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MBA HFH oder FOM oder FernUni Hagen oder doch M. Sc. HIMS


zauber3r

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin 25jähriger Dipl.-Ing. (FH) und möchte mich unbedingt weiterbilden in Richtung BWL.

Grundsätzlich soll es in Richtung BWL gehen.

Eine Promotion soll nicht gänzlich ausgeschlossen sein, ich weiß nicht ob ich es jemals tun werde und ob ich genug Hirn dafür hab, aber möglich sollte es schon sein.

Ich gehe davon aus, in relativer Nähe zu einer FOM-Stelle zu wohnen (Köln oder Ddorf).

Ich frage mich, was für mich das richtige ist, der M.Sc. an der HIMS ist wahrscheinlich insgesamt am wissenschaftlichsten und somit der Promotion am nähsten oder?

Englisch ist für mich kein Problem, jedoch werde ich wohl den internationalen Bezug eines MBA eher weniger nutzen, da ich in Deutschland bleiben will.

Zeitlich ist ein Fernstudium natürlich flexibler. Akkreditiert sind die Studiengänge ja entweder durch ACQUIN oder FIBBA, wonach qualitätsmäßig sich kaum ein Unterschied ergeben sollte. Beide benötigen TOEFL und jeweils einen Vorbereitungskurs. Die Kosten liegen im ähnlichen Bereich bei FOM und HFH.

Den Ruf der jeweiligen Bildungsstätten kann ich nicht einschätzen.

Zu was würdet ihr mir raten, wenn eine Promotion nicht ausgeschlossen sein soll und die Internationalität zweitrangig ist?

Beruflich soll natürlich auch ein gehöriger Vorteil durch den Abschluss möglich sein.

Danke

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Also wenn es Dir um die Entscheidung zwischen FOM und Fernstudium geht, dann solltest Du die Methode wählen, mit der Du besser zurecht kommst.

Kannst Du besser alleine weitestgehend selbstorganisiert anhand von schriftlichen Unterlagen lernen, oder fällt es Dir leichter, wenn Du feste Termine und Unterricht durch einen Dozenten hast?

Viele Grüße

Markus

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Das ist die große Frage, zeitlich wird es eng mit den Terminen, insgesamt ist natürlich eine praxisnahe, verständliche Vorlesung schon nicht verkehrt. Insgesamt würde ich aber mit beidem klar kommen, denke ich, weshalb Anerkennung in der Wirtschaft und Promotionsmöglichkeit für mich schwer von Gewicht sind.

Berechtigt der FOM MBA zum Promotion und wenn ja, wie wahrscheinlich ist es denn, das man (im allg., also auch FernUni Hagen+HIMS+HFH) einen Doktorvater "gewinnt"?

Oder sollte ich mich vom Promotionsgedanken verabschieden? Abschluss-Note Diplom war 2,7 , obwohl ich denke ich kann mich im zweiten Studium wesentlich steigern.

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ist wahrscheinlich insgesamt am wissenschaftlichsten und somit der Promotion am nähsten oder?

ist natürlich eine praxisnahe, verständliche Vorlesung schon nicht verkehrt.

sehe ich da einen Wiederspruch ;) ?!?

Wahrscheinlich keine Alternative für dich ist der Sonderstudiengang Wirtschaft an der HFH, da "nur" Bachelor-Abschluss :confused:

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Hallo zauberer,

die von dir genannten Anbieter unterscheiden sich hinsichtlich des Umfangs schon deutlich. So umfasst der MBA an der FOM 60 ECTS, an der HIMS 78 ECTS und an der HFH (General Management) 120 ECTS. Somit ist auch der vermittelte Stoffumfang ein deutlich anderer. Ich denke der Master an der HFH spielt mehr in die Richtung ein solides BWL-Wissen zu vermitteln wohingegen die anderen Studiengänge eher in Richtung Führungskraft gehen.

Bei der HFH musst du darüberhinau noch 3 Pre-Module belegen.

Generell sträuben sich bei mir die Nackenhaare wenn ich an einen MBA Abschluss in deutscher Sprache denke. Dies widerspricht irgendwie meinem Verständnis eines MBA, allerdings kann ich deine Argumentation hinsichtlich der Arbeitsstättenwahl Deutschland verstehen.

Zu der Thematik Promotion fällt mir auf, dass lediglich bei der HFH daraufhingewiesen wird, dass eine Promotion "möglich" ist. Meiner Einschätzung nach solltest du mit deinen beiden Abschlüssen auf 300 ECTS kommen, um für ein Promotionsprogramm zugelassen zu werden. Darüberhinau wird es wahrscheinlich für dich sehr schwer werden einen Doktorvater im Bereich der Wirtschaftswissenschaften zu finden, da dir einfach der wissenschaftliche Hintergrund fehlt. (Bedenke du bist Dipl-Ing). Ebenfalls scheuen sich leider viele Professoren noch davor jemanden von einer Fachhochschule aufzunehmen. Hier werden wir leider noch als "Akademiker zweiter Klasse" angesehen.

Damit ich jetzt nicht nur viel geredet habe ohne etwas gesagt zu haben ;-) möchte ich dir noch eine Empfehlung auf den Weg mitgeben: Da ich nichts zu den Kosten des HIMS Programm gefunden habe würde ich dir beim Vergleich HFH und FOM das HFH-Programm ans Herz legen. Hier bekommst du einfach "mehr für dein Geld."

Alernativ solltest du über die von Wasserfall genannte Alternative nachdenken.

Just my 2 cent. Gruß

matt theo

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Danke,

Mit dem Abschluss zum „Master of Business Administration (MBA)“ erwerben Sie einen anerkannten akademischen Grad, der Sie für auch für schwierige Führungsaufgaben qualifiziert. Zudem berechtigt der Master-Abschluss grundsätzlich zur Promotion.

Von der HFH-Seite, also der MBA berechtigt zur Promotion.

Was mich wundert ist, wenn ich den MBA habe, warum sehen Profs dann mich immernoch als Akadamiker zweiter Klasse angesehen? Ich habe schließlich min. genauso lange studiert und eine Dipl.-Arbeit sowie eine Master geschrieben. Ich dachte der MBA hilft sehr viel weiter bei Promotionsvorhaben....

Ich hätte am liebsten einen Dipl. Wirt. Ing. , aber den gibt es ja in der Form nicht mehr. An der FOM z.b. wurde er durch den MBA ersetzt. Ich möchte gerne das Wissen und die Qualifikation des MBA haben, benötige jedoch aber nicht den int. Bezug.

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Die Problematik bei der Promotion meinte ich in sofern, dass es wichtig ist in welchem Bereich du promovieren willst. Willst du in BWL promovieren reicht allein der MBA wahrscheinlich nicht aus. Darüberhinaus tun sich immer noch viele Unis schwer FH-Absolventen zur Promotion zuzulassen. Letzteres meinte ich mit "Akademiker zweiter Klasse". Bewusst in Gänsefüschen ;-)

Bei deinem Zitat von der HFH-Seite würde ich das kleine Wörtchen grundsätzlich nicht vernachlässigen. Natürlich berechtigt jeder Master zu einer Promotion, aber nicht alle Uni spielen mit. s.o.

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Ok, danke

Hier ein Zitat für den HIMS M.Sc (Management)

Gesamtkosten: 12.800,– EUR; auf Wunsch zahlbar in max. 20 Raten

Also sollte ich einen MBA machen, ist der HFH wohl dem FOM überlegen.

Stellt sich die Frage lieber M. Sc. oder MBA?

Für mich liest sich der HIMS M. Sc. als nicht konsekutiv, stimmt das?

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Hallo nochmal,

also ich habe mir jetzt mal folgendes überlegt:

mba:

http://www.fhm-mittelstand.de/teilzeit8/

danach

dba programm:

http://www.fhm-mittelstand.de/dba/

klingt insgesamt sehr interessant. allein der mba hat schon sehr hohe Zulassungsvoraussetzungen im Gegensatz zum z.b. FOM MBA. Könnte dies ein Qualitätsmerkmal sein?

Vorteil MBA und DBA an einer Uni, da Wissen die Verantwortlichen woran sie sind, denn sie würden mich ja schon "kennen".

Anderer weg währe, irgendein "einfaches" MBA-Programm (z.b. FOM) und dann an die FHM.

Die Kosten sind natürlich nicht ohne, aber sicher nicht eintscheidend, da es hier ja um eine wesentliche Zukunftsbildung geht.

Wenn ich erkenne, ie Masterarbeit ist schon schwer, dann muss ich den DBA nicht hinter her schieben. DBA geht ja auch nur, wenn der Master mit 2 abgeschlossen wurde.

Noch Ergänzungen oder alternativen?

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Ich würde an Deiner Stelle vorher mal rumfragen, welchen Status z.B. ein DBA in Deinem Berufsumfeld hat (z.B.: hat überhaupt schon mal jemand davon gehört?).

Wenn Du es preisgünstiger haben möchtest: Mit einem MA der Fernuni Hagen sollte es keine formalen Schwierigkeiten geben, einen Doktorvater/eine Doktormutter an einer Präsenzuni zu finden (keine formalen Schwierigkeiten - überzeugen müßtest Du dann immer noch!). Das kann man auch gut als "Externer". Dann ist die Promotion quasi "für lau", und das Studium in Hagen ist so preisgünstig, wie's nur wird (und auf Universitätsniveau).

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