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Motivationsüberprüfung - Sollpensum


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Sehr geehrte Forum,

konkret bezogen auf das Apollon-Fernstudium "Bachelor Gesundheitsökonomie" (nebenberuflich, 48 Monate) bitte ich um einige Antworten:

a) Wie viel Prüfungen gibt ein durchschnittlich motivierte Student, das 02/2009 das Studium begonnen hat, in ersten 1,5 Jahren ab...

wie viel ein hoch motivierte ?

B) Wie viel Prüfungen man pro Studium Jahr (Semester) abgeben soll um das "Ziel im Regelzeit zu erreichen" ?

c) Welche Lernarbeitszeit benötigt ein durchschnittliche Student pro Woche/Monat für Selbststudium zu Hause ?

d) Ist es eher Praxis üblich (im Schnitt), das man auch die 24 "kostenlose" Studienmonate für Studium Abschluß benötigt ?

Besten Dank.

Mit freundlichem Gruß

(besorgte) MotivationsChecker

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Hallo MotivationsChecker,

Wie viel Prüfungen gibt ein durchschnittlich motivierte Student, das 02/2009 das Studium begonnen hat, in ersten 1,5 Jahren ab...

wie viel ein hoch motivierte ?

deine Fragen wird dir konkret wohl niemand beantworten können....was ist durchschnittlich motiviert, was ist hoch motiviert? davon abgesehen, dass sich deine Lern-Motivation im Laufe der Zeit ändert, teilweise sogar von Tag zu Tag und von Woche zu Woche...

B) Wie viel Prüfungen man pro Studium Jahr (Semester) abgeben soll um das "Ziel im Regelzeit zu erreichen" ?

das sollte aus der Homepage oder den Inforamtionen der Hochschule hervorgehen, bei der HFH ist es auf jeden Fall so - dort gibt es in den Broschüren für jeden Studiengang einen Plan, welche Module/Klausuren du in welchem Semester schreiben sollst und nach wievielen Semestern du fertig bist

wieviel Zeit du für das einzelne Modul brauchst, richtet sich nicht nur nach deiner Motivation sondern auch nach deiner Vorbildung und nach der Zeit, die du für dein Studium aufwenden kannst (arbeitest du Vollzeit oder Teilzeit, welche zeitliche Belastung hast du z. B. durch Ehepartner oder Kinder im Privatleben?). Und auch die Frage, ob du von deiner Familie, deinem privaten Umfeld und auch von deinem Arbeitgeber unterstützt wirst, ist von Bedeutung.

c) Welche Lernarbeitszeit benötigt ein durchschnittliche Student pro Woche/Monat für Selbststudium zu Hause ?

die meisten Fernstudenten benötigen ca. 10, 15, 20 Stunden wöchentlich für ihr Studium

d) Ist es eher Praxis üblich (im Schnitt), das man auch die 24 "kostenlose" Studienmonate für Studium Abschluß benötigt ?

das sollte dir die Hochschule beantworten können. Da der Studiengang noch nicht so alt ist, weiß ich allerdings nicht, ob es bereits Erfahrungen gibt.

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a) Wie viel Prüfungen gibt ein durchschnittlich motivierte Student, das 02/2009 das Studium begonnen hat, in ersten 1,5 Jahren ab... wie viel ein hoch motivierte ?

Bist Du denn schon an der APOLLON? Es scheint so durch, als würde es um Deine ganz konkrete Situation gehen. Da wäre es gut, wenn Du uns diese auch schildern würdest.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Dadi, hallo Markus, besten Dank für euren Antworten...

ja, es ist eine "ganz konkrete Situation"... dessen "Umstände" ich leider doch etwas erklären muss...

nein, ich bin nicht auf Apollon... ich bin "nur" Apollon-Zahler für unsere "Sprossling",

...das nach fast 1,5 Jahren gerade die erste Prüfung (BWL) ablegen "konnte" und unsere Fragen nach weitere Studienplannung mit Hinweis auf "kostenlose" 24 Zusatzmonate (die man anhängen kann) beantwortet. Das wir leider unsere fast 40-jähriges "Kind" (alleinstehend, vollbeschäftigt und "sehr freizetaktiv"...) nicht konfliktfrei weiter "löchern" können - habe ich gehofft hier das "Hintergrundwissen" für eigene Entscheidungen zu bekommen - ich glaube nähmlich nicht, das man fast 1,5 "verlorene" Jahren "locker" nachhollen kann und möchte gegebenen falls mein Geld selber verbrassen - ungerecht handeln möchte ich aber auch nicht. Ich bitte um Verständniss...

...und weitere Einschätzung der Leistung und verbliebene Belastung.

Danke.

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a) Wie viel Prüfungen gibt ein durchschnittlich motivierte Student, das 02/2009 das Studium begonnen hat, in ersten 1,5 Jahren ab... wie viel ein hoch motivierte ?

Ein normal motivierter Student wird versuchen, die im Studienplan vorgesehen Prüfungen zu erledigen. Es kann aber auch seien, dass man da trotz Motivation mal hinterherhinkt, weil man mehr Zeit braucht, um den Stoff zu verstehen etc.

B) Wie viel Prüfungen man pro Studium Jahr (Semester) abgeben soll um das "Ziel im Regelzeit zu erreichen" ?

Das geht aus dem Studienplan hervor, der mir für dieses Studium nicht bekannt ist. Ggf. mal direkt bei APOLLON anfragen.

c) Welche Lernarbeitszeit benötigt ein durchschnittliche Student pro Woche/Monat für Selbststudium zu Hause ?

Für ein akademisches Fernstudium sollte man 15-20 Stunden pro Woche einplanen, um in der Regelstudienzeit fertig zu werden. Das ist aber nur ein grober Durchschnittswert.

d) Ist es eher Praxis üblich (im Schnitt), das man auch die 24 "kostenlose" Studienmonate für Studium Abschluß benötigt ?

Es gibt durchaus Studenten, die es in der Regelstudienzeit (also ohne die kostenlose Verlängerung) schaffen. Aber viele brauchen doch etwas länger. Wie es genau bei APOLLON aussieht ist mir nicht bekannt.

Viele Grüße

Markus

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..das nach fast 1,5 Jahren gerade die erste Prüfung (BWL) ablegen "konnte"

ich halte 1 Klausur in 1,5 Jahren etwas wenig (wenn es keine Gründe dafür gibt)

am besten mal den Studienführer von Apollon anfordern: http://www.apollon-hochschule.de/fernstudiengaenge/bachelor-studiengaenge/

dort gibt es sicherlich einen "Standart-Ablauf-Plan", wann man welche Klausuren ablegen kann/soll

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Vielen Dank, mit diesen Infos (besonders Tipp zu "Standard-Ablauf-Plan" komme ich weiter...

"...wenn es keine Gründe gibt"...

Subjektiv? Objektiv?

Stimmt, bei "objektiven Gründen" hätte ich auch keine Fragen gestellt. Wer aber gleichzeitig, Zeit (und Geld) für mehrere Auslandsurlaube Zeit findet, viele Konzerte deutschlandweit besuchen kann... wird mich kaum von "hohe Motivation" für Studium überzeugen können. Subjektive "Gründe" findet man immer, ...vor allem wenn man neigt grundsätzlich bei anderen und nicht sich selbst "Schuld" zu suchen.... unsere riesige Freude an Eigeninitiative für das Studium ( mit Bitte für finanzielle Unterstützung) wandelt sich langsam, aber sicher, zur Entteuschung. Dabei möchte ich natürlich auch eigene Objektivität überprüfen: meine inzwischen leider (nur wenige Jahren vor Rente) eingetretene Arbeitslosigkeit (mit allen finanziellen Folgen) möchten wir auf keinen Fall wichtiger nehmen als Zukunftsperspektive unserer Kinder...

...jedoch nicht "um jeden Preis".

Besten Dank für Verständnis und Hilfe.

mfg

(besorgte) MotivationsChecker

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Die Kosten für das Studium bleiben ja die gleichen, egal wie lange es dauert. Wichtig ist also denke ich vor allem, dass am Ende der Abschluss und nicht der Abbruch steht.

Also ich würde mit dem Kind versuchen, eine Vereinbarung zum weiteren Ablauf zu treffen: Prüfungen bis dann und dann, sonst keine Unterstützung mehr.

Erlaubst Du mir eine ganz persönliche Anmerkung? - Mit fast 40 (bin ich auch) ist man kein Kind mehr und sollte eigentlich auf eigenen Füßen stehen - was natürlich nicht bedeutet, dass die Eltern nicht weiter helfen, aber in Abhängigkeit zu diesen stehen sollte man meiner Meinung nach nicht mehr. Aber wie gesagt, dass ist nur meine persönliche Anmerkung, die Du gerne als anmaßend empfinden und ignorieren darfst.

Viele Grüße

Markus

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An Deiner Stelle würde ich mir auch die Vergangenheit anschauen. Wie hat Dein Kind in der Vergangenheit sein Leben gestaltet (Berufsausbildung, Berufstätigkeit)

Das sollte einen recht guten Aufschluß über die Motivation geben.

Ich finde es toll, daß Du Dein Kind unterstützt, aber ganz ehrlich, ich kann mir nicht mehrere Urlaube leisten und die Konzerte quer durch Deutschland sind nur möglich, weil ich den Sprit für meinen Firmenwagen nicht zahlen muß. Und trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen meine Mutter um finanzielle hilfe zu bitten.

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nun ja, vielleicht plaudere ich mal ein bissel aus dem Nähkästchen...bei mir lief es zu Beginn des Studiums auch nicht wirklich zufriedenstellend - wenn ich auch in den ersten 3 Semestern mehr Klausuren geschafft hatte als dein Kind. Ich hatte mir den Aufwand ehrlich gesagt nicht so hoch vorgestellt, außerdem war ich während meiner Schulzeit/Ausbildung nicht auf's lernen angewiesen - mit dem, was ich in der Schule lernte, kam ich immer gut durch :)

deshalb bedeutete das Studium eine gewaltige Umstellung für mich: das, was ich aus den Präsenzphasen mitnahm reichte bei weitem nicht aus, um Klausuren zu bestehen. Mir blieb nichts anderes übrig, als micht zu Hause auf den Hosenboden zu setzen und zu lernen - was ich bislang so nicht kannte. Zum anderen war zwischen dem Ende meiner Ausbildung und dem Beginn des Studiums fast 10 Jahre vergangen. Auch das war ein Grund, wieso ich nochmals neu lernen musste zu lernen.

Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, zu dem ich mir überlegen musste, wie es weiter gehen soll: wie du auch schreibst, das Studium ist nicht eben günstig. wenn ich im Studium erfolgreich sein wollte, musste ich mich umstellen - oder es eben sein lassen. Ich hab mich dazu entschieden, es durchzuziehen. Aber das ist eine Entscheidung, die dein Kind treffen muss. Ohne wirklichen Willen schaffst du ein Fernstudium nicht. "Nebenbei" kannst du nicht studieren. Ein Fernstudium schränkt dein Privatleben ganz erheblich ein, da bleibt leider auch einiges auf der Strecke.

Andererseits kann ich Markus zustimmen: mit 40 ist man kein Kind mehr, man sollte auf eigenen Füßen stehen und sein Leben allein meistern können. Ich verstehe natürlich, dass dein Kind immer dein Kind bleiben wird und finde es auch wirklich gut, dass du es so unterstützt. Ich glaube allerdings auch, dass ein "Tritt in den Hintern" manchmal besser hilft als immer nur gut gemeinte Unterstützung. Das ist aber meine persönliche Meinung - was du machst, musst du wissen. Nur du kennst die genauen Umstände...

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