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Tipps zum Arbeiten (oder Lernen) während Zugfahrten


Markus Jung

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Bei Twitter hatte ich die Frage auch gestellt und es sind einige interessante Stimmen zusammen gekommen. Viele scheinen ganz gut im Zug lernen zu können, sofern die Rahmenbedingungen passen - insbesondere wenn es nicht zu laut ist.

Hier alle Tweets im Gesprächsverlauf:

https://twitter.com/fernstudium/status/329475664015159297

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Ich schleppe regelmäßig irgendwelche Materialien mit, aber effektiv lerne ich selten etwas, außer der Zug ist fast leer. In 50 % der Fahrten jault die Musik eines Nachbarn ins Ohr, oder es grölt mindestens ein jemand in sein Handy, da nützt leider auch die Reservierung im Ruhe-Bereich selten etwas. Ich schaffe es bislang nicht den Lärm auszublenden.

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Ich bin auch viel unterwegs (ein Weg zur Arbeit etwa 1h) und nutze die Zeit um verschiedene Materialien zu lesen. Mit iPad geht das auch gut, gerade da "Markieren" auch ohne Stift möglich ist. Mathe-Aufgaben (Papier!) oder Übungsfragen (iPad) beantworten geht auch, wenn genug Platz (meiner + der neben mir) ist. Übungsaufgaben notfalls auch wenn ich nur meinen Platz habe - iPad & Andocktastatur passen gut auf die große Handtasche auf dem Schoss.

Wirkliche neue Zusammenfassungen schreibe ich nicht, da könnte ich mich zu wenig konzentrieren. Wenn ich schon gut im Thema drin bin kann ich meinen Kommilitonen aber auch eine zusammenfassende Email "aus dem Kopf" schreiben. Karteikarten lerne ich auch unterwegs.

Zum "Ausblenden" nutze ich übrigens klassische Musik. Bei Musik mit Text denke ich sonst immer mit. :rolleyes: Interessantes Detail: Mit den ICE-Tischen komme ich gar nicht klar. Zwar packe ich mir dann Dinge ein die ich dort erledigen kann, aber irgendwie fühl ich mich dort unwohl. :blushing:

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  • 1 Monat später...

Also, ich fahre jeden Tag insgesamt etwa zwei Stunden durch die Gegend: morgens 20 min. mit dem Bus, dann 45 min. mit der Bahn, abends noch eine Bahnfahrt, am Bahnhof werde ich jedoch dann oft abgeholt.

In den zwei zur Verfügung stehenden Stunden lese ich in erster Linie Studienbriefe oder überfliege meine letzten oder älteren Notizen. Ich verschaffe mir auch gern einen Überblick über das, was ich in dieser Woche machen will und schreibe mir in eine Kladde dann einen groben Zeitplan. Gegen die Geräuschkulisse (Ey Alda, voll krass... etc.) schütze ich mich mit Musik (Editors und solche Sachen). Das klappt bestens. Komischerweise kann ich Musik daheim nicht haben. Ganz eigentümlich :). Ich bin froh über diese geschenkte Zeit jeden Tag ohne größere Ablenkung. Übrigens kann ich den schon oft geäußerten Vorwurf, dass die Studienbriefe der FernUni Hagen schlecht geklebt sind, nicht bestätigen. Sie überstehen eigentlich jede Bahnfahrt :).

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Übrigens kann ich den schon oft geäußerten Vorwurf, dass die Studienbriefe der FernUni Hagen schlecht geklebt sind, nicht bestätigen. Sie überstehen eigentlich jede Bahnfahrt :).

Vielleicht hast du dann schon die, die auf der neuen Maschine produziert wurden. Die FernUni Hagen hat da vor einiger Zeit auf die jahrelange Kritik reagiert und das umgestellt.

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Hi,

gearbeitet (programmiert) habe ich schon oft und lange auf Zugfahrten. Gelernt noch nicht so viel, es geht ja im September erst los ;). Wenn ich abtauchen kann (Flow), geht das ganz gut im Zug.

Wenn es mir aber zu bunt wird mit dem Lärm (Musik vom Nachbarn, Gepiepse der schließenden Türen, Gespräche und Durchsagen), nutze ich Ohrstöpsel aus Schaumstoff. Und Ruhe ist. Dann bin ich allein mit dem Stoff.

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  • 2 Wochen später...

Hey,

also in der Bahn schaffe ich es nie anständig zu lernen. Da laufen einfach zu viele Leute hin und her.

Muss ziemlich viel rumfahren und habe deswegen letztens mal das mit dem Fernbus probiert. Super Sache kann ich da nur sagen! Besonders was das lernen angeht! Ich war mit [XXX] unterwegs und die haben sogar WLAN an Bord (okay, haben viele anderen auch). D.h. wenn man eine Lern-Ressource braucht, dann kann man die auch einfach noch kurz runterladen ohne das eigene Datenvolumen zu strapazieren [XXX].

Was ich aber eigentlich sagen will: Im Fernbus sitzen die Leute. Ganz selten geht mal jemand auf die Toilette, aber es ist kein Bewegungsfluss wie in der Bahn. Sehr angenehme Lernatmosphäre.

Also wenn ihr eine passende Strecke habt, dann kann ich das nur empfehlen. Ist auch viel billiger als mit der Bahn!

Viele Grüße :)

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

ich lerne gerne im Zug. Bei täglich 3 Stunden Zugfahrt geht mir sonst zu viel Lebenszeit verloren. Hefte lesen und markieren geht genau so gut wie Texte / Stichpunkte schreiben mit dem Netbook. Aber mein Erfolg ist auch abhängig von den Mitreisenden; denn wenn diese zu 90% aus Schülern bestehen, kann ich das Lernen auch schon mal ganz abhaken :sneaky2: Am besten ist der 6 Uhr-Zug morgens, darin ist recht ruhig und die Atmosphäre eignet sich gut zum konzentrierten Lernen. Mit Karteikarten zu lernen habe ich bisher nicht ausprobiert, aber eine DIN-A4 Mappe mit eigenen Notizen kann man im Zug gut durchlesen (auch im Stehen). Gegen die allgemeine Geräuschkulisse benutze ich hin und wieder In-Ohr-Kopfhörer, das geht ganz gut.

Grüße

Emmy

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