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Brainstorming gewünscht: Was kann man studieren um der Welt etwas zu nutzen?


Gast

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Ich sehe das so ähnlich, wie die anderen. Meine Meinung ist, dass du der Welt am meisten nützen kannst, wenn du etwas lernst, dass du gerne und lange tun wirst, dass dir voraussichtlich Freude bringen wird und dir vielleicht auch (etwas) Ausgeglichenheit im Leben bringen kann.

Ja das ist ja selbstverständlich. Es soll ja am Ende eine Berufung werden. Ich studiere doch nichts gegen meine Interessen. Nur es gibt soviel Studiengänge die man nicht kennt.

Und ich hätte ja ggf. Glück gehabt jemanden zu treffen der Erfahrung mit solchen Studiengängen hat. Und mir so seine Visionen nennen könnte.

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Ich habe bis gestern an Mikrokredite an Existenzgründer in Afrika gedacht. Vielleicht werde ich das irgendwann in Angriff nehmen. Es gibt ja genug Firmen die sich da engagieren. Und da kann mir mein WiWi ja nützlich sein.

Aber in diesem Thread soll es darum gehen zu erfahren was es so gibt um aktiv nützlich zu sein.

Ich bin immer voller Ehrfurcht wenn ich im TV Menschen von Greenpeace, Peta sprechen höre. Oder engagierte Menschen in Drittweltländer. Die dann meist studierte Menschen sind.

Oft lese ich in letzter Zeit als Titel Umweltingenieur oder so was. Der letzte den ich interessant fand hat sich engagiert um in Afrika diese riesen Straße zu bauen, die von den Chinesen finanziert wird.

Das war spannend.

Eine Idee?

Du musst nicht nur studiert haben, um anderen oder der Welt helfen zu können. Bist oder warst du mal in einer Hilfsorganisation, egal welcher Richtung, tätig?

Falls nicht, versuche doch erst mal dich ehrenamtlich zu engagieren und finde heraus, wie du dich für bestimmte Projekte am besten einsetzen kannst, wo deine Stärken und Schwächen sind. Dabei kannst du natürlich auch schon entsprechende Kontakte knüpfen.

Hast du mal auf die Seite vom Deutschen Entwicklungsdienst geschaut? Hier kannst du dich z.B. über Berufschancen informieren.

Trotzdem bin auch ich der Meinung, das Helfen fängt vor der Haustüre an. ;)

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Hi,

Deine Frage ist schwierig zu beantworten, weil sie so unspezifisch ist.

"Nutzen" kann man der Welt und der Gesellschaft auf vielen Wegen.

Wenn es darum geht (ich hoffe ich interpretiere die Frage richtig), dass Du später in einem Bereich arbeiten willst, dessen oberstes Ziel nicht Gewinnmaximierung ist (nicht negativ gemeint) und der sich (allgemein ausgedrückt) auf die Hilfe für benachteiligte Menschen und Weltregionen spezialisiert hat, dann würde ich einfach mal bei den entsprechenden Organisationen nachfragen, welche Studienrichtungen bei denen besonders gefragt sind.

Meines Wissens nach sind Ingenieure und Ärzte in solchen Bereichen natürlich immer gefragt. Aber sicherlich brauchen die auch Wirtschaftswissenschaftler, die die Organisation managen und den normalen Betrieb am laufen halten.

Von anderen Sozialwissenschaften und/oder Fächern wie Ethnologie (weiß gerade nicht wo die genau einzuordnen sind) würde ich in diesem Bereich abraten, weil viele Personen aus diesen Studienrichtungen auch in diese Richtung wollen und daher der Bedarf sicherlich mehr als gedeckt ist (Das ist nicht abwertend gemeint!).

Mein Tipp: Suche Dir Organisationen raus, die für Dich in Frage kommen und setze Dich mit denen in Kontakt. Die werden Dir sicherlich weiterhelfen können.

Beste Grüße!

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Ich weiß nicht was man da studieren kann, um Wirtschaft und Umwelt zu kombinieren.

kann es sein, dass du dir meinen Link nicht angeschaut hast????

deshalb hier nochmals...

Umwelt- und Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts)

Ziel des Studiengangs "Umwelt- und Betriebswirtschaft" (Bachelor of Arts) ist es, den Studierenden die grundlegenden Erkenntnisse und Methoden der Betriebswirtschaftslehre zu vermitteln. Das praxisorientierte Studium versetzt die Studierenden in die Lage, für komplexe betriebs- und umweltwirtschaftliche Fragestellungen Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen. Unsere Absolventen sind im Dienstleistungsbereich, in der Industrie sowie im öffentlichen Dienst erfolgreich tätig.

http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=2547&L=0%2Findex.php%2FUnCry

Wirtschaftsingenieurwesen/ Umweltplanung (Bachelor of Science)

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/ Umweltplanung (Bachelor of Science) ist stark interdisziplinär ausgerichtet und stellt eine ausgewogene Verknüpfung ingenieurwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und juristischer Fächer dar. Ziel ist es, den Studierenden Kenntnisse auf dem Gebiet der Strukturierung der Industriewelt unter ökologischen Randbedingungen zu vermitteln.

http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=2575&L=0%2Findex.php%2FUnCry

Wirtschafts- und Umweltrecht (Bachelor of Laws)

Der Studiengang "Wirtschafts- und Umweltrecht" (Bachelor of Laws) verbindet Recht, Betriebswirtschaft und Sprachen in einer praxisorientierten Ausbildung. Ziel ist es, den Studierenden Kenntnisse im Wirtschafts- und Umweltrecht zu vermitteln, die sie in die Lage versetzen, u.a. in Unternehmen und Verwaltung auftretende Rechtsfragen - wirtschaftsrechtlicher Art aus dem Zivil-, Arbeits-, Handels- oder Gesellschaftsrecht sowie aus dem Querschnittsrechtsgebiet des Umweltrechts - zu beantworten.

http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=2519&L=0%2Findex.php%2FUnCry

wobei ich denke, dass es nicht so sehr darauf ankommt, was du studierst sondern eher darauf, was du mit deinen Fähigkeiten und deinem Wissen anfängst

ich vergleich das mal mit einer Pistole: die an für sich weder gut noch schlecht, da man damit sowohl andere beschützen als auch andere umbringen kann. Das heißt der der Gebrauch der Pistole ist entweder gut oder schlecht...

fang doch damit an, dass du dich einer Organisation anschließt, die ähnliche Ziele wie du vertritt: z. B. Greenpeace oder Peta, vielleicht auch Transparency International. Du musst ja nicht sofort im Haupberuf gutes für die Menschheit tun, das kannst du zunächst auch in deiner Freizeit tun. Dann erfährst du auch was darüber, welche Fähigkeiten und Kenntnisse dort gebraucht werden und kannst dich dementsprechend weiterbilden.

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fang doch damit an, dass du dich einer Organisation anschließt, die ähnliche Ziele wie du vertritt: z. B. Greenpeace oder Peta, vielleicht auch Transparency International. Du musst ja nicht sofort im Haupberuf gutes für die Menschheit tun, das kannst du zunächst auch in deiner Freizeit tun. Dann erfährst du auch was darüber, welche Fähigkeiten und Kenntnisse dort gebraucht werden und kannst dich dementsprechend weiterbilden.

Ja da habt ihr recht. Darauf bin ich noch nicht gekommen. Ich wollte schon immer aktiv werden. Aber ich wusste nicht was man da machen muss. In der "Tafel" als Fahrer oder in der Küche zu helfen ist ja einfach.

Aber ich würde gerne (wie ihr richtig erkannt habt) erst wissen wollen wo die Jungs überall die Finger drin habe. Wie die Hilfe denn so aussahen kann. Also so eine Art Vorstellungbogen mit Erfahrungsberichten und Beispielen.

Aber das haben die bestimmt auch. Schade dass die Online nur so wenig Infos darüber haben. Man muss mit denen erst in Kontakt treten. Und dazu ist es bis jetzt nicht gekommen. Da zum Telefon zu greifen immer anders ist als sich erstmal gründlich vorzubereiten und die Organisation zu studieren.

Trotzdem habt ihr mich weiter gebracht.

Und folgendes ist doch glaube ich schonmal was für mich: Umwelt- und Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts)

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Lehrer sind auch nachhaltig nützlich. Ein Bekannter von mir ist direkt nach dem Abi (also ohne Studium, Erfahrung und alles) nach Afrika für ein freiwilliges soziales Jahr gegangen, um da als Lehrer zu arbeiten und Kindern ich glaube Englisch beizubringen. Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen, was ja hier jeder kann, ist sicherlich auch eine schöne Sache. Und ich glaube nicht, dass man dafür in allen Teilen der Welt so unbedingt ein Grundschuhllehramtsstudium braucht.

Wenn du persönlich an Umwelt und Wirtschaft interessiert bist, dann soltest du aber einfach in diese Richtung gehen und das machen. Interesse ist im Studium viel wichtiger, als was man alles tolles mit dem Abschluss machen könnte. Denn ohne das Interesse kommt man entweder gar nicht oder nur sehr schwer überhaupt zu diesem Abschluss (da kann ich dir ein Lied von singen ;) ).

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