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Welche Option ist die beste? FOM, Tchibo, Hagen oder nichts?


planojet

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Hallo zusammen,

im Juli habe ich mein Abitur erfolgreich bestanden und arbeite seit 2.ten August vollzeit in einer PR Agentur, das heißt von 9 bis 18 Uhr. Da ein Arbeitsplatz schon und gut ist, ein Studium aber noch besser, wollte ich nebenbei Studieren. Nun habe ich mich hier im Forum umgeschaut und habe folgende Optionen entdeckt:

1) An der Fom studieren und jeweils 3x in der Woche und jeweils 2x im Monats Samstag zu studieren

2) 4 Jahre lang über Tchibo an der PFH Göttingen zu studieren

3) Klassisches Fernstudium an der ILS oder Fernuni Hagen

Oder sollte ich lieber ein normales Präsenzstudium in einigen Jahren beginnen?

Was sagt ihr dazu? Was ist die beste Möglichkeit?

Danke

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Klassisches Fernstudium an der ILS oder Fernuni Hagen

Achtung! ILS ist KEINE Hochschule, sondern ein Fernstudienanbieter, der mit einer VHS vergleichbar ist. Es gibt zwar auch dort Kurse, die mit einer anerkannten Prüfung enden (z.B. IHK), aber man sollte die nicht mit der FernUni Hagen in einen Topf schmeißen.

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nur eine Anmerkung zu 3): Hier nennst Du zwei Anbieter, die unterschiedlicher nicht sein könnten:

ILS ist eine private Fernschule aus der Klett-Gruppe - dort kannst Du Weiterbildungen, aber kein akademisches Fernstudium machen.

Die FernUni Hagen ist eine staaatliche FernUniversität (die einzige in Deutschland), hier machst Du nicht "nur" einen Fachhochschul-, sondern einen Universitätsabschluss.

Ansonsten gibt es kein pauschales besser oder schlechter - sondern nur eine für Dich optimale Entscheidung. Und um die beurteilen zu können, schreibst Du zu wenig über Deine Erwartungen und Ziele an die Weiterbildung. Ist zum Beispiel die Frage, ob Du für ein Präsenzstudium bereit bist, auf Dein Einkommen und den sichereren Job zu verzichten, welche Berufsziele Du hast usw.

Viele Grüße

Markus

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Ansonsten gibt es kein pauschales besser oder schlechter - sondern nur eine für Dich optimale Entscheidung. Und um die beurteilen zu können, schreibst Du zu wenig über Deine Erwartungen und Ziele an die Weiterbildung. Ist zum Beispiel die Frage, ob Du für ein Präsenzstudium bereit bist, auf Dein Einkommen und den sichereren Job zu verzichten, welche Berufsziele Du hast usw.

Ich würde gerne den Job behalten. Ggf könnte ich von 40 Studen die Woche auf 35 oder auch 30 Stunden runter gehen, den Job aufgeben möchte ich aber nicht. Über meine Ziele bin ich noch nicht ganz im klaren. Generell möchte ich etwas in den Händen haben. Einige Jahre Berufserfahrung sind in der heutigen Zeit (so wurde es mir klar gemacht) nichts wert. Ausbildung oder Studium sollten sein. Wunsch wäre es, in der Zukunft in einem größeren Unternehmen wie Audi oder VW zu arbeiten. Und da ich nun mindestens zwei Jahre diesen Job hab hier in Düsseldorf habe, möchte ich diese Zeit Sinnvoll nutzen und ein Studium anfangen.

Problem an der FOM ist, dass in meiner Heimatstadt bzw in der Nähe (Wolfsburg) kein Zentrum ist. Zwar könnte ich momentan in

Düsseldorg zur FOM gehen, doch was ist, wenn ich nach 2 Jahren zurück in die Heimat gehe oder woanders?

Die PFH hingegen bietet Studienzentren in Düsseldorf und Hannover an, was für mich optimal wäre

Die Frage nun ist, lohnt sich das, was ist in meinem Fall die bessere Alternative und bekomme ich es mit der Zeit geregelt.

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Also die FOM ist für Dich dann schonmal eher raus, weil für Dich die Präsenzorte zu unflexibel sind.

Die Frage, ob es sich lohnt, ist ja eher anbieter-unabhängig. Allgemein kann man immer sagen, dass sich eine Weiterbildung "lohnt" - Du verbesserst dadurch definitiv Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Trotzdem hast Du natürlich keine Garantie, dass Du Deinen Wunschjob bekommen wirst.

Was den Zeitaufwand angeht, solltest Du Dir Deinen aktuellen Wochenablauf anschauen und überlegen, wo Du dort Zeiten für die Weiterbildung unterbringen könntest.

Viele Grüße

Markus

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Markus, danke für die Antworten und für das super Forum!

Ich bin jetzt auch davon überzeugt, dass sich ein Studium lohnt und diese 12000€ gut investiert sind, sofern man das Studium schafft. Stelle es mir echt toll vor, mit 24 behaupten zu können, ein BWL Studium geschafft zu haben und 4 Jahre Berufserfahrung bzw. 2 Jahre Berufserfahrung und eine Ausbildung im 2ten Lehrjahr vorweisen zu können.

Wie gesagt, bin ich generell im Dreh von 17:45 bis 18:20 zuhause. Einkaufen und Essen kochen kommt dann noch hinzu. Hin und wieder möchte ich auch mal Joggen gehen und mit meiner Freundin spazieren gehen und einfach nur TV gucken. Trotzdem sind 1-1,5 Stunde pro Tag locker drinne.

Zusätzlich könnte ich 2x die Woche 1 Stunde früher aufstehen, um 1 Stunde am Morgen zu lernen. Auf dem Weg zur Arbeit (30Minuten) könnte ich, wenn ich gerade nicht mit meiner Freundin gemeinsam fahre (2 Mal die Woche) Sachen wiederholen.

An einigen Wochenenden möchte ich auch zur Familie fahren und dort nichts lernen. Auf der Fahrt (6Stunden Hin und Rückfahrt) würde ich dann aber lernen.

Was sagst du dazu? Kann es auf Dauer klappen?

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Was sagst du dazu? Kann es auf Dauer klappen?

Hört sich ja so an, als hättest Du Dir da schon ein Konzept zurecht gelegt. Wenn Du das auf Dauer so umgesetzt bekommst, kann das sicherlich klappen. Ich finde es auch gut, dass Du gleich von Anfang an einkalkulierst, dass Du auch Zeiten (Freundin, Sport, Familie) frei halten möchtest für andere Aktivitäten.

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Ich denke, die Freundin und andere wichtige Personen es verstehen werden, dass man in der Zeit vor einer Klausur weniger Zeit für sie hat. Doch sonst möchte ich nicht auf die Zeit mit Freundin und Familie verzichten.

Nun habe ich mich schon auf Tchibo bzw. PFH fokussiert. Frage mich aber, ob dieses Angebot in Ordnung bzw Gut ist, oder ob ich mich bei der Uni Hagen umschauen soll?

Vielen Dank und beste Grüße

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Hallo,

wenn Du BWL studieren möchtest, kann ich Dir noch die DIPLOMA FH Nordhessen nennen. Hier hast Du alle zwei Wochen samstags acht Stunden Unterricht. Da diese Präsenzen wichtig sind, ist für Dich Voraussetzung, dass eines der Studienzentren in Deiner Nähe bzw. erreichbar ist. Die DIPLOMA wurde auch hier im Forum öfter besprochen.

LG Tinka

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Hallo Planojet,

ich habe an der PFH studiert und war super zufrieden mit dem Studienkonzept. Entscheidender Punkt für die PFH war damals bei meiner Entscheidungsfindung keine verpflichtenden Präsenzen zu haben, da das mit der Entfernung zu den Studienzentren und meinem Job nicht zusammengepasst hätte. Außerdem wollte ich nicht auf all meine Freizeitaktivitäten verzichten. So konnte ich mir an der PFH aussuchen zu welchen Präsenzen ich wann gehe und habe mein Studium dieses Jahr im Mai abgeschlossen :-)

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