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TMAs: Vor- und Nachteile


stephan2010

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

auf der Suche nach einem geeigneten MBA Programm stellt sich mir nun die Frage was sind die Vor- und Nachteile der TMAs? Wie wichtig sind sie euch? Bedeuten Sie erhöhten Aufwand? Muss man nach Absolvierung der TMAs noch viel für die Klausur lernen oder hat man quasi schon alles drin?

Im speziellen möchte ich mit euren Antworten versuchen das System OU (mehrere TMAs + Klausur) dem der EBS (nur Klausur) gegenüberzustellen.

Viele Grüsse,

Stephan

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Dein neuer Thread hat sich mit meiner Antwort auf deinen Beitrag im anderen Thread überschnitten, daher hier nochmal:

- man muss für die Prüfung viel lernen, da die TMAs nicht alle Themengebiete abdecken und man sich daher nicht intensiv genug mit manchen Themen befasst hat. Das ist aber vom Kurs abhängig. In manchen Kursen decken sich die Themengebiete der TMAs mit denen der Prüfung, in anderen ist es gerade umgekehrt.

- Die TMAs bedeuten Aufwand, aber man wird dadurch gezwungen sich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Sachen, die man nur liest, bleiben nicht im Gedächtnis.

- TMAs werden benotet und der Durchschnitt dieser Noten zählt 50% zur Endnote des Kurses. Das bedeutet, dass man sich kaum einen Durchhänger erlauben kann, aber auf der anderen Seite hängt auch nicht alles von der Prüfung ab.

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Ich für meinen Teil kann sagen, dass die TMAs und die Klasusuren viel Aufwand erfordern. Allerdings empfinde ich es so, wie es Uwe geschrieben hat: Die TMAs erfordern es, dass man sich mit einem Thema intensiv auseinandersetzt. Der Lerneffekt ist meines Erachtens enorm. Die Klausur am Ende rundet alles nochmal ab, wobei sie je nach Kurs bzw. Fachgebiet anders aufgebaut sein kann als die TMAs davor.

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Generell gilt: Ein Studium ist kein Zuckerschlecken und ein Fernstudium erst recht nicht. Die Kurse an der OU laufen i.d.R. 9 Monate und sind angefüllt mit viel Lernstoff. Wenn am Ende nur eine Prüfung steht, dann ist es wahrscheinlicher, dass Studenten diese Prüfung nicht schaffen, da sie sich nicht gut vorbereiten konnten. Die TMAs sind als Zwischenkontrolle gedacht, durch die man vom Tutor ein Feedback erhält. Zudem zählen die TMAs i.d.R. zu 50% in die Endnote. Hat man also gute Einsendeaufgaben, so hat man schon mal gut für die Prüfung vorgearbeitet und man hat den Kurs dann auch schon etwas sicherer in der Tasche.

LG Inés

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Zudem zählen die TMAs i.d.R. zu 50% in die Endnote. Hat man also gute Einsendeaufgaben, so hat man schon mal gut für die Prüfung vorgearbeitet und man hat den Kurs dann auch schon etwas sicherer in der Tasche.

Ich meine gelesen zu haben, dass in beidem, TMAs UND Prüfungen 50 % erreicht werden müssen... 100 Prozent in TMAs und Prüfung ein FAIL bedeutet nicht dass man bestanden hat, trotz dass der Schnitt von beidem 50% ist. Ist das korrekt?

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Ich meine gelesen zu haben, dass in beidem, TMAs UND Prüfungen 50 % erreicht werden müssen... 100 Prozent in TMAs und Prüfung ein FAIL bedeutet nicht dass man bestanden hat, trotz dass der Schnitt von beidem 50% ist. Ist das korrekt?

Man muss mind. 40% im Durchschnitt bei den TMAs und mind. 40% in der Prüfung erreichen. Erreicht man die 40% in der Prüfung nicht, dann entscheidet eine Prüfungskommission, ob man die Prüfung wiederholen darf. Die Prüfung darf soweit ich weiß nur einmal wiederholt werden.

LG, Inés

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Ich fasse mal kurz zusammen:

+ TMAs helfen beim Lernen (zwingen einen am Ball zu bleiben; Feedback)

+ TMAs können einem den Durchschnitt aufbessern

- TMAs sind eine heiden Arbeit

neutral:

~ TMAs allein sichern kein bestehen des Moduls

~ TMAs ersetzen nicht das Lernen für das Exam

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- TMAs sind eine heiden Arbeit

Als "heiden" Arbeit würde ich das nicht bezeichnen. Ich gehe meist so vor, dass ich am Ende eines Heftes (ca. 50 Seiten) die dazugehörige Aufgabe anschaue und dann bearbeite, so wiederhole ich das gelernte gleich nochmals.

~ TMAs allein sichern kein bestehen des Moduls

Das kommt darauf an. Manche Kurse enden mit einer End-of-Course TMA anstelle einer Prüfung. ;)

~ TMAs ersetzen nicht das Lernen für das Exam

Wenn Du von Anfang an nicht auf Kurzzeitgedächtnis, sondern Langzeitgedächtnis lernst (z.B. mit dem Verwenden von Karteikarten, Mindmaps etc) musst Du natürlich mehr für eine Prüfung lernen. Bei mir sind im Studienplan ungefähr 4 Wochen für die Prüfungsvorbereitung eingeplant, d.h. in dieser Zeit muss ich auch nichts neues lernen.

LG, Inés

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Nur mal so aus reinem Interesse: Wie funktioniert diese Prüfung am Ende der Kurse? Ist das eine Präsenzprüfung irgendwo oder "nur" eine umfangreichere Einsendeaufgabe? In einer beispielhaft herangezogenen Kursbeschreibung stand nur "End-of-course assessment" ohne nähere Beschreibung. Gehört zu jedem Kurs eine Prüfung am Ende? Muss man viel auswendig lernen oder geht es eher um Anwendung?

Sorry falls das ein bisschen an der Frage des Threaderstellers vorbei geht, aber das interessierte mich gerade :blush:

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Nur mal so aus reinem Interesse: Wie funktioniert diese Prüfung am Ende der Kurse? Ist das eine Präsenzprüfung irgendwo oder "nur" eine umfangreichere Einsendeaufgabe? In einer beispielhaft herangezogenen Kursbeschreibung stand nur "End-of-course assessment" ohne nähere Beschreibung. Gehört zu jedem Kurs eine Prüfung am Ende? Muss man viel auswendig lernen oder geht es eher um Anwendung?

Ob man eine Prüfung schreiben muss, oder eine so genannte "End-of-course assessment", also eine Einsendeaufgabe, die eine höhere Gewichtung als die anderen Einsendeaufgaben hat, hängt vom Kurs ab und steht in der Kursbeschreibung. Die Prüfungen können in Deutschland in Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt oder München abgelegt werden. Die Prüfungen dauern immer genau 3 Stunden und man darf während der ersten und der letzten 15 Minuten den Raum nicht verlassen, hauptsächlich, weil man damit die anderen stören würde.

Also, ich in Mathematik muss i.d.R. meine Definitionen und Theoreme wissen und diese anwenden können. Also, eine Mischung aus auswendig lernen und anwenden. ;)

LG, Inés

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