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Wie geht ihr mit Schlafmangel um?


Markus Jung

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zunächst mal bin ich der Meinung, dass es besser ist, frühzeitig und regelmäßig zu lernen, damit es gar nicht zu Schlafmangel kommt (kommen muss)

dann kann ich mich denen anschließen, die sagen, lieber mehr Freizeit-Verlust als zu wenig Schlaf. Ich brauche meinen Schlaf, dauerhaft zu wenig macht mich unkonzentriert und genervt

wenn es gar nicht anders geht (z. B. die letzen 1, 2, 3 Tage vor einer Klausur) hab ich mit Kaffee recht gute Erfahrungen gemacht. Gefährlich wird's nur, wenn man übertreibt: dann werd ich arg nervös, was meine Lernfähigkeit wieder einschränkt.

Das ist aber nur eine kurzfristige Methode, mit der Dauer gewöhnt sich der Körper auch an das viele Koffein

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Mit der richtigen Einstellung, Ernährung, Bewegung kann man eigentlich ohne große Probleme die Schlafzeit auf 6 Stunden reduzieren. Wichtig ist, wie Michael schon sagt, dass man das beibehält, sprich die 1-2 Stunden am WE oder im Urlaub auch nutzt und nicht wieder "zurück-schläft". Wenn man dann doch mal Ruhe braucht findet man die am ehesten unterm Tag als zusätzlich in der Nacht.

Momentan kämpfe ich noch etwas mit dem Rhythmus - allerdings merke ich schon, dass es langsam wieder besser wird. Alles eine Gewöhnungssache.

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Hallo

Erst wenn die Studienbriefe nachts anfangen, nach Milch zu rufen oder ins Studierenden-Bett aufgenommen werden wollen, um es anschließend gepflegt vollzuk***, was dann gerne eine Bettbezugsaktion nach sich zieht, glaube ich, dass man den "Kinder-Schlafmangel" mit dem "Studien-Schlafmangel" vergleichen kann... ;-))) Ach ja: Der Milch-Wunsch kommt natürlich nach zwei bis drei Stunden der Nachtruhe wieder in die nächste Phase. Oder auch schon mal nach weniger als 60 Minuten... ;-)))

Allen Jung-Eltern und engagierten Fernstudierenden eine erholsame Nachtruhe! :-)

Viele Grüße

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Ich verstehe nicht warum man sich an Schlafmangel gewöhnen sollte! Warum sollte ich mir selbst, meinem Wohlbefinden, meiner Gesundheit und meiner Leistung vorsätzlich schädigen??? Schlafmangel, auch wenn man sich an ihn gewöhnt hat, lässt einen schneller altern. Es ist nicht gut für die Haut und man hat - egal was ihr hier behaupten wollt - definitiv weniger Leistung....auch nach dem Gewöhnungsprozess. 7-8 Stunden Schlaf sind gesund und sollten beibehalten werden. Lieber Verzichte ich auf noch mehr Freizeit als dass ich mir das auferlege.

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Wir reden hier nicht nur über den Elternfall, sondern auch allgemein. Aber selbst bei Kindern, wirst du höchstens aus dem Schlaf heraus gerissen, was aber nicht heißt, dass du gar nicht erst vor 3 Uhr morgens ins Bett gehen brauchst. Das liegt dann trotz Kinder, immer noch an einem selbst. Es gibt also quasi keinen Grund seine Schlafzeit vorsätzlich zu senken.

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Da kann ich dir ganz eindeutig widersprechen. Wenn du 3x2 Std. schläfst ist es eben etwas anderes als 6 Std. am Stück.

Zudem kann ich deine Behauptung der Mensch bräuchte 7-8Std. Schlaf nicht stehen lassen, leider finde ich den Artikel nicht aber ich glaube mich zu erinnern nur 30% der Erwachsenen benötigen so viel. Bei den anderen streut es nach oben und unten. Zudem wird der Schlafbedarf mit dem Alter eindeutig niedriger ... auch das ist erwiesen.

Würde ich 7-8 Std. jeden Tag schlafen wäre ich zu nichts zu gebrauchen, ich würde langsam aufstehen nicht in die Gänge kommen. Mein geänderter Lebenswandel hat mich dazu gebracht zwischen 5-6Std. am Stück zu schlafen, beim ersten piepen des Weckers wach zu sein und nach 10 Minuten aufnahmefähig zu sein. Nicht umsonst lerne ich in Klausurwochen Morgens nach dem Aufstehen vor dem Duschen (!!) 30 Minuten.

Schlafmangel ist das, was man persönlich als solchen empfindet 7-8Std. ist für mich keine Lösung ... es ist und bleibt eben eine Einstellungssache. Ich kann dir auch sagen so schlecht kann es mir nicht gegangen sein, da ich in den letzten 2 Jahren mehr als 15kg abgenommen habe, mehr Sport treibe und mich viel viel besser fühle. Im übrigen bin ich ganz selten unausgeschlafen... meine Studienleistungen sprechen somit auch nicht für deine These.

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Wenn du meinst du tust dir damit was gutes, dann viel Spass mit Tränensäcken und frühen Falten im Gesicht.

Die 7-8 Stunden sind genauso erwiesen, aber leider habe ich dazu auch keinen Link mehr. Und ja ich gebe dir recht dass 2*3 Stunden schlechter sind als 1*6 Stunden, widerspricht aber nicht meiner Aussage lange genug schlafen zu versuchen. Genauso gebe ich dir Recht ab nem gewissen Alter etwas weniger Schlaf zu brauchen, aber auch da heißt es nicht gleich ne Reduktion auf 5-6 Stunden. An Tagen an denen man Sport macht, braucht man auf Grund des Erholungsbedarf prinzipiell noch mehr Schlaf.

Genauso schlimm ist die Methode der meisten: Unter der Woche jeden Tag max. 5 Stunden Schlaf, am Wochenende dann 10-12 Stunde ausschlafen.

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Laut wiki unterliegt das Schlafbedürfnis von Erwachsenen einer Normalverteilung in der Spanne 6-10h innerhalb von 24h. Wenn Webby also 8h benötigt und chillie nur 6h, dann passt das wunderbar. Hier findet sich bestimmt jemand, der behauptet erst nach 10h ausgeschlafen zu sein. Glücklichweise sind eben alle Menschen verschieden.

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Puh Schlafmangel. Ein dickes Thema. Bei mir wechseln sich diese Phasen durch den Schichtdienst immer ab. Z.b. hatte ich grade Nachtschichten bei denen ich zwischen 4 und max 6 Stunden schlafe. Frühschichten sind es auch so ca 5 Stunden. Bei Spätschichten dagegen eher 8 Stunden. Man kann sich ganz gut an Schlafmangel gewöhnen finde ich. Allerdings muss meinem Körper dann umso mehr gewisse andere Ruhezeiten geben. Ob es nun ne 1 Stündige Mittagsruhe oder der Verzicht auf ne Party ist muss jeder selber wissen. Mit Sport kann man aber wohl auch regenerative Effekte erzielen. Ich müsste nochmal schauen aber ich meine auch was gelesen zu haben das ne Stunde Joggen ähnliche Effekte hat wie eine Stunde Schlaf.

Achtet man zu lange nicht auf seinen Körper gibt es früher oder später negative Auswirkungen von dem Schlafmangel. Nach nun ein paar Jahren berufsbedingten Schlafmangels muss ich mehr auf Ruhepausen achten da ich sonst einfach anfälliger für leichte Erkältungen werde. Nix schlimmes aber halt nerfig.

Mein persönliches Fazit: Umso mehr man mit Schlafmangel zu tun hat umso mehr muss man auf seinen Körper hören. Wie alles im Leben ist es immer ein Geben und Nehmen. Wenn man dem Körper seinen Schlaf nimmt dann muss man ihm auch ...... geben.

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