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Entscheidungshilfe Studieren ohne Abi...


StJahn

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Mir leuchtet nicht ein, inwiefern man die Entscheidung zum Studium davon abhängig machen sollte, ob man bei seinem Arbeitgeber in 4-5 Jahren ne vernünftige Stelle kriegt oder nicht...

na ja, ich denke einer der Hauptgründe für ein (egal ob hauptberufliches oder nebenberufliches) Studium ist doch die Hoffnung, damit einen "besseren" Job bekommen zu können...oder?

Also erwartet man auch meistens, dass wenn man schon investiert,dass man sich zumindest ein paar Jährchen bindet...

Er ist meine ich 31, also so mit 35-36 mit dem Studium fertig.. bindet man sich für sagen wir mal 5 Jahre ist man 40...

Was leuchtet Dir hier nicht ein?

und wenn ich recht informiert bin, kann eine Bindung an den AG max. so lange dauern wie das Studium dauert - bei einem Bachelor wären das 3 Jahre

Und einmal zum Mitschreiben:" Gewinn ist das oberste Ziel jeden Unternehmens!!",

kann mir einer erzählen,was er will... ;-)

das ist so leider nicht korrekt - es kann auch noch viele andere Ziele geben: z. B. langfristiger Erhalt des Unternehmens, den Marktanteil erhöhen, Kundenzufriedenheit, gutes Image und vieles mehr

ohne angemessenen Gewinn ist dies leider nicht möglich - und anders herum: wenn du diese Ziele erreichst, wirst du wahrscheinlich auch Gewinn machen

es soll Unternehmen geben, die durch kurzfristige hohe Gewinnerwartungen insolvent wurden, weil sie die langfristigen Auswirkungen nicht bedacht haben :confused:

und ein Unternehmensziel kann auch sein, kompetente, gut ausgebildete Arbeitnehmer zu haben, die mit ihrem Job so zufrieden snd, dass sie nicht auf die Idee kommen zu wechseln....

zurück zum Thema: ich würde mich von Mathe nicht bange machen lassen....mit viel üben kann man's kapieren. Ein Studium ist grundsätzlich mit einem hohen Aufwand über eine lange Zeit verbunden - das sollte man nicht unterschätzen. Aber mit der richtigen Motivation, Neugier auf das und Spass an dem, was man lernt ist es auch kein Hexenwerk.

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Wenn man ein Studium "nur" wie einige zu sagen pflegen "für sich" macht,und unabhängig von dem was kommt studieren will, na dann ist es nicht so ausschlaggebend.. Wenn man allerdings plant möglicherweise als Ingenieur zu arbeiten,dann macht es durchaus Sinn längerfristig zu planen und sich nicht vom "Fluß des Lebens" treiben zu lassen.

Weil nähmlich heutzutage üblich ist, die Karierre öfter zu umdenken bzw die Arbeitsstelle zu wechseln.

Einer der sehr lange bei einer Firma verharrt wird ziehmlich oft zu spezialisiert und hat bei weitem nicht die Verdienstmöglichkeiten,als wenn er den Arbeitgeber wechseln würde.. Ich würde sagen heute ist es sinnvoll, wenn sich an der Karierre 5 Jahre nichts ändert, den Arbeitgeber oder die Stelle zu wechseln.

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Und wie gesagt:

Wer soll einem denn bitteschön garantieren, dass man durch ein Studium in 4-5 Jahren seinen Traumjob kriegt?

Garantien gibt's doch im Leben generell eher selten, oder?

ich denke, mit einem passenden Studium/Weiterbildung erhöhen sich zumindest die Chancen, seinen "Traumjob" zu bekommen...

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Zu 4-5 Jahren:

Der Markt heutzutage ist sehr komplex und ändert sich ständig, wie gesagt 100%-sicher ist gar nichts..

Man sollte aber verstehen das z.Zt. sehr wichtig ist längerfristig zu planen. Ich würde lügen wenn ich sage ich mach mein Studium um nur meine Selbstverwirklichung zu erreichen,oder mein Bildunglevel zu erhöhen,oder mehr Geld verlangen zu können, oder... eines führt zu anderem alles ist verknüpft..

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Gewinnmaximierung wäre vielleicht eher der richtige Begriff,

das Problem bei der Maximierung ist doch, dass man immer erst hinterher weiß, wo das Maximum war

davon abgesehen, weiß man vielleicht nie, ob eine andere Möglichkeit einen noch höheren Gewinn ermöglicht hätte...

wenn schon, dann Gewinnoptimierung

zum anderen gibt es Maßnahmen, die den kurzfristigen Gewinn nach oben schrauben, aber die langfristigen Gewinnchancen -aber auch Überlebenschancen- verminderen (z. B. Kürzung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung in einem Technologiekonzern)

aber wie gesagt ohne Geld läuft gar nichts..Auch andere ziele lassen sich ohne Kapital nicht erreichen....

da hast du sicherlich recht - aber die Ziele hängen alle zusammen, und wenn du z. B. die Ziele "hohe Produktqualität", "hohe Kundenzufriedenheit" und "gutes Image" aus Kostengründen vernachlässigst, riskierst du dass der Umsatz und auch der Gewinn nach unten gehen. Es kommt auf die richtige Balance an.

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Egal wie man es dreht:)

Im Mittelpunkt ist das Kapital...

Man kann die Kunden nur glücklich machen wenn man Geld hat, in anderen Fall muss man die Kunden mit Versprechen" abspeisen"

dadurch verliert man Sie und hat wieder weniger GELD...

Das Gleiche mit Image usw ;)

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Im Mittelpunkt ist das Kapital...

ich bin eigentlich der Meinung, im Mittelpunkt sollte der Kunde stehen

denn ohne Kunde kein Umsatz - und ohne Umsatz kein Gewinn

Man kann die Kunden nur glücklich machen wenn man Geld hat, in anderen Fall muss man die Kunden mit Versprechen" abspeisen"

dadurch verliert man Sie und hat wieder weniger GELD...

da bin ich auch nicht deiner Meinung...

wenn man Kunden "glücklich" machen will, muss man zunächst mal wissen, was sie denn erwarten. Und da sie ja bereit sind, Geld zu bezahlen gehe ich mal davon aus, dass sie in der Regel eine nicht-monetäre Leistung erwarten:)

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