Zum Inhalt springen

Lesetipps für englisch-sprachige Bücher


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 24
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
sehr empfehlenswert fand ich "Life and Opinions of Tristram Shandy, gentleman" von Laurence Sterne. Der Humor ist unvergleichbar und ich entdecke auch beim mehrmaligen Lesen immer wieder was Neues.

Samuel Pepys!!!! Pepys!!!! Und immer wieder: Pepys!!!!! Ein Tagebuch aus London, 17th century. Herrlich!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte damals mit “The dark tower“ von Stephen King angefangen, auf englisch zu lesen und hab die Bücher regelrecht verschlungen. Nach den 7 Bänden hat mir das Englisch auch keine Probleme mehr gemacht:)

Auch gut gefallen hat mir “The meaning of night “ von Michael Cox, eine Tagebuchüberlieferung aus dem 19. Jahrhundert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ich kann auch noch ein paar Empfehlungen anfügen. Ich lese viel, auch viel Englisch und die Bücher, die ich aufliste sind nicht unbedingt als 'sprachlich besonders einfach' einzustufen. Aber hier gibt es ja viele, die sehr gut Englisch können. Da ich keine Krimis, keine Thriller und kein Fantasy mag, geht meine Auswahl in eine etwas andere Richtung:

- Bücher von DAVID LODGE. Er schreibt überwiegend Campus Novels, was Fernstudenten ja auch interessieren könnte ;). Grundsätzlich geht es immer um zwischenmenschliche Beziehungen, aber sehr klug und aus überraschenden Perspektiven (teilweise in überraschendem Stil) geschrieben. Für den Einstieg sind vielleicht am ehesten "Changing Places" (Campus Novel aus den 60ern) und "Paradise News" (spielt in Hawaii, hat nichts mit Uni zu tun) empfehlenswert.

- DOUGLAS COUPLAND - sein "Generation X" ist bekannt, andere Bücher vielleicht weniger. Ich finde die Deutschen Übersetzungen grauenhaft, es lohnt sich also, Englisch zu lesen. Besonders empfehlenswert finde ich "Generation A" und "Girlfriend in a Coma". Es geht meist um Zukunftsvisionen.

- SUE TOWNSEND - das sind sehr einfach geschriebene Bücher, sehr unterhaltsam, vor allem die "Adrian Mole" Romane. Es sind fiktive Tagebuchaufzeichnungen eines etwas verkorksten Briten.

- PHILIP K. DICK - 'Do Androids dream of electric sheep?'. Das ist der Roman, nach dem der Film "Blade Runner" gemacht wurde. Es ist pure Science Fiction (60er Jahre?), allerdings klug und philosophisch und ziemlich abgedreht. Man muss sich darauf einlassen und nachdenken wollen. Der Stil und Hintergrund ist verständlich, wenn man die Wikiseite des Autors liest. Die Deutsche Übersetzung ist grauenhaft.

- JANE AUSTEN (um gleich mal ins Gegenteil zu verfallen) - ihre berühmten Romane sind alle romantisch, aber spannend und bieten viel Einblick in das Leben in England anfangs 19.Jh. Ich mag ihre Bücher und die BBC-Verfilmungen gleich mit dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Wie geht ihr vor wenn ihr englische Bücher lest, ich habe Dutzende auf meinem Kindle, nebst Englisch-Deutsch Wörterbuch - was ja an und für sich schon sehr praktisch ist, aber es nervt einfach, wenn man auf jeder Seite 4-5mal ein unbekanntes Wort nachschlagen muss. Schreibt ihr euch die unbekannten Vokabeln raus und lernt sie dann oder wie macht ihr das?

Momentan lese ich von Neal Stephenson "Cryptonomicon" auf Deutsch und versuche danach immer mal wieder ein paar Seiten im englischen Original zu lesen, das hilft beim grundsätzlichen Verständnis, aber trotzdem muss ich etliche Vokabeln nachschlagen. Dasselbe gilt für Bücher von Stephen King usw...

Wie soll ich vorgehen, damit ich möglichst viel von dem geschriebenen verstehe?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solange du den Sinn eines Satzes einigermaßen erfasst hast, würde ich auf keinen Fall eine einzelne Vokabel nachschlagen, und wenn überhaupt, dann nur mit einem English-English-Dictionary. Deshalb macht es Sinn, Literatur zu lesen, die nicht gleich überfordert. Die Penguin-Bücher sind da vielleicht ein guter Tipp.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schaue beim Lesen auch nur ganz selten mal ein Wort nach. Vieles erschließt sich ja auch aus dem Zusammenhang und nur wenn ich mal was für ganz wichtig halte, oder mir ein Wort immer wieder begegnet, schaue ich dann (meist online) nach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Monate später...

Ich habe auch gemerkt, dass ich mit falschem Ehrgeiz, gleich "hochtrabende" Literatur lesen zu wollen, ausser Frust nicht viel gewonnen habe. Wenn ich Bucher lese, in deren Welt ich dann so eintauchen kann, dass ich teilweise "vergesse" dass es sich nicht um deutsche Literatur handelt, habe ich am Meisten davon (Spass und Lerneffekt). Vor allem Redewendungen bleiben haengen, der Vokaellisten-Mensch war ich sowieso nie...genausu sinnvoll ist es fuer mich, Filme im Original zu sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...