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Wie sieht der optimale Lehrbrief für Euch aus?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

. Inhaltlich: Finde ich die SB's der HFH super (soweit ich das nach 1. bzw. 2 Semestern beurteilen kann)

2. Material und Gestaltung, zum Beispiel:

- A4

- s/w die Farbe mache ich ja selbst *g*

- Abbildungen helfen mir meist nicht wirklich, ich mache mir lieber meine eigenen Abbildungen

- ob doppelseitig oder einseitig ist mir völlig gleich

- Rand benötige ich überhaupt nicht, der könnte von mir aus auch gestrichen werden, auch brauche ich keine freien Seiten weder für Zwischennotizen noch für Einsendeaufgaben.

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  • 2 Wochen später...
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Der optimale Lehrbrief sollte vor allem eines sein: aktuell.

In meinen zwei bisherigen Fernstudien war das das größte Problem. Hässliche Hefte, selbst schlechtes Layout - damit kann ich leben.

Aber die Tatsache, dass ich von vornherein weiß, dass das Material nicht auf dem aktuellen Stand ist, macht das Fernstudium in dieser Hinsicht zur UNNÖTIGEN nervlichen Belastung.

Ich hatte dahingehend Schwein: meine Firma bezahlte mein eines Fernstudium damals und ich hab das während der Arbeitszeit gemacht.

Nichtsdestotrotz war es nervig: immer wieder nachgucken, weil die Daten, Gesetze, Vorschriften und Zahlen teilweise Jahre zurücklagen - obwohl das Material frisch geliefert wurde.

Selbiges im Fernabitur: einige Hefte waren seit gut 10 Jahren nicht mehr aktualisiert worden.

Wer jetzt mit dem Argument kommt, von wegen das müsse man so machen, weil es die Eigenständigkeit fördert und blablubb, der sollte sich vor Augen führen, dass so ein Fernlehrgang bis zu 250 Euro im Monat kostet.

Ich bezahle für die Wissensvermittlung. Und die ist nicht gegeben, wenn das Material teilweise völlig unbrauchbar ist, weil natürlich auch inhaltlich nix mehr stimmt, wenn schon Jahre ins Land strichen, als das Heft das letzte Mal auf den neusten Stand gebracht wurde.

Es kann nicht angehen, dass die Hefte quasi nur das Inhaltsverzeichnis ist und ich letztlich alles nochmal selbst nachlesen muss. Da kann ich auch gleich auf den Lehrgang verzichten, mir n eigenen Studienplan erstellen und dann eine Nichtschülerprüfung bzw. Fremd-Kammerprüfung machen.

Ich entsinne mich in diesem Zusammenhang an Fernabiturienten, die auf Grund mangelhaften Materials völlig unvorbereitet auf ihre Prüfungen waren, weil Themen rankamen, die nicht mal mehr in den Lehrplänen drin waren - und andere dafür in die Lehrpläne aufgenommen wurden, aber nicht in den Heften auftauchten.

Und bitte ... wer jetzt kommt von wegen man müsse sich ja sowieso informieren was aktuell ist: nochmal - wozu bezahle ich 3000 Euro, um an Ende sowieso fast alles nochmal selbst aufzuarbeiten?

Ich gehe ja auch nicht an eine Uni oder Schule und die Profs / Lehrer sagen dann: ja, also was im Abitur / Examen rankommt, da müssen sie sich schon selbst informieren ...

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Hallo,

Ich fange erst an zu studieren. Allerdings ist meine Lehrzeit erst 2 Jahre her und ich weiß noch genau das ich beim Lernen am liebsten einen gewissen Abschnitt oder Thema (je nach Länge) genommen habe und dann in einen seperaten Hefter eingeordnet habe. Dies habe ich dann gelernt.

Aus folgenden Gründen:

1. ich hatte jedes mal wenn ich fertig war das Gefühl etwas erreicht zu haben. wenn ich den riesenhaufen der noch übrig war anschauen musste wurde mir eher schlecht und die Motivation sank!!!

2. Wenn man den ganzen Stoff mitschleppen muss ist das unpraktisch, nimmt unnötig viel Platz in der Tasche weg und die Unterlagen sehen nach einer gewissen Zeit viel verbrauchter aus.

Also hoffe ich das die Lehrbriefe Ringblätter zum Abheften haben...

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Ach und ich finde noch sehr wichtig das es s/w bleibt auch wenn es langweilig ist. Aber die Sinne müssen beim Lernen soweit wie möglich geschont werden sonst sinkt die Konzentration. Und ich benutze ja Marker um wichtiges hervorzuheben, das wird schwierig bei Farben.

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Die Lehrhefte haben im Regelfalle keine Ringblätter.

Und Sorge brauchst du nicht haben: Farben kommen in den meisten Lehrbriefen nicht vor. Eher handelt es sich oft bei dem Material in den Lehrheften selbst um recht schlechte Kopien.

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Eher handelt es sich oft bei dem Material in den Lehrheften selbst um recht schlechte Kopien.

Davor verschont einen die AKAD zum Glück.

Mit schlechten Kopien würde ich nicht unbedingt arbeiten wollen.

Gutes Layout ist mir schon wichtig und vor allem guter Satz. Schlecht gesetzter Text lenkt absolut vom Inhalt des Textes ab, da dein Auge "stolpert" und nicht fließend lesen kann, oder den richtigen Zeilenanfang nicht findet.

Allerdings ist mir dieses Manko bisher in keinem Lehrheft (nicht nur bei der AKAD nicht) untergekommen.

Auch schlechtes Layout schadet der Lesbarkeit, wenn z.B. die Textzeilen dadurch zu lang werden. Es geht dabei also nicht nur um die Optik, sondern auch um Lesbarkeit. Dazu gehört auch die Gestaltung von Absätzen nach Sinngehalt.

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- A4

- Grafiken immer wenn sinnvoll, aber niemals textersetzend, nur ergänzend

- s/w, es sei denn Farben sind sinnvoll für das Verständnis, die Übersicht...

- Vor dem eigentlichen Text: Vorstellung des Autors, Gliederung, Lernziele, Vorwort, Glossar, Literaturtipps

- Korrekte Rechtschreibung, Grammatik, einfache und logische Sätze etc. sollte eigentlich klar sein

- Nach dem eigentlichen Text: Index, Quellenverzeichnis, Lösungen zu den Übungsaufgaben

- viele Wiederholungen (erleichtern das Einprägen)

- am Rand Stichworte

- Extrakästen für Definitionen und Beispiele

- Zusammenfassungen und Übungsaufgaben wann immer sinnvoll

- Lösungen zu Übungsaufgaben sollten keine neuen Dinge enthalten, aber anders formuliert sein als im Text zuvor und einen Verweis zu Seite und Gliederungspunkt zum Nachlesen enthalten

- keine leeren Seiten, da unnötig

- AKTUALITÄT, da fällt mir gerade ein Negativbeispiel ein, über das ich mich immer aufregen musste

Das sind nur mal ein paar Punkte, die mir gerade einfallen. Das hätte ich mir bei meinen Skripten häufiger so vorgestellt.

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Hallo,

mein optimaler Lehrbrief besitzt die Größe DIN A4. Ob schwarz-weiß oder farbig ist mir eigentlich egal. Seiten können ruhig doppelseitig bedruckt sein., Allerdings sollte seitlich und unter dem Inhalt etwas Platz sein, um Notizen machen zu können. Da kann eine Seite gerne auch etwas weniger Inhalt enthalten und dafür der Brief etwas dicker sein.

Was für mich auch noch wichtig wäre, dass der Lehrbrief sowohl in Papierform als auch digital vorliegt!

Viele Grüße

Steffen

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1. Inhaltlich

Ich möchte eher lange Lehrbriefe mit vielen Übungsaufgaben. Denn das geht mir momentan am meisten ab und ich finde es umständlich mir diese im Internet zusammensuchen zu müssen.

!!! Am wichtigsten ist jedoch die Aktualität !!! Veraltete Tabellen etc. demotivieren und wecken mein Misstrauen.

Eine Dezimalgliederung finde ich unübersichtlich, ich hätte lieber sinnvolle Blöcke, nach Thema und dazugehörigen Unterthemen geordnet

Wenn es um die Druckkosten geht fände ich es auch einen idealen Kompromiss wenn man zusätzliche Übungsaufgaben online herunterladen und selbst ausdrucken könnte

2. Material und Gestaltung

Neutrales Cover, allerdings wären farbig angepasste Heftrücken pro Fach hilfreich um die Hefte auseinanderzuhalten

DIN A 4

Schriftart Arial (!)

Zweifarbig (Signalwörter und wichtige Passagen am besten in einem gedeckten, dunklen Blauton, kein Rot)

Abbildungen nur wenn nötig, da suche ich sowieso lieber im Internet

doppelseitiger Druck

Ein schmaler Rand für Notizen

Keine extra Seiten für Notizen (dafür fasst man ja meistens eh nochmal zusammen)

Platz für Einsendeaufgaben nicht im Heft (dafür gibts bei meiner FS die Aufgabenblöcke, ABER bei Matheaufgaben umbedingt Platz für die Übungsaufgaben (das Übertragen von Punkten in der Geometrie ist eine Zumutung)

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