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Vollzeit Studium nach berufsbegleitendem Fernstudium


Krisu

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

hab mal eine Frage:

Kennt ihr Kollegen die den umgekehrten Weg gewählt haben:

z.B.: Bachelor berufsbegleitend per Fernstudium und den Master anschließen in Vollzeit absolviert haben? Was haltet ihr davon bzw. ist es mit 30 zu spät ein Vollzeitstudium zu beginnen?

Grüße Christian

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ist es mit 30 zu spät ein Vollzeitstudium zu beginnen?

Wenn sich das mit den Lebensverhältnissen vereinbaren lässt, sicher nicht. Es wäre vermutlich gut, zumindest über Praktika etc. weiteres Praxiswissen zu erwerben, um hier einen Vorsprung gegenüber den jüngeren Absolventen zu haben.

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  • 1 Monat später...

Wenn du an einer TU einen Präsenz-Master in Wirt.Ing. mit sehr guten Noten abschließt und deine jetztige Berufstätigkeit schon dazu passt, wärst du mit 32 nicht zu alt für eine höherwertige Position.

Die TU Münschen z.B. ist eine andere Liga als irgendeine Fernhochschule und wird dem entsprechend bei Personalern auch so gesehen.

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Hi,

man ist grundsätzlich nie zu alt für ein Studium. Man studiert ja nicht nur für den Beruf, sondern um sich

auch persönlich weiterzuentwickeln. Es gibt viele die mit 50+ oder 60+ studieren und die beschäftigen sich

mit Themen die man nicht nur für den Beruf braucht. z.B. Soziologie, Geschichte, Phylosophie, Psychologie oder

Kunst, Physik...

Wieso soll man nicht noch mit 65 Geschichte studieren ?

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Falls der Threaderöffner nur für sich selbst studieren wollte, würde er kaum nach dem Alter fragen.

Mit 1,0-Studium kann man auch noch mit 32 weit kommen (Allianz-Diekmann). Als Durchschnittsstudent hat man den ganzen jüngeren Studentenpöbel als Konkurrenz und es wird schwer.

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Mit 1,0-Studium kann man auch noch mit 32 weit kommen (Allianz-Diekmann). Als Durchschnittsstudent hat man den ganzen jüngeren Studentenpöbel als Konkurrenz und es wird schwer.

"Studentenpöbel"? - Bitte mäßige Dich in Deiner Ausdrucksweise. Außerdem denke ich, dass man das so vereinfacht auch nicht darstellen kann. Es kommt halt immer darauf an, was man bisher im Leben so gemacht und erreicht hat, außerdem Studium.

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@checker:

die Abschlussnote allein sagt noch lange nichts darüber aus "wie weit" man kommt.

Es spielt zunächst mal die ganze persönlichkeit eine Rolle. Und die 1,0 er Kandidaten haben

sehr oft defizite in der Persönlichkeit, wie fehlende Teamfähigkeit, Empathie und so weiter.

Der 2,1 er Kandidat der mehr Zeit in Vereinen oder beim sozialen Engagement verbracht hat, bringt

häufig mehr ins Unternehmen ein.

Was meinst Du wieso Assessment Center eingeführt wurden. Zusätzlich betreiben die Firmen einen

enormen Aufwand um ehemalige Studenten zu erst mal soziale Kompetenzen beizubringen.

Viele Firmen nehmen 1,0 er Abiturienten schon gar nicht mehr an.

Wir sehen ja an der Krise deutlich wenn falsche Leute am falschen Platz sind.

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Wenn sich das mit den Lebensverhältnissen vereinbaren lässt, sicher nicht.

Das ist m.E. nach der entscheidende Punkt.

Wenn die finanzielle Seite dabei kein Problem ist und du die Motivation dazu hast, dann kannst du es sicherlich durchziehen. Es gibt viele "Vollzeitstudenten", die sind um die 30 und haben noch keine oder kaum Berufserfahrung gesammelt. Wenn du dich nun - nach einigen Jahren Berufserfahrung - dazu entscheidest, dann zeigt das doch nur deine Entschlossenheit und deinen Willen!

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@ Micha:

"Der 2,1 er Kandidat der mehr Zeit in Vereinen oder beim sozialen Engagement verbracht hat, bringt häufig mehr ins Unternehmen ein."

Ich nehme für meine Konstruktionsabteilung lieber ein Ingenieur mit 1,0 als einen mit 3,0 der im Tennisverein ist. Am Ende des Tages geht es um die beste technische Leistung und nicht wer bei den Kollegen am beliebtesten ist aus Unternehmersicht.

"Viele Firmen nehmen 1,0 er Abiturienten schon gar nicht mehr an."

Also war es für meine Karriere förderlich nicht fürs Abi zu lernen.

@Markus:

Wenn ein Wort für dich einen negativen Beigeschmack hat darf man es nicht schreiben?

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