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Viele Fragen - Fernstudium Informatik


ellarso

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

kurz zu mir:

27 Jahre alt, seit 7 Jahren im IT beruf tätig (Netzwerk- und Systemadministrator) und ich bin sehr glücklich mit meiner Arbeit.

2003 erhielt ich mein Fachabitur, mit einer eher schlechten Note (durchschnitt 3,6...).

Die Schule war grottig, es gab keine Motiviationen für mich und war froh, den Wisch in der Tasche gehabt zu haben.

Nun juckt es mir schon seit einigen Monaten in den Fingern.

Ich will mich weiterbilden und habe mir zig Möglichkeiten angeschaut.

- Betriebswirt Fachrichtung Wirtschaftsinformatik + Möglichkeit zum Bachelor Wirtschaftsinformatik in 5 Jahren

- Sonstige Weiterbildungen im Techniker Bereich

- Zertifikate ILS (nicht wirklich präferiert von mir)

- Wilhem Büchner Hochschule, Studiengang Informatik, derzeit mein Favorit

Zur WHBH habe ich jetzt einige Fragen.

- Kann man in den 4 Wochen Testphase, in denen man kostenlos zurücktreten kann, eindeutig sehen, ob man dem Gewachsen ist oder nicht?

- Kann man Mathe schaffen, obwohl man seit 7 Jahren aus der Schule ist? Das man sich trotz alledem gehörig in den Arsch treten muss und man die meiste Zeit beim Lernen ist, ist klar.

Bei mir im Beruf ist es so, dass ich nichts mit Stochastik, Statistik, Algebra usw. zu tun habe :D

Und Subnetze ausrechnen ist kein Hexenwerk...

- Entfernung zur Hochschule... Man kann laut Infomaterial in einem Semester mit 1 wöchigen Präsenzphase rechnen. Ich wohne ca. 350 km entfernung zur Hochschule. Stellt das eurer Ansicht nach ein Problem da? Wie händelt ihr das? Ist ja immerhin ein Fernstudium... dass die Studenten nicht in unmittelbarer Umgebung wohnen, ist ja klar :D

Ich möchte meine Anmeldeforumulare wohl diese Woche abschicken...

Schauen wir mal :)

Das sollte es im gröbsten ersteinmal sein.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß

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Also wenn du die 4 Wochen wirklich sehr gut ausnutzt, hast du schon einen relativ guten Eindruck, wie du mit dem Studium und deinem Zeitmanagement zurecht kommst. Was du noch mit einbeziehen musst sind, dass du nach der großen Startmotivation immer mal wieder in Motivationslöcher fallen wirst. Diese kannst du natürlich nicht vorher "testen" ;) Du musst also damit fertig werden, dich von selbst allein in den Hintern zu treten und weiter zu machen, auch wenn dir mal absolut nicht danach ist.

Ansonsten hat Mathe hier bisher noch jeder geschafft, und einige waren sogar noch länger aus der Schule raus als du. Du musst nur genug Biss haben, deine Lücken aufzuarbeiten. Einige gute Literaturvorschläge findest du immer mal wieder überall hier im Forum. Vor Mathe haben aus irgendwelchen Gründen alle Angst :)

Mit den Präsenzen musst du mal auf jemanden von der WBH warten, da weiß ich nicht 100%ig, wie das abläuft. Aber ich kann dir sagen, dass ich in etwa die gleiche Entfernung zu meinem Studienzentrum habe und dort ca. einmal im Monat hinfahre. Das ist zwar schon recht viel, motiviert aber auch, da man das Gefühl hat, dass etwas passiert und man vorwärts kommt.

Was deine Alternativen zu einem richtigen Informatikstudium angehen würde ich die übrigens alle vergessen. Der Techniker macht meines Erachtens nur Sinn, wenn du kein (Fach)Abitur hast. Andere noch niedriger eingestufte Weiterbildungen sind nett, aber nicht am allersinnvollsten wenn du dich in die Tiefe und nicht in die Breite weiterbilden willst. Wenn du dich weiter qualifizieren willst, kommst du damit praktisch überhaupt nicht weiter. Ein richtiges Studium ist schon das zielführendste und effizienteste, was du mit deiner Zeit anstellen kannst.

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Lass dich in den 4 Wochen auf jeden Fall nicht von dem Mathematik Material blenden... die ersten drei Hefte sind das beste was du wohl im ganzen Studium sehen wirst - alle anderen Hefte (zumindest die, die ich bisher sehen konnte) sind leider weitaus schlechter geschrieben.

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Ok, ich muss zugeben, da ich Technische Informatik studiere und nicht "allgemeine" Informatik, kann man das vielleicht nicht ganz so perfekt vergleichen. Aber so vom Empfinden her finde ich "Grundlagen der Elektrotechnik", "Betriebswirtschaftliche Grundlagen" und teilweise auch "Software Engineering" schwieriger als Mathe. Einige Module sind ja die selben...

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Ich muss auch sagen, dass ich Mathe bisher am angenehmsten empfand.

Die Studienhefte sind relativ gut, man weiß in den Klausuren was auf einen zukommt und man kann sich super darauf vorbereiten.

BWL hingegen finde ich quälend. Gerade da die Klausuren nicht eingeschränkt sind und man eigentlich alles wissen sollte (was aufgrund der Stoffmenge zwangsweise ein wenig zu "Mut zur Lücke" mutiert)

Auch sind die Aufschriebe in BWL weitaus schlechter...

Mathematik ist meiner Meinung nach an der WBH sehr fair gestaltet.

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Mathe ist an der WBH eines der leichteren Fächer, da es zu den Klausuren auch noch eine Themeneinschränkung gibt (das gibt es nur in Mathe) sollte die Klausuren kein Problem sein. In den 4 Wochen bekommt man einen Überblick nicht mehr und nicht weniger, der Rest wird sich zeigen.

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