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Bewerbungsmappe - welche?


Tinka

Empfohlene Beiträge

Die Bewerber wissen ja nicht, wie die Personaler ticken.

Das stimmt so nicht, finde ich. Hier im Forum haben sich einige Personaler zu Wort gemeldet und auch auf den großen Job-Portalen und in allgemeiner Presse gibt es immer wieder Listen, worauf die Personalentscheider achten. Da mag es mal ein paar Unterschiede geben, aber im wesentlichen sind die Inhalte deckungsgleich. Und dazu gehört nunmal, dass die Entscheider sehr viele Mappen bekommen und daher wert darauf legen, dass diese ordentlich sind, aber auch nicht unnötig Zeit mit Verwaltungsaufgaben vertrödelt wird, sondern alles gleich übersichtlich präsentiert wird.

Man steht also immer auf verlorenem Posten und es ist reine Glückssache.

Wie gesagt, diese "Opferhaltung" finde ich so nicht angemessen.

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Dafür werden die Personaler bezahlt... meine Güte... man kann doch echt nicht verlangen, dass man sich in diesem Bewerbungsstress noch zig Stunden mit der Bewerbungsmappenwahl herumschlagen muss.

Wenn die auf Zeitersparnis aus sind, dann kann man die Klamotten ja direkt lose hin schicken.

Aufmachen, lesen, weg schmeißen ... ;)

Aber das ist dann ja auch wieder nicht richtig.

Wie man es macht, man macht es Falsch.

Die Bewerber wissen ja nicht, wie die Personaler ticken.

Man steht also immer auf verlorenem Posten und es ist reine Glückssache.

  • Ich denke ein "Personaler" wird sicherlich für etwas mehr bezahlt als sich nur durch die Bewerbungsunterlagen zu wühlen. Vor allem ist zu bedenken: Du schreibst vielleicht 100 Bewerbungen in einem Zeitraum von mehreren tagen oder Wochen. Die Personalabteilung bekommt oft ein 10-faches an einem Tag zugeschickt. Da wäre ich auch entnervt, wenn ich zum zigten Mal die Unterlagen aus einer "supertollenaufwendiggefertigente" Mappe fummeln muß.
  • Bewerbungsstress und Mappenauswahl: Je einfacher die Mappe umso weniger "Stress" mit der Auswahl und beim Einsortieren der Unterlagen für Dich.
  • Ist eigentlich noch niemanden aufgefallen, daß die Empfehlungen zu diesen umfangreichen Bewerbungsmappen fast immer nur von Bewerbungstrainern, aber fast nie von Personalverantwortlichen kommen? Personalverantwortliche antworten fast immer: "Hauptsache sauber und ordentlich und man sollte merken, daß der Bewerber sich Mühe gegeben hat (gutes Papier, ordentliche Druckqualität, etc.)

Ganz ehrlich? ich glaube Ihr macht Euch einfach viel zu viele Gedanken um diese Mappenfrage...

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Ich mache mir keine Gedanken über die Mappenwahl.

Damals habe ich mich fast ausschließlich per Email beworben.

Macht im IT Beruf auch Sinn und sollte so sein... Green IT und so ;)

Da muss man sich Glücklicherweise mit so was wie Bewerbungsmappen nicht herumschlagen :D

Wie man sich bewirbt ist sowieso immer Individuell.

Das sich ein Medienmensch anders bewirbt als ein Metzger Geselle ist denke ich klar :D

Damals, 60er, gingen die angehenden Azubis persönlich zum Betrieb und haben sich beworben. Laut meinen Eltern.

Leidige Themen :rolleyes:

Zum Thema 3 teilige Mappe noch einmal.

Was ist daran so schlimm?

Anschreiben wir AUF die Mappe gelegt. Ist ja nur das Begleitschreiben.

Wenn das Anschreiben schon totaler Mist ist, interessiert die Mappe doch eh nicht mehr, oder? Wobei ich wohl schon gehört habe, dass einige Personaler erst den Lebenslauf sehen möchten und das Anschreiben zweitrangig ist.

Anschreiben wird gelesen --> Mappe aufgeschlagen --> Tolles Bild :laugh: --> Lebenslauf schmökern --> kurz umblättern und Fortbildungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. lesen --> "Frau Xyz, laden Sie die Dame zum Gespräch ein." ;)

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Wenn Du Personaler wärs, was würdest Du zuerst lesen?

Ich würde (denke ich ) mich auf das Lebenslauf konzentrieren. Das ist das was unverformbar ist. Das Anschreiben kannst Du auch schreiben lassen.

Nun haben wir hier im Thread 2 Personaler die sagen 3-Teilige Mappen ist Mist. Ich habe von mindestens 2 (höchstwahrscheinlich) anderen Personaler dasselbe gehört. Aber die Leute sind ja beratungsresistent. Warum wollen die Leute immer das Kaufen, was die Medien und die Industrie denen verkaufen wollen und schalten nicht Ihr Organ was hintern den Augen sitzt ein?

Simple Rechnung

100 DIN A3 bzw. sogar längsgeteilte DIN A2 Mappen auszufummeln und auf einem u.U. 1,5 m³ Schreibtisch neben Tastatur und Monitor auszulegen ist doch nicht so einfach. Wer will kann das zuhause ja nachmahcen, spätestens dann weiß man warum man einen höherwerigeren Schnellhefter für Bewerbungen nimmt. Ich mache es jedenfalls so.

BTW. Wie lange dauert es bis man die Unterlagen faltenfrei in die Mappe reingefummelt hat? Wie sehen die Unterlagen aus, nach dem die Sekritärin diese aus der Mappe ausgefummelt hat? Weiß der Personaler dann ob die Falten von der Sekrätärin oder von Dir sind?

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Ich habe es auch schon erlebt, daß die Unterlagen von der Sekretärin in hauseigene einheitliche Klemmmappen umgesteckt wurden um die Neutralität zu waren. Finde ich eigentlich gar nicht so schlecht. Das ist dann schon ein bisschen in die Richtung der anonymisierten Bewerbung. OK, da muß dann gewährleistet sein, daß hierbei keine (zusätzlichen) Knicke in das Papier kommen ;-)

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Zu meinem Bewerbungsverlauf: Ich habe die Bewerbung letzten Dienstag versendet. Als ich dann am Donnerstag nach Hause kam, hatte ich eine Nachricht auf dem AB mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das ging rasend schnell! Ich bin natürlich sehr gespannt wie sich der weitere Verlauf gestaltet und - falls ich eine Zusage bekomme - was mir dort geboten wird. Derzeit bereite ich mich auf das Gespräch vor, mein Letztes ist 5 Jahre her :huh:

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Das stimmt so nicht, finde ich. Hier im Forum haben sich einige Personaler zu Wort gemeldet und auch auf den großen Job-Portalen und in allgemeiner Presse gibt es immer wieder Listen, worauf die Personalentscheider achten. Da mag es mal ein paar Unterschiede geben, aber im wesentlichen sind die Inhalte deckungsgleich. Und dazu gehört nunmal, dass die Entscheider sehr viele Mappen bekommen und daher wert darauf legen, dass diese ordentlich sind, aber auch nicht unnötig Zeit mit Verwaltungsaufgaben vertrödelt wird, sondern alles gleich übersichtlich präsentiert wird.

Wie gesagt, diese "Opferhaltung" finde ich so nicht angemessen.

Wenn man aber an einen Personaler gerät der an dem Tag nur Blau anguckt und alle anderen Farben ignoriert, ist man ganz klar chancenlos und Opfer. Solches Verhalten sehe ich natürlich nicht als professionell an, aber dieses Gerücht habe ich hier nicht zum 1. Mal gelesen.

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Wenn man aber an einen Personaler gerät der an dem Tag nur Blau anguckt und alle anderen Farben ignoriert, ist man ganz klar chancenlos und Opfer. Solches Verhalten sehe ich natürlich nicht als professionell an, aber dieses Gerücht habe ich hier nicht zum 1. Mal gelesen.

es ist natürlich möglich, das so was vorkommt - aber wie du schon sagst: ein solches Verhalten ist in hohem Maß unprofessionell :thumbdown:

die Frage, die ich mir als Bewerber dann stellen würde ist: wie trifft die Führung des Unternehmens andere Entscheidungen? ebenso unprofessionell (Entscheidungen nach dem Motto: ich bin schon immer ohne EDV ausgekommen und wir werden dies auch weiter tun :crying:). Wie sind die Zukunftsschancen eines solchen Unternehmens? Und möchte ich wirklich dort arbeiten? :confused:

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