Zum Inhalt springen

Berufsbegleitendes Studium und ein paar Schwächen - schaff ich das?


hage

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich befinde mich grad in der "spannenden" Lage, meine berufliche Zukunft neu ausrichten zu wollen/müssen und würde gerne Eure Meinung zu folgendem hören:

Ich spiele mit dem Gedanken, aufgrund meiner Ausbildung nun berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik studieren zu wollen.

Eckdaten:

- 28 Jahre alt

- Realschulabschluss

- Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration)

- ca. 6 Jahre Berufserfahrung

- wohnhaft in Hamburg (Lernparadies dank unzähliger Bildungseinrichtungen)

- voll berufstätig

Zum Problem: Der Schulabschluss ist ja nun schon eine Weile her (ca. 12 Jahre) und seitem hatte ich zur komplexeren Mathematik keinen wirklichen Kontakt mehr. Außerdem habe ich während der Ausbildung gemerkt, dass ich für das Thema "Anwendungsentwicklung" anscheinend nicht die richtige Gehirnwindung habe... ;) Alle anderen Fächer gut bis sehr gut, aber mit der Programmierung stehe ich bis heut auf Kriegsfuß. Auch Nachhilfen etc. hatten keinen wirklichen Erfolg.

Nun meine Frage:

Hat es unter diesen Bedingungen überhaupt Sinn, ein Studium in der Richtung abzulegen - wo doch erweiterte Mathematik & Programmierung ein wichtiger Bestandteil sind? Oder sollte ich vielleicht über ein nachträgliches Abitur nachdenken um dann mit aufgefrischtem Wissen evtl. ein Studium auch in einer anderen Richtung einschlagen zu können? Ich möchte sehr gerne vorankommen (habe immerhin noch ca. 40 Jahre Arbeit vor mir *g*) aber ich habe meine Zweifel ob dieses Studium so machbar ist.

Oder gibt es andere Ideen/Optionen, an die ich noch gar nicht gedacht habe?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und freue mich über die Entscheidungshilfen. :)

Viele Grüße, hage

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hallo hage,

hast Du schon bestimmte Anbieter in der näheren Auswahl?

Mathe und Programmierung gehören immer zum Informatik-Studium dazu, aber die Tiefe der Bearbeitung ist durchaus unterschiedlich. Außerdem bin ich der Meinung (und habe es selbst erlebt), dass jeder mit viel Übung zu zumindest akzeptablen Leistungen auch in Mathe fähig ist. Oft gibt es ja auch Vorkurse, die einen auf den Stoff vorbereiten usw.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Markus,

Danke für Deine schnelle Antwort. Aufgrund der Lage und dem guten Ruf habe ich bisher ein Auge auf die AKAD in Pinneberg geworfen. Ist quasi um die Ecke. :)

Aber in der Auswahl bin ich zur Zeit noch gänzlich offen.

Ich geb Dir absolut Recht. Wobei Mathe dabei sicher das kleinere Übel wäre, aber das Thema Anwendungentwicklung macht mir halt dafür umso mehr Sorgen. Aber es gehört verständlicherweise zur Informatik dazu.

AKAD bietet ja z.B. das Probestudium an. Aber das Studium anzufangen, sich überall reinzuknien und dann an einem bestimmten (aber sehr wichtigen) Thema hängenzubleiben bringt einen schon etwas ins Grübeln. ;)

Das Thema Abi nachholen und neu orientieren ist dabei ja auch nicht ganz vom Tisch aber da ist dann wieder das Problem mit der verlorenen Zeit... Also wenn über den 3. Bildungsweg studieren, dann nur im Gebiet der Informatik, wenn ich das ganze nicht falsch verstanden habe. Oder?

Viele Grüße, hage

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry für die verspätete Reaktion - Und Danke für die Idee. An sowas habe ich bisher noch gar nicht gedacht. Wäre einen Versuch wert. :)

Werde dann wohl mal zu einem Beratungsgespräch gehen und mich speziell dazu informieren. Wahrscheinlich wird mir dann schon recht schnell gesagt, ob man mir das zutraut oder ob ichs lieber lassen soll... ;)

Danke nochmal für Eure Hilfe.

Gruß, hage

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...