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Arbeitszeit für das Studium reduzieren?


Kerstin88

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich würde gerne noch dieses Jahr das Fernstudium "Wirtschaftspsychologie" an der Euro-FH belegen.

Nun habe ich von einigen Freunden und Bekannte gehört, dass sie ihre Arbeitszeit um 1-2 Arbeitstag die Woche reduziert haben um intensiver für das Studium lernen zu können.

Wie ist das bei euch? Habt ihr eure Arbeitszeit für das Studium an der Euro-FH gekürzt? Ist eine Reduzierung der Arbeitszeit notwendig/sinnvoll?

Mir ist klar, dass man eine pauschale Aussage nur schwer treffen kann... aber über ein paar Meinungen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen! :D

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Hallo,

natürlich hast Du es leichter, wenn Du die Arbeitszeit für das Studium reduzieren kannst. Allerdings ist es grundsätzlich darauf ausgelegt, dass es auch neben einem Vollzeit-Job zu schaffen ist. So 15-20 Stunden pro Woche müsstest Du allerdings einplanen.

Ich hatte während meines Studiums die Arbeitszeit auf 80 Prozent reduziert (war aber nicht an der Euro-FH) und das war schon sehr angenehm.

Viele Grüße

Markus

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Ich bin ebenfalls nicht an der Euro-FH, aber das macht denke ich nichts. Ich habe in den letzten 3 Semestern einen Aufwand von durchschnittlich 7-10 Stunden die Woche gehabt. Bei einer Vollzeittätigkeit mit 35 Std/Woche. Da waren Wochen mit 15 Stunden Workload fürs Studium dabei und welche mit nur 4. DAs kommt immer auf die Phase an.

Natürlich ist es "angenehmer" die Arbeitszeit runterzuregulieren, aber bedenke welche Auswirkungen das hat. Immerhin sinkt dein Anspuch auf Rente (und die Rente wird ja bekanntlich so oder so schon nicht ausreichend) und auch Urlaubsanspruch, Sonderzahlungen etc. verringern sich. Wenn du einen "flexiblen" Job hast bei dem du in heißen Phasen trotzdem pünktlich (oder mal eher) Feierabend machen kannst, würde ich nicht zur Teilzeit raten.

Immerhin musst du dann auch die Selbstdisziplin haben und an diesen 1-2 Tagen ohne Arbeit auch wirklich volle Power in das Studum stecken. Dann wärst du bei der Eruo-FH an der richtigen Adresse und wärst evtl. sogar schneller fertig als die Regelstudienzeit. Denn grundsätzlich ist es ja zur Ergänzung zum Vollzeitjob gedacht.

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Ist eben eine pauschale Aussage ohne genaue Bedingungen (Job, Kinder, Hobby, andere Verpflichtungen)

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Danke für eure bisherigen Beiträge.

Natürlich haben die Nachteile (weniger Gehalt, weniger Urlaub, weniger Sonderzahlungen) eine starke Gewichtung, wobei ich mir sehr sicher bin eines Tages keinen Cent Rente zu beziehen. Allerdings sind 3-4 Jahre eine lange Zeit und man kann nur schwer abschätzen, ob man auf Dauer diesem Doppelstress gewachsen ist.

Leider ist die Flexibilität in meinem Job nicht wirklich gegeben. Hinzu kommt noch eine lange Fahrzeit von 80 Min (einfach). Hobbys habe ich zwei, welche ich für mein Studium aber zurückstellen bzw. einschränken würde.

Eine Reduzierung meiner Arbeitszeit auf 80% (wie bei Markus) könnte ich mir persönlich gut vorstellen. Ich denke eine Reduktion auf 50% wäre übertrieben.

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Ich denke eine Reduktion auf 50% wäre übertrieben.

Das denke ich auch. Und bei einer so starken Reduzierung müsste man sich dann ggf. bei späteren Bewerbungen auch wieder auf Fragen gefasst machen, ob man denn nicht belastbar sei, da man ein berufsbegleitendes Studium nur neben einem Teilzeitjob geschafft hat usw.

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Kann ich dir ganz gut aus erster Hand erzählen. Ich habe bisher nun 1 1/2 Jahre mit Vollzeit Schichtdienst studiert. Es geht! Aber es powert dich natürlich schon etwas aus. Evt ohne Schichtdienst etwas weniger.

Es hängt in jedem Fall von deinem Leistungsanspruch ab. Willst du gute Noten und so schnell wie Möglich fertig werden dann bleibt in meinen Augen nur die Reduzierung der Arbeitszeit. Reichen dir schlechte Noten und möglichst schnell oder auch gute Noten dafür langsam (also mehr als die Regelstudienzeit) dann ist es in meinen Augen kein Problem das über die volle Distance durchzuhalten bei 100% Arbeit.

Ich starte jedenfalls für den Studium Endspurt nun mit eine Reduzierung auf 60% in der zweiten Studiumshälfte an und freue mich darauf. Auch das ich nach dem Studium wohl volle Energie habe um mich in einen neuen Job zu werfen ohne erstmal 1-2 Monate Urlaub zu brauchen um wieder zu kräften zu kommen.

Es hängt aber sicherlich von sehr vielen Dingen ab. Ich würde jedem empfehlen erstmal es mit Vollzeit zu probieren. Wenn es zu viel ist ist es ja keine Schande auf Teilzeit runterzugehen.

mfg Prawn

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Hi,

also ich habe mich nun auch für einen Fernstudiengang entschieden (Bwl & Wipsy an der Euro Fh) und warte nur noch dass ich mich endlich anmelden kann (Zugangsweg 3 über berufl. Quali, weil ich kein Abi am Start hab^^) und warte noch auf mein Arbeitszeugniss meines letzten AG damit es endlich losgehn kann :)

Ich habe nun bei meiner Wahl nach einem neuen AG mich für eine Teilzeit-Stelle (32 Std/ Woche) entschieden. Ich möchte mein Studium gut und schnell abschliessen, deswegen hab ich mich so entschieden. Als Verkäuferin verdient man ja echt schlecht als recht, deswegen muss ich raus aus dem EH.

Wieviel man arbeiten möchte oder muss, sollte jeder selbst entscheiden aufgrund anderer Einflüsse ist das manchmal sonst nicht anders vereinbar (Kinder etc.).

Ich bin sehr gespannt wie ich zeitlich eingebunden sein werde, aber Langeweile kommt bestimmt nicht auf :cool:

lg aus Hamburg

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Hallo :)

Eine Arbeitswoche von rd. 30 Stunden würde mir auch vorschweben. Schließlich möchte ich mein Studium so gut wie möglich abschließen und so schnell wie möglich abschließen.

Allerdings ist mein Chef über dieses Vorhaben noch nicht informiert... Hoffe mal auf eine gute Reatkion. Drückt mir die Daumen! :D

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Hey,

es geht mir wie vielen anderen: die Überlegungen ein Fernstudium an der Euro-FH zu beginnen wirft diverse neue Fragen und Aspekte auf den Plan.

Die Traumvorstellung wär sicherlich: Teilzeit-Job und Studium. Allerdings kann ich auf meine Vollzeitstelle schon allein aus finanziellen Gründen nicht verzichten. Weniger Arbeitsstudnen ist natürlich auch weniger Gehalt. Da nützt mir auch die viele Freizeit nichts, wenn ich die 330 Euro im Monat nicht aufbringen kann.

Bei mir käme wahrscheinlich noch hinzu, dass meine Stelle nicht so einfach reduziert werden kann. Bzw. wenn ich reduzieren würde - dann hätte ich vermutlich die gleiche Arbeit einfach in weniger Zeit und für weniger Geld abzuleisten ... Werbeagentur halt ;)

Ich werde vermutlich die 48-Monats-Variante wählen, zum einen weil ich das Gehalt aus dem 40-Std-Job benötige (jeden tag bis 18 Uhr...), zum anderen, weil die Kosten im Monat geringer sind.

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