mitgewirkt, der genaue Titel interessiert doch gar nicht. In deinem Fall hieße das, mit Dipl.-Ing (Uni) + B.Eng. hast du dir sowohl die technischen als auch wirtschaftlichen Kompetenzen angeeignet. Dass dies für dich generell auf universitärem Niveau möglich ist -wenn auch nicht durch den nachfolgenden Bachelor- ebenfalls. Außerdem gibts Pluspunkte für Selbstorganisation und Belastbarkeit durch das berufsbegleitende Fernstudium.

Belastbarer Uni-Absolvent mit technischen und wirtschaftlichen Kompetenzen und Berufserfahrung :thumbup1:

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