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Real / Abitur machen oder nicht?


Skare

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Ja genau, ist aber halt optional. Wobei ich wohl den Realschualbschluss gleich mitmache.

Mit Latein liebäugel ich ja. Wobei mir Französisch ja auch gefällt, allerdings habe ich es an der VHS kurze Zeit gemacht und irgendwie klappte es mit der Aussprache nicht so recht. :D

Wobei ich eigentlich auch Latein an der VHS machen wollte, aber in der Zeit hatten die einfach kein Anfänger-Kurs.

Gruß Skare

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Latein hat Vorteile:

- Man muss sie nicht sprechen

- Das Erlernen der romanischen Sprachen wie Spanisch, Französich und Italienisch ist einfacher

- Geschichtlich sehr interessant! Man denke an Cesar, Cicero und Co.

- Auch die deutsche Grammatik ist dann kein Problem mehr

Nachdem ich mir das erste Heft angeschaut hatte, nahm ich mir erst einmal die Deutschhefte vor.. ;)

Nachteile:

- Umfangreiche Grammatik

- Jeder namhafte Römer hat so seine eigene "Sprache"

- Tote Sprache, ergo in der Welt nicht zu gebrauchen

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also von dieser idee würde ich dringendst abraten! fernschulen sind äußerst aspi-unfreundlich (um nicht zu sagen aspi-feindlich) aufgebaut, auch wenn man eigentlich meinen sollte, dass das genau das richtige wäre, aber das ist es leider nicht. jeder mensch ist anders und jeder aspi ist anders und kann sein, dass es für dich genau das richtige ist, aber ich denke, das ist eher unwahrscheinlich. würde dir raten, dich ganz im alleingang auf das externenabi vorzubereiten, wenn du abi machen möchtest. das spart geld und als aspi spart das auch 'ne menge zeit und nerven.

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Hallo,

meines Erachtens ist eine Alternative (wenn die Voraussetzungen beruflich und auch schulisch, d.h. Fachoberschulreife, letzteres kann durch einen Aufnahmetest umgangen werden) das Abitur online anzustreben. Dieses ist wesentlich kostengünstiger als reine Fernanbieter, man ist jedoch nur ca. 10-15 Std. in der Woche am Weiterbildungskolleg.

Viel Erfolg.

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also von dieser idee würde ich dringendst abraten! fernschulen sind äußerst aspi-unfreundlich (um nicht zu sagen aspi-feindlich) aufgebaut, auch wenn man eigentlich meinen sollte, dass das genau das richtige wäre, aber das ist es leider nicht. jeder mensch ist anders und jeder aspi ist anders und kann sein, dass es für dich genau das richtige ist, aber ich denke, das ist eher unwahrscheinlich. würde dir raten, dich ganz im alleingang auf das externenabi vorzubereiten, wenn du abi machen möchtest. das spart geld und als aspi spart das auch 'ne menge zeit und nerven.

Jeder Mensch ist anders, da hast du recht. Aber woher möchtest du wissen, was für wen das richtige ist?

Es gibt solche Aspies und solche, ich glaube da alle über ein Kamm zu scheren ist vollkommen falsch.

Erstens du kennst mich nicht persönlich, zweitens worauf beziehst du deine Meinung?

meines Erachtens ist eine Alternative (wenn die Voraussetzungen beruflich und auch schulisch, d.h. Fachoberschulreife, letzteres kann durch einen Aufnahmetest umgangen werden) das Abitur online anzustreben. Dieses ist wesentlich kostengünstiger als reine Fernanbieter, man ist jedoch nur ca. 10-15 Std. in der Woche am Weiterbildungskolleg.

Wobei das überall unterschiedlich ist, in meiner näheren Umgebung gibt es keine Abendschule/Weiterbildungskolleg die dies anbietet.

Jedoch wird sich, selbst wenn es eine geben sollte, es erledigt haben dadurch, dass die Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

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ich glaube nicht, dass ich mit meiner aussage "alle über einen kamm geschert habe". ich kann weder sagen, dass das für dich das richtige ist, aber ich kann auch nicht sagen, es ist das falsche (was ich auch nicht gesagt habe). nur ist es eben so, dass so eine fernschule für einen aspie "normalerweise" nicht so geeignet ist, was ich dir aus erfahrung sagen kann. ich weiß nicht, "wie viel" aspi du bist, womit du probleme hast und womit nicht und vielleicht gibt es nichts besseres für dich, aber wie schon gesagt, halte ich das für unwahrscheinlich (denn immerhin ist es selbst für nicht-aspies selten das richtige, wenn man sieht wieviele anfangen und wieviele dann am ende ein abi haben). du wirst dich da wahrscheinlich sowieso nicht von abbringen lassen, aber ich hatte eben gedacht, ich kann meine schlechten erfahrungen mal zu etwas sinnvollem verwenden und dich warnen. wäre vielleicht auch ganz nützlich, wenn du das thema mal in ein asperger-forum stellst - vielleicht gibt es ja da leute, die schon erfahrungen damit gemacht haben. ich hoffe, du findest den für dich besten weg!

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Hmm.. kannst du denn Beispiele nennen, warum ein Fernabiturkurs für Menschen mit Asperger-Syndrom nicht unbedingt geeignet ist?

Also ich kann mir kaum vorstellen, dass eine eigenverantwortliche Vorbereitung auf das Fernabitur besser sein soll. Beim Kurs hast du die Korrektur und natürlich ein vorbereitetes Material. Der Kontakt zur Akademie ist aber trotzdem recht gering, wenn man das möchte.

Man schickt seine Einsendeaufgaben hin und bekommt die Korrektur. Bei Fragen, stellst du sie im eigenen Forum oder per Email an den Tutor.

Das war es eigentlich auch schon.. ;)

..wäre vielleicht auch ganz nützlich, wenn du das thema mal in ein asperger-forum stellst..

Vielleicht keine schlechte Idee!

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ich glaube nicht, dass ich mit meiner aussage "alle über einen kamm geschert habe". ich kann weder sagen, dass das für dich das richtige ist, aber ich kann auch nicht sagen, es ist das falsche (was ich auch nicht gesagt habe).

Das habe ich aber so verstanden, wenn du das so nicht meintest ok.

Das es für NA selten das richtige ist, muss am Ende nicht heißen, dass es auch für Aspies nicht das richtige ist (natürlich gibt es Aspies für die ist es nicht das richtige, bei anderen ist es wieder anders.) Es ist wie bei NA, die einen schaffen es, die anderen nicht,

Ich bin immer offen für Erfahrungen von anderen, nur ob es letztlich das richtige ist oder nicht kann ich wohl erst dann sagen, wenn ich es selbst teste. In den ersten Wochen sehe ich ja dann, ob es die richtige Entscheidung war.

Und sagen es ist doch nicht das Wahre, dass kann ich dann immernoch.

Beim Kurs hast du die Korrektur und natürlich ein vorbereitetes Material. Der Kontakt zur Akademie ist aber trotzdem recht gering, wenn man das möchte. Man schickt seine Einsendeaufgaben hin und bekommt die Korrektur. Bei Fragen, stellst du sie im eigenen Forum oder per Email an den Tutor. Das war es eigentlich auch schon.

Und deswegen bin ich der Meinung, dass die Fernschule eher was ist, als der Besuch eines Abendgymnasium/Kolleg, VHS,... oder sogar das eigenverantwortliche Lernen.

Gerade wegen den vorbereitetem Material und der Korrektur, wäre für mich wichtig. Ständig Kontakt brauche ich aber nicht. Und wenn bei mir Fragen aufkommen, versuche ich die immer erst selber zu beantworten.

Ich wüsste nicht ob ich mir das eigenverantwortlichen Lernen mir zutrauen würde. Einerseits würde mir das vorbereitete Material fehlen (da gibt es bestimmt Lösungen), andererseits auch mal die Korrektur von Aufgaben. eben die Bestätigung, ob das so richtig ist. Aber ich könnte auch nicht zwischen wichtigen und eher unwichtigen Themen unterscheiden.

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viele dinge plant man nicht mit ein, wenn man abi über so eine fernschule machen will. als aspi kommen nochmal viele viele dinge mehr dazu, die man nicht einplant bzw. nicht einplanen kann. das ist dann auch nochmal von person zu person unterschiedlich, also kann ich hier nicht wirklich was aufzählen. das problem ist auch, dass man leider nach ein paar "testwochen" immer noch nicht weiß, ob es das richtige ist.

ich würde dir wirklich raten, das ganze an einer "normalen" schule (also kolleg oder was auch immer) zu versuchen. immerhin hast du jetzt eine diagnose, das heißt du musste nicht mehr alles "mitmachen" und die lehrer müssen rücksicht nehmen. mir ist klar, dass das einer dieser ratschläge ist, die einem aspi so rein gar nicht passen, und immerhin kenne ich dich nicht, also kann das auch ein schlechter ratschlag sein, aber der weg über so eine "normale" schule ist doch in der regel "sicherer".

es gibt in jedem fall viele dinge zu bedenken, an die man erstmal gar nicht denkt.

(im übrigen darfst du mir gerne mal eine pn schicken - bin nicht der mensch, der gern dinge öffentlich ins netzt stellt)

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Also irgendwie kannst du nicht mal ein Argument vorbringen, warum eine "normale" Schule besser sein soll.

Wenn man sich doch im Klassenverband nicht wohl fühlt, warum soll man sich das denn noch antuen? Und nicht alles mitmachen zu müssen ist eine ziemliche Ausrede. Meinst du nur wegen der Diagnose wird der Lehrer sagen: "Klar, du brauchst an Gruppenarbeiten nicht teilnehmen." Bezweifle, dass das einer machen wird. Vielleicht wenn man an eine spezielle Förderschule geht.

bin nicht der mensch, der gern dinge öffentlich ins netzt stellt

Hmm.. was machst du dann hier? Ein Forum lebt nunmal davon, aber das ist rein deine Entscheidung, ob du hier etwas schreibst.

Hintergrund ist ja, das eben nicht nur eine Person mit einme Problem eine Lösung bekommt, sondern auch andere.

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