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HFH Sonderstudiengang Technik emfehlenswert?


Empfohlene Beiträge

Hallo und guten Tag.

Ich bin auf Eurer tolles Forum durch das Internet aufmerksam geworden.

Nachdem ich den ganzen Morgen zahlreiche Themen im Form gelesen habe, möchte ich Euch um Eure Meinung/Erfahrung bitten.

Vielleicht geht/ging es ja anderen auch wie mit.

Vorstellung Person:

männlich, 40 Jahre, verheiratet, no kids, leitender Angestellter (Einkauf, Vertrieb, Außendienst) bei kleinem Sonderanlagenbauer (12 Mitarbeiter, Jahresumsatz 3,8 Millionen € in 2009). Ich habe vor mehr als 15 Jahren mein BWL-Studium an der FH abgeschlossen. Ich spreche sehr gutes Englisch, beherrsche die franz. Sprache relativ gut u. mein Italienisch ist auch nicht so schlecht. Ich habe gesehen, dass es eine Art Sonderstudiengang Technik (bei der HFH) für Wirtschaftswissenschaftler gibt. Dieses Studium wäre wohl eventuell das Richtige für mich. Nicht dass ich es für meine Arbeit brauchen würde. Ich bin relativ gefestigt im Job, möchte nicht unbedingt wechseln u. würde mit dem Zusatzstudium auch nicht mehr Geld bekommen. Es wäre nur für mich.

Nun zu meiner Frage. Lohnt sich die Anstrengung, der Schweiß, die Tränen für ein solches Zusatzstudium Eurer Meinung überhaupt noch in meiner Situation? Man muss dazu sagen, dass ich mich im techn. Berech relativ schwer tue u. mir da alles mühsam erarbeiten muss u. dass ich in der Firma lieber auf den Techniker zurückgreife bevor ich das selbst erledige wenn Sonderfragen von Kunden kommen. Es wäre also kein Zuckerschlecken für mich.

Vielen Dank für Eure Antwort.

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Erstmal: Herzlich Willkommen bei Fernstudium-Infos.de. Schön, dass Du Dich angemeldet hast.

Nun zu meiner Frage. Lohnt sich die Anstrengung, der Schweiß, die Tränen für ein solches Zusatzstudium Eurer Meinung überhaupt noch in meiner Situation?

Diese Fragen wirst Du Dir nur selbst beantworten können. Du schreibst ja selbst, dass Du es primär für Dich selbst machen willst. Also die Frage:

Ist es Dir die Anstrengung, den Schweiß und die Tränen wert?

Denn leicht ist so ein Fernstudium nicht, dass ist Dir ja wie Du schreibst auch schon bewusst. Auf der anderen Seite ist es ein sehr gutes Gefühl zu erleben, etwas leisten zu können. Ich kenne kaum jemanden, der ein solches Studium durchgezogen und das dann anschließend bereut hat.

Viele Grüße

Markus

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Zunächst herzlich willkommen, pelikano!

Hmm, ich habe diesen Studiengang absolviert, weiß aber nicht so ganz, was Du hören möchtest. Ob sich das für Dich lohnt, kann eigentlich niemand sinnvoll beantworten, erst recht nicht, weil Du selbst schreibst, dass Du es für den Job nicht brauchst. Somit wäre das ein Hobby, vermute ich.

Wenn Du technisches Interesse hast und keine größeren Probleme damit hast, auch mal was Auswendigzulernen, dann passt das schon. Es gibt hier im Forum übrigens schon viele Beiträge zu diesem Studiengang. Vielleicht helfen Dir die. Ansonsten frag einfach, aber dann am besten ein bisschen spezifischer.

PS: Fremdsprachen braucht man für diesen Studiengang nicht.

EDIT: oh, Markus war schneller.

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Hallo Markus, hallo Michael,

vielen Dank für die schnelle Anwort.

Die Frage ist nur ob es halbwegs möglich ist dies in ca. 15 Std. für einen techn. unversierten BWL ér zu schaffen ohne zu verzweifeln.

Ich habe bei den zahlreichen Beiträgen gelesen, dass das Zusatzstudium, bzw. das Wirtschaftsingenieurstudium als solches nicht ohne sind u. dass BWL ein Klacks dagegen ist. Mathe war ich auch nie die Leuchte. Ich hatte auch kein Vollabi, sondern nur das Fachabi Wirtschaft. In Mathe bin ich immer gerade so durch mit relativ viel Aufwand in der Schule + FH. Und schließlich ist das mit der Mathe schon Jahrhunderte her mit mir (Differential- + Integralrechnung waren keine guten Freunde von mir). Auswendig zu lernen ist ja die Stärke eines BWL érs.

Ich kann auch max 10-15 Std. realistisch investieren.

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Meine ganz persönliche Meinung: Wenn Dir das Geld nicht wehtut, Du Deine Frau und Kinder schon zur Genüge kennst und sonst keine zeitintensiven Hobbys hast:

Auf jeden Fall.

Ich finde man sollte nie aufhören zu lernen. Ist halt nur die Frage, ob es Dir die Anstrengung, den Schweiß und die Tränen wert ist? (Um Markus zu zitieren)

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Ja, das ist schon zu schaffen. Allerdings wird das anstrengend. Eventuell solltest Du dann überlegen, das Ganze nicht in der Regelstudienzeit zu absolvieren (was eh die Wenigsten machen).

Das BWL ein Klacks dagegen ist, kann ich so nicht sagen. Mag sein, dass das für FHs gilt, aber mein Uni-BWL-Studium würde ich eher als anspruchsvoller ansehen als den Sonderstudiengang. Es kommt bei diesem Studiengang sehr darauf an, was Du von Dir selbst erwartest. Möchtest Du nur den Abschluß kannst Dich mit Fleiß und diversen Altklausuren ganz gut durchmogeln. Möchtest Du wirklich alles verstehen, dann musst Du Dein Köpfchen ordentlich dazuschalten.

Mathe musst Du eben auffrischen, dazu gibt es etliche Möglichkeiten. Integral- und Diff.-rechnung brauchst Du eigentlich zwingend nur für die Mathe-Prüfung. Dennoch sollte man das einigermaßen auch als WiIng einigermaßen beherrschen. Finde ich.

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Ich sehe das eher etwas differenzierter.

War in etwa in Deiner Situation. Kleiner Erfahrungsbericht eines im technischen Bereich begriffstutzigen Studenten Sonderstudiengang Technik.

Die ersten Fächer wie Werkstofftechnik u. Fertigungstechnik waren gut zu schaffen. Dann kommen die Fächer wie techn. Mechanik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik wo das große Sterben beginnen.

Ich muß mich wirklich nur noch quälen u. lerne auch leider nur noch Leute am Studienzentrum kennen, die in diesen Fächern trotz intenviven Übens ordentlich Fehlversuche sammeln. Ich würde das Studium eher als anspruchsvoll bezeichnen. Wenn Du es nicht unbedingt brauchst + an Technik kein Gefallen findest, dann genieße eher das Leben. Warum nochmals ein weiteres Studium. Da hast das BWL-Studium + sprichst mehrer Sprachen. Das sollte reichen, selbst wenn sie Dir den Stuhl vor die Türe stellen.

(Bin momentan etwas destruktiv. Elektrotechnik trotz sehr viel übens verhauen. Guter Freund an Krebs gestorben, der auch nur geackert u. sich außer Studium u. Arbeit nichts gegönnt hat).

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Im Großen und Ganzen gebe ich Dir recht. Wenn man das nur aus Spaß macht, mit Mathe/Physik auf dem Schlauch steht und möglicherweise zudem kein ausgeprägtes Interesse daran hat, dann sollte man das besser lassen und Kohle und Freizeit andersweitig verjubeln.

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In Messtechnik braucht man Differentialrechnung auch noch.

@pelikano:

Bzgl. Mathe würde ich mir keinen Kopf machen (das ist nicht vergleichbar mit dem Matheanspruch in richtigen Ingenieurstudiengängen an TUs), wenn dann ist eher Physik das Problem, aber durch Fleiß/Lernen kann man auch das ausgleichen.

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Klar, in Messtechnik auch. Aber das sind wirklich einfachste Ableitungen, die immer identisch sind. Das sollte man schon hinbekommen.

Ansonsten sehe ich das genauso, eher die Physik ist das Problem. Aber wie gesagt, man muss keinesfalls immer als verstehen, um einen gute Klausur zu schreiben.

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