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Die Hefte in Betriebswirtschaft sind ein Witz!


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Hallo Zusammen,

ich muß jetzt mal meinen Frust über die Hefte Betriebswirtschaftslehre der WBH loswerden.

Ich weiß echt nicht ob der Author das Ernst meint....

Im Heft BWI02 gibt es eine Tabelle 2.1 über die Kriterien der Spezialisierung. Darauf folgt zugleich eine Übungsaufgabe: Nennen sie die Kriterien der Spezialisierung!

Jetzt kommts aber: Liest man dazu die Lösung am Ende des Heftes, so steht da: Siehe Tabelle 2.1

Was sagt Ihr dazu, ein Witz oder?

Besonders didaktisch aufbereitet sind die nun wirklich nicht. Beschweren oder lieber vergessen?

Gruß

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Hallo

Diese Form von Übungsaufgaben (bzw. Lösungen) ist wirklich eher kontraproduktiv...

Aber relativ "stumpfe" Wiederholungsaufgaben sind in SB schon Gang und Gäbe und machen (in Grenzen) auch Sinn. Aber sie sollten sich m.E. mit komplexeren Übungsaufgaben abwechseln, bei denen man mal echt ins Grübeln kommt. Sind die anderen Übungsaufgaben denn (wenigstens ab und an) eher vom "Grübeltyp"?

Wenn ja, würde ich mich nicht groß aufregen. Wenn es aber nuuuur stumpfe Wiederholungsfragen sind, würd ich mich schon mal beim Anbieter melden...

Viele Grüße

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Ist bei der HFH je nach Autor auch gelegentlich der Fall. Diese Antwort ist eher unschick.

Dass man aber eine Frage direkt über das Gelehrte stellt und nochmal eine Aufzählung fordert, ist normal. Da ist im Lösungsblock meißt die exakte Aufzählung nochmal aus dem normalen Text geschrieben, also eigentlich nur Platzverschwendung, denn ein "siehe S. x" hätte es dann auch getan. Ich seh es von dieser Seite...

Bei einigen Autoren stehen manchmal jedoch Dinge in der Lösung, wovon im Studienbrief nie die Rede war, Wissen dass mir gar nicht vorliegt. So rum ist es auch nicht unbedingt schöner.

Daran wirst du dich wirklich gewöhnen müssen.

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Hallo

Eine spannende Diskussion über das Thema Übungsaufgaben!

Das Verfahren, dass der eigentliche Wissenserwerb in die Übungsaufgaben "abgeschoben" wird, damit man das Thema im Lehrbrief "irgendwie" abgehandelt hat, ist wirklich nicht so schön - und aus Teilnehmersicht echt ärgerlich.

Recht motivierend finde ich es dagegen, wenn man in den Übungsaufgaben den Teilnehmern Raum bietet, sich über ihre spätere berufliche Rolle klar zu werden und zu reflektieren. Auch eigenständige Recherchen etwa im Internet haben sind m.E. eine gute Möglichkeit, die Teilnehmer zu eigenen (Recherche-) Aktivitäten zu animieren - denn das müssen sie später im Job ja auch können.

Aber die Hauptthemen und komplexte Inhalte sollten wirklich nicht durch einen mehr oder weniger charmanten Schlenker zu den Übungsaufgaben abgehandelt werden. ;-) Da gebe ich Dir völlig Recht!

Viele Grüße

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Leider sind gerade in diesem BW-Studienheft immer wieder solche Wiederholungsübungen zu finden. Vielleicht liegt es auch am Thema, aber ich tue mich schon schwer den Stoff zu verstehen und auch zu behalten. Der Author schreibt in einer schwer verständlichen Sprache - ich hätte hier auch einfach ein Buch über Betriebswirtschaft lesen können.

Im Gegensatz zu den Mathe-Studienheften die, wie ich finde, viel angenehmer geschrieben sind.

Gruß

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Nur die Hefte von BWL? Dann schau dir erstmal GPI an :) Wenn du kein Programmierer bist und die Hefte anschaust, bekommst du glaub ich Heulkrämpfe :)

Ist halt so. Können wir leider nicht ändern. Wobei die WHB in letzter Zeit schon aktiver in Fehlersuche der Hefte geworden ist. Betrifft uns vielleicht nicht mehr, dafür haben es unsere Nachfolger dann vielleicht etwas einfacher.

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Die Frage ist, ob du dich beschweren willst , das die Lösung nicht doppelt aufgeführt wurde?

Diese Art wird die noch öfters im Studium begegnen.

Solche Aufgaben sind mir in meinem Studium an der OU nicht begegnet. Zwar wurde natürlich das gerade gelernte geübt, doch stets mit einem Detail mehr oder man musste anders um die Ecke denken und stets wurde die Antwort erläutert. Und dabei halte ich es nicht für schlimm, wenn etwas gesagtes nochmals - vielleicht anders - erläutert wird.

Schlimmer finde ich jedoch, wenn neuer Lernstoff nur durch Übungsaufgaben eingeführt wird und weder in der Antwort noch im weiteren Text vertieft wird. Das kann man vielleicht an Präsenzstudenten machen, die können sich dann bei einer Tasse Kaffee in der Mensa darüber austauschen, doch als Fernstudent ist man da doch etwas aufgeschmissen.

Ich glaube, dass es ein Irrglaube ist, dass jeder der erfolgreich eine Studium beendet hat, auch die Fähigkeiten hat, das Gelernte zu vermitteln. Denn genau das geschieht an dt. Hochschulen. Oder müssen Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter etc. einen Kurs in Pädagogik belegen, bevor sie auf die Studenten losgelassen werden?

LG, Inés

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