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Welches Studium nach dem Dipl.Oec.?


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Der B.Eng. wäre eben so eine Interessenssache. Ich finde es aber gerade als Personaler auch nicht schlecht, ein wenig Ahnung von den Jobs zu haben, für die ich Leute einstelle. Ich möchte ja gar keinem Ingenieur Konkurrenz machen, nur mein Wissen ein wenig breiter aufstellen.

Abgesehen davon könnte ich mir wenn dann eher eine "Karriere" in einem mittelständischen Unternehmen vorstellen, das geht dann häufig in Richtung produzierendes Gewerbe. Und da halte ich es auch nicht für schlecht, ein bisschen Ahnung zu haben, was in der Produktion geschieht.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass man Personalerwissen am besten on the job lernt und die Fachdetails und neuesten Änderungen durch klassische Weiterbildungen - z.B. bei der DGFP oder Haufe oder all den anderen - ergänzt. Aber da kann man bestimmt unterschiedlicher Meinung sein.

Du hast wahrscheinlich recht, dass Management und damit der MBA für mich richtig wären. Vielleicht sollte ich mir den Rest einfach privat überlegen und nicht an den Job knüpfen. Es geht nicht um die Titel, ich hab einen, der reicht. Es gibt einfach noch zu viele Themen, die mich interessieren... :(

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Das Problem ist halt nur, dass ich befürchte, dass das, was ich rein aus Interesse machen würde, nicht zwingend das sinnvollste für den Job ist. Hinzu kommt, dass mein Chef nur das (finanziell) fördert, was eben sinnvoll für ihn ist, ist ja auch klar.

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Ja ok, die finanzielle Förderung ist ein Argument. Hast du denn schon mit deinem Chef gesprochen, was er für sinnvoll hält? Bzw. ob er deiner Argumentation folgt? Vielleicht findet er es ja gut, dass du dich breiter aufstellen möchtest?

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Hmm.. Ein techn. Studium, nur um die möglichen Kandidat besser beurteilen zu können?

Dann müsstest du dich aber breit gefächert weiterbilden und vielleicht noch einen B.Sc. machen.. Je nachdem ob du einen Chemiker, Verfahrenstechniker, Informatiker oder Ingeneur einstellen sollst.

Spaß beiseite.. Unsere Personalleiterin ist promovierte Psychologin.

Wäre also evtl. ein Psychologiestudium mit Schwerpunkt auf Human Management interessant?

Wenn du aber Interesse an was Technischem hast, warum nicht?

Wirtschaftsinformatik beinhaltet aber auch nicht wenig Informatik. Also auch Programmieren, Algorithmenkunde, etc. Eine gewisse Affinität dazu sollte man schon haben.

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Mein Chef würde - gerade finanziell - nur den MBA unterstützen. Er lässt sich auf die anderen Argumente nicht so richtig ein, das ist das Problem. Er meint halt, da hätte das Unternehmen am meisten von.

Ich denke auch, dass man zu WiInfo schon echt einen Bezug haben sollte. Den sehe ich dann doch eher zum technischen...

Danke für Eure vielen Tipps und die Unterstützung. Wie Ihr seht, bin ich wirklich unentschlossen und weiß nicht, was wohl das beste wäre. :(

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Wenn du den MBA aber nur ungern machen möchtest, würde ich es lassen. Könnte sonst wirklich sehr anstrengend werden... Und wenn dein Wissensdurst nach einem technischen Studium groß genug ist, dann würde ich es aus eigener Tasche zahlen. :)

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Nehmen wir mal an, ich hätte mich jetzt für den MBA entschieden, bleibt ja immer noch die Frage der Hochschulwahl. Sicherlich geht es auch ein bisschen nach dem Preis, aber irgendwie scheint mir der Aufwand, den ich für einen MBA-Abschluss leisten muss, doch extrem unterschiedlich zu sein. Gerade als bereits fertiger Ökonom könnte man es sich glaub ich recht leicht machen.

Wonach habt Ihr entschieden, welche Fernuni es sein soll? Sollte man so "ehrlich" sein und das Studium nehmen, bei dem man am meisten lernt oder doch eines, mit dem man am schnellsten zum Titel kommt? Ich möchte gar nicht ins Philosophische abdriften, aber ich stelle fest, dass ich nach der Entscheidung über das Studienfach vor neuen Fragen stehe. :)

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Mein Wissensstand ist der, dass es beim MBA sehr auf die Reputation der vergebenden Hochschule und weniger auf die Inhalte ankommt. Generell solltest du darauf achten ein 100% english-sprachiges Programm zu machen.

Hier würde ich die Open University empfehlen, da diese auch 3-fach akkreditiert ist!!

Ansonsten wäre vielleicht noch die HFH interessant. Hier ist wichtig das du den Global Business Studiengang nimmst welche in Kooperation mit einer Amerikanischen Hochschule verliehen wird. In wie weit hier die Reputation ist kann ich nicht sagen.

Alternativ: Wie siehts mit einer externen Promotion aus?

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Open University werde ich mir nochmal ansehen. Und Du meinst echt, da ist der Ruf so viel besser? Steht nicht am Ende bei allen der MBA und spätestens im nächsten Job fragt keiner mehr nach dem Inhalt?

Habe schon mal nach Rankings geschaut, um gerade die Frage der Reputation zu klären, aber finde selten welche mit deutschen Fernunis...

Eine externe Promotion hatte ich auch schon im Blick, allerdings ist mir das Projekt momentan etwas zu groß und würde ja wiederum eher eine Spezialisierung denn eine breite Aufstellung bedeuten.

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Leider gibt es nur sehr wenige Fernstudiengänge im MBA-Bereich. Wie gesagt, meine Erfahrung in Gepsrächen mit höheren Semestern und Leuten aus der Wirtschaft war, dass hier vor allem die Hochschule zählt.

Der allgmeine Tenor war allerdings auch, dass man wenn man nicht grade in eine Beratung möchte, als "gelernter BWLer" keinen MBA braucht. Ursprünglich war der MBA nun mal für fachfremde gedacht um sich Managementwissen anzueignen.

Darüber hinaus möchte ich noch mal darauf verweisen das ein MBA in Englisher Sprache absolviert werden sollte. Daher auch am besten keine deutsche Hochschule. Vielleicht wäre hier auch ein Australisches Programm interessant.

Ich werf jetzt einfach noch mal nen Master of Law mit Schwerpunkt Arbeitsrecht in den Raum und warte auf deine Reaktion ;-)

http://diploma.de/internationales-wirtschaftsrecht

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