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Wie geht ihr mit Schlafmangel um?


Markus Jung

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Trotz aller Organisation lässt es sich vermutlich bei vielen Fernstudenten nicht vermeiden, dass dann und wann auch Zeit zum Lernen verwendet wird, die man sonst zum schlafen nutzen würden.

Sicher nicht empfehlenswert und auch nicht ohne Risiken, aber manchmal dennoch nicht vermeidbar.

Bei Zen Family Habits habe ich 6 Tips For Surviving Sleep Deprivation (englisch) gefunden. Dort geht es unter anderem um Schlafmangel, der durch (kleine) Kinder verursacht wird, aber vieles davon kann man sicher auch auf das Fernstudium übertragen. Außerdem gibt es ja durchaus auch die Situation Fernstudium + Baby.

Meine Frage: Könnt ihr mit den Tipps etwas anfangen? Wie geht ihr mit der Situation um, wenn ihr zu wenig Schlaf bekommt? Ggf. auch speziell in Kombination mit Prüfungen, für die man ja eigentlich besonders ausgeruht sein möchte. Einige haben hier ja auch das Problem, vor Aufregung vorher nicht gut schlafen zu können.

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Die Tipps sind alle nicht neu, aber da sich kaum jemand daran hält (da sie simpler klingen, als sie umzusetzen sind), kann man diese "Richtlinien" nicht oft genug erwähnen. Zumal erschreckend viele Menschen lieber mit Hilfe von Medikamenten ihren erholsamen Schlaf suchen, als an ihrem Lebensstil etwas zu ändern.

Sehr wichtig und gesellschaftlich total unterschätzt finde ich den Punkt "Koffein". Viele Menschen ruinieren sich damit ihren Biorhythmus.

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Ich bin ja überhaupt kein Kaffetrinker und egtl auch kein Bis-in-die-Nacht-Lerner. Wenn ich mal zu wenig geschlafen hab, dann leg ich mich nachmittags zwei Stunden hin. Bin dann zwar erstmal total matschig, aber ne halbe Stunde später wieder fit.

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Noch hab ich mit meinem Fernstudium nicht angefangen, aber ich achte auch schon jetzt immer darauf dass ich genug Schlaf bekomme... Ich geh auch ab und an mal mittags ins Bett und steh nach ner Std wieder auf und bin dann wieder fit.

Ausgeschlafen lernt es sich am besten, dass weiß man ja noch aus der Schulzeit :)

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Hmm, da hatte ich mir schon etwas mehr von dem Artikel erhofft. Kaffeetrinken bringt bei mir ebenso wenig wie ein 20-minute-power nap. Die im Artikel negativ erwähnten Süßigkeiten helfen da schon mehr.

Auch wenn es sich bescheuert anhört, aber ich habe meine Lösung gefunden: An Schlafmangel gewöhnen. Der Körper kann sich an vieles gewöhnen (z.B. an hohen Kaffeekonsum, so dass keine Wirkung mehr spürbar ist) und auch an Schlafmangel. Natürlich dauert das ein wenig und es geht nicht nach 2 Nächten. Für mich ist dabei wichtig, dass ich nicht wieder in den alten Rhythmus verfalle, also z.B. im Urlaub jede Nacht 10h schlafen. Bei mir hat das Schlafdefizit mit dem Fernstudium begonnen und mit der Geburt unserer Tochter ein zwischenzeitliches Maximum erreicht.

Wichtig ist für mich die Konstanz, also jede Nacht gleich wenig Schlaf. Das klappt gut und ich bin nach 5-6h Schlaf mittlerweile im Büro längst nicht mehr so müde wie früher nach 8h. Schwierigkeiten bereiten mir nur noch nächtliche Ausflüge am WE.

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Jap,

ich halte es wieder der Michael. Unter der Woche an wenig Schlaf gewöhnen ca. 5,5 Std. + ordentlich Kaffee am späten Nachmittag/frühen Abend. Ich muss jedoch spätestens um 22.30 Uhr mit dem Lernen stoppen, da ich sonst in der Nacht keine Ruhe finde u. ich mich dann immer noch im Halbschlaf mit dem Studium befasse.

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Ich lasse Schlafmangel nie soweit kommen, dass ich das Gefühl habe, darunter zu leiden. Bei mir "leidet" eher die Freizeit unter dem Studium - aber nicht ICH. Bei mir ist das Studium auf Langzeit ausgelegt, da ich mich nicht so veraussgaben möchte, dass es mich gesundheitlich ruiniert, da ich auch viel arbeite. Meine Devise ist hier: ruhig und kontinuierlich vorankommen. Wenn ich mich zu sehr auspowern würde, dann könnte es passieren, dass ich die Motivation irgendwann verliere. Und bisher gefällt es mir nach wie vor sehr gut. Aber da muß ja jeder seine persönliche Strategie finden. Ich gehöre aber auch eher zu den Langsam-auf-den-Berg-Steigern und den langsam-Rad-fahrern ;)

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Ich brauche meinen Schlaf, außerdem finde ich dass man den Schlafmangel durch (kleine)Kinder nicht mit dem Lernschlafmangel vergleichen kann. Denn bei (kleinen)Kindern ist es meist so dass man mitten aus der Schlafphase gerissen wird und das womöglich mehrmals. Währen beim Lernschlafmangel das ja "nur" ein längeres wach sein ist.

Für mich vollkommen undenkbar in der Nacht zu lernen.

Mein Bio-Rhythmus ist an die Sonne gebunden wenn es im Sommer um 4:30 hell wird bin ich wach und dann kann ich lernen und wenn es im winter um 17 Uhr dunkel wird brauche ich gar nicht mal versuchen da noch was neues in meinen Kopf zu bekommen.

Schlaf zu opfer um zu lernen das ist nichts für mich.

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